Tofana - Erste Kante
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Nachdem wir gestern die kleine Zinne bestiegen haben ging es heute auf die Tofana. Ein wahrer Klotz in den Dolomiten, grandios! Schon beim ersten Anblick dieses Bergs wird klar, hier muss man rauf. Wir haben uns die erste Kante ausgesucht. Steil aber vom Schwierigkeitsgrad noch überschaubar. 4/5. Grad jedoch sehr ausgesetzt und mit einem luftigen Quergang. Teils leicht überhängende Aufschwünge und Kamine aber immer mit anständigen Griffen.
Nach einem kurzen Zustieg (20min) vom Rifugio Angelo Dibona (Anfahrt via enge Bergstrasse und dann Schotterpiste) steht man vor der Tofana Süwand. Steil und imposant. Viele Routen gehen hier durch, 1.2.3. Kante, Normalweg und vieles mehr. Sofort nach dem Einstieg wird es steil und eine erster Kammin fordert einen. Insgesamt fanden wir, dass der sonst sehr akurate Führer hier etwas zu streng ist. 4h und Schwierigkeitsgrad V sind eher die untere Grenze. Wir waren an diesem Tag die schnellste Seilschaft von Dreien und haben gerade die Vorgabe erreicht. So haben wir oben über das Topo diskutiert. VI und 4:30h wären akurater. Unser guter Mauro Bernardi war hier vielleicht etwas streng. Seine Dolomitenführer sind übrigens exzellent und sehr zu empfehlen.
Insgesamt ist diese Route ein echter Leckerbissen. Viele steile und ausgesetze Stellen, bis ganz oben homogen. Der Abstieg dauert aktuell leider etwas länger, da der Normalabstieg nach einem Steinschlag gesperrt ist. So mussten wir zuerst auf die Tofana II hochsteigen bevor wir wieder runter laufen konnten. Der Abstieg erfolgt auf der Rückseite der Tofana und führt am Rifugio Camillo Giussani vorbei. Für diesen Umweg brauchten wir insgesamt 1:30 bis zum Ausgangspunkt wobie die Nordseite schon einige Schneefelder und Wassereis für uns bereit hielt. Angekommen beim Parkplatz trafen wir den Südtiroler Spitzenalpinisten Simon Gietl der mit einem Gast auf der 2. Kante unterwegs war. So klein ist die Welt im Südtirol... Ein gemütlicher Abend mit Hans in Natur und Kräuter Hotel Mossmair in Ahornach (Enzianschnaps wurde einmal mehr intensiv degustiert) besiegelte eine einmal mehr gelunge Kletterreise in den Dolomiten.
Nach einem kurzen Zustieg (20min) vom Rifugio Angelo Dibona (Anfahrt via enge Bergstrasse und dann Schotterpiste) steht man vor der Tofana Süwand. Steil und imposant. Viele Routen gehen hier durch, 1.2.3. Kante, Normalweg und vieles mehr. Sofort nach dem Einstieg wird es steil und eine erster Kammin fordert einen. Insgesamt fanden wir, dass der sonst sehr akurate Führer hier etwas zu streng ist. 4h und Schwierigkeitsgrad V sind eher die untere Grenze. Wir waren an diesem Tag die schnellste Seilschaft von Dreien und haben gerade die Vorgabe erreicht. So haben wir oben über das Topo diskutiert. VI und 4:30h wären akurater. Unser guter Mauro Bernardi war hier vielleicht etwas streng. Seine Dolomitenführer sind übrigens exzellent und sehr zu empfehlen.
Insgesamt ist diese Route ein echter Leckerbissen. Viele steile und ausgesetze Stellen, bis ganz oben homogen. Der Abstieg dauert aktuell leider etwas länger, da der Normalabstieg nach einem Steinschlag gesperrt ist. So mussten wir zuerst auf die Tofana II hochsteigen bevor wir wieder runter laufen konnten. Der Abstieg erfolgt auf der Rückseite der Tofana und führt am Rifugio Camillo Giussani vorbei. Für diesen Umweg brauchten wir insgesamt 1:30 bis zum Ausgangspunkt wobie die Nordseite schon einige Schneefelder und Wassereis für uns bereit hielt. Angekommen beim Parkplatz trafen wir den Südtiroler Spitzenalpinisten Simon Gietl der mit einem Gast auf der 2. Kante unterwegs war. So klein ist die Welt im Südtirol... Ein gemütlicher Abend mit Hans in Natur und Kräuter Hotel Mossmair in Ahornach (Enzianschnaps wurde einmal mehr intensiv degustiert) besiegelte eine einmal mehr gelunge Kletterreise in den Dolomiten.
Tourengänger:
Christian1

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