Galenstock 3586m
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Der Galenstock ist ein beliebtes Skitourenziel in den Urner Alpen und ein wunderbarer Aussichtsberg dazu. Als alpinistisch lohnende Aufstiege sind sicher der SE-Grat und der SE-Sporn zu nennen. Ausgangspunkte sind die Sidelenhütte und die Albert-Heim-Hütte SAC. Zahlreiche Alpinisten übernachten auch in ihrem Fahrzeug oder in Zelten bei den Baracken bei Galenbödmen. Unschön ist, dass von einigen dieser Leute die Notdurft zwischen den Baracken erledigt wird!
Der SE-Sporn ist ein beliebter Aufstieg den Galenstock zu besteigen. Von der Sidelenhütte steigt man in geeigneter Weise zum Seeli ab und steigt auf den Resten des Sidelengletschers auf der westlichen Seite des untersten Teils des Südsporn auf. Es sind keine nennenswerten Gletscherspalten zu überschreiten und der Gletscher ist mit zahlreichen Felsen und Schutt übersät. Auf ca. 3160m erreicht man den Einstieg zum felsigen Sporn. Steigt man links oder eher in der Mitte ein, ist man schon schnell mal gefordert und muss selbst absichern. Den eher einfachen Einstieg wählt man in geeigneter Weise etwas rechts. Aber Vorsicht, der unterste Teil ist steinschlägig. Alpinisten oberhalb lösen leicht Steinschlag aus.
Die Kletterei ist genussvoll und die Sicht gegen Süden stets eindrücklich.
Hat man den Punkt 3365m erreicht folgt man dem immer steiler werdenden Südgrat bis auf den Gipfel.
Um bequem und schnell zum Ausgangspunkt zurückzukehren kann man vom Punkt 3252m in vier Seillängen (50m Seil) über die Abseilpiste abseilen.
Um auch den Abstieg über den Rhonegletscher kennenzulernen wählten wir diese lange aber doch eher mühsame Variante. Hat es noch genügend Schnee ist das Abrutschen über Teile des Galengletschers sicher recht angenehm. Im Herbst findet man aber kaum mehr Schneefelder und man müht sich mit den Blockfelder ab.
Den Rhonegletscher fanden wir aper und auch ohne Steigeisen angenehm zu begehen. Stets weit vorausschauend fanden wir unseren Weg durch das Spaltenlabyrinth. Hat man die Eisgrotte und die Einrichtungen beim Belvédère erreicht, trifft einen der Touristenstrom wie ein Schlag.
Über die Furka fahren jährlich tausende von Fahrzeugen. Will man aber das öffentliche Verkehrsmittel benutzen so muss man die Zeiten genau planen und abstimmen oder Stunden auf den nächsten Kurs warten. Aber was wäre nicht eine lange Wanderung mit vier müden Alpinisten (eine zweite Seilschaft vom Galenstock) die allesamt von einem freundlichen und zuvorkommenden Fahrer in seinem Auto bis zum Furkablick mitgenommen werden? Nochmals vielen Dank an diesen freundlichen Automobilisten!
Der SE-Sporn ist ein beliebter Aufstieg den Galenstock zu besteigen. Von der Sidelenhütte steigt man in geeigneter Weise zum Seeli ab und steigt auf den Resten des Sidelengletschers auf der westlichen Seite des untersten Teils des Südsporn auf. Es sind keine nennenswerten Gletscherspalten zu überschreiten und der Gletscher ist mit zahlreichen Felsen und Schutt übersät. Auf ca. 3160m erreicht man den Einstieg zum felsigen Sporn. Steigt man links oder eher in der Mitte ein, ist man schon schnell mal gefordert und muss selbst absichern. Den eher einfachen Einstieg wählt man in geeigneter Weise etwas rechts. Aber Vorsicht, der unterste Teil ist steinschlägig. Alpinisten oberhalb lösen leicht Steinschlag aus.
Die Kletterei ist genussvoll und die Sicht gegen Süden stets eindrücklich.
Hat man den Punkt 3365m erreicht folgt man dem immer steiler werdenden Südgrat bis auf den Gipfel.
Um bequem und schnell zum Ausgangspunkt zurückzukehren kann man vom Punkt 3252m in vier Seillängen (50m Seil) über die Abseilpiste abseilen.
Um auch den Abstieg über den Rhonegletscher kennenzulernen wählten wir diese lange aber doch eher mühsame Variante. Hat es noch genügend Schnee ist das Abrutschen über Teile des Galengletschers sicher recht angenehm. Im Herbst findet man aber kaum mehr Schneefelder und man müht sich mit den Blockfelder ab.
Den Rhonegletscher fanden wir aper und auch ohne Steigeisen angenehm zu begehen. Stets weit vorausschauend fanden wir unseren Weg durch das Spaltenlabyrinth. Hat man die Eisgrotte und die Einrichtungen beim Belvédère erreicht, trifft einen der Touristenstrom wie ein Schlag.
Über die Furka fahren jährlich tausende von Fahrzeugen. Will man aber das öffentliche Verkehrsmittel benutzen so muss man die Zeiten genau planen und abstimmen oder Stunden auf den nächsten Kurs warten. Aber was wäre nicht eine lange Wanderung mit vier müden Alpinisten (eine zweite Seilschaft vom Galenstock) die allesamt von einem freundlichen und zuvorkommenden Fahrer in seinem Auto bis zum Furkablick mitgenommen werden? Nochmals vielen Dank an diesen freundlichen Automobilisten!
Tourengänger:
Freeman
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