Klewenalper 7-Gipfel-Tour
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Schöne Herbstwanderung auf 7 kleine und etwas grössere Gipfel im Klewenalpgebiet. Stollen, Klewenstock, Heitliberg, Schwalmis, Jochlistock, Gandispitz und Zingel.
Nach Kaffee und Gipfeli in Beckenried, startete ich um 8.00 Uhr auf der Klewenalp. Weitaus weniger sonnig als erwartet, muss ich zugeben. Nichts desto Trotz machte ich mich zum Warmlaufen auf den Weg zum Stollen (T2). Irgendwie hatte der Nebel auch etwas faszinierend düsteres an sich und sorgte für spannende Stimmungen im waldigen Aufstieg. Dem Rundweg folgend stieg ich nach dem Gipfel (Kreuz) ab zum Pt. 1642 und stampfte anschliessend weglos über die NO-Flanke auf den Klewenstock (T2). Dieser war weiterhin in dichten Nebel gehüllt, was dazu führte, dass ich mehr oder weniger im Blindflug vom Gipfel über Grashalden abstieg. Um 9.45 Uhr erreichte ich Tannibüel.
Von hier aus will mir der Wegweiser 50min Aufstieg auf den Heitliberg vorhersagen. Denkste! Mit zügigem Schritt (nicht joggen) erreichte ich das Kreuz nach etwas mehr als 20min (T2). Ein bisschen blauer Himmel blickte auch hier auf mich herab, um mich herum war aber weiterhin alles nebelweiss. Ursprünglich wollte ich über den Mattgrat auf den Schwalmis gelangen, eine reizvolle T6 Tour. Unter diesen Umständen aber kehrte ich nach Tannibüel zurück, marschierte auf dem markierten Wanderweg Richtung Schwalmis und verliess diesen kurz vor Höch Stand. Über steiles Gelände und rutschiges Gras gelangte ich auf den Arengrat (T3-T4). Hier war ich nun endlich vollkommen an der Sonne und konnte die Aussicht über das weite Nebelmeer geniessen. Dem Grat folgend wanderte ich auf den Vorgipfel des Schwalmis und anschliessend über den markierten Wanderweg zum höchsten Punkt (T3).
Nach der Mittagsrast (brr...kalt war's) stieg ich, zum Teil weglos aber oft auf Trittspuren, zum Vorder Jochli ab (T4). Ab hier war der Nebel wieder dick und ich konnte nur einige Meter weit sehen. Ich begann an meiner geplanten Route zu Zweifeln. Doch da traf ich urplötzlich zwei andere Wanderer (die einzigen den ganzen Tag), die soeben vom Oberbauenstock her kamen. Der Weg sei trotz des Nebels gut zu erkennen, meinten sie, und so beschloss ich weiter zu gehen. Die richtige Entscheidung. Auf dem Jochstock (T3) war ich zwar noch im Nebel, bald aber kam immer wieder die Sonne zum Vorschein und die Sicht wurde besser. Über den teils schmalen Grat stieg ich auf den Gandispitz, mit seinem unübersehbaren Riesenkreuz (T4). Der letzte Grat-Abschnitt führte mich zum bereits einmal besuchten Zingel (T4).
Durchs Färnital stieg ich ins Choltal ab (Dieser Abschnitt zieht sich in die Länge...), von wo ich auf der Asphaltstrasse nach Emmetten wanderte. Die letzten paar Meter konnte ich mir dank eines netten Automobilisten sparen, der mich zur Bushaltestelle mitnahm. Die kühlen Temperaturen und der relativ zähe Nebel konnten den Eindruck einer schönen, spannenden Herbsttour schlussendlich nicht vermiesen!
Nach Kaffee und Gipfeli in Beckenried, startete ich um 8.00 Uhr auf der Klewenalp. Weitaus weniger sonnig als erwartet, muss ich zugeben. Nichts desto Trotz machte ich mich zum Warmlaufen auf den Weg zum Stollen (T2). Irgendwie hatte der Nebel auch etwas faszinierend düsteres an sich und sorgte für spannende Stimmungen im waldigen Aufstieg. Dem Rundweg folgend stieg ich nach dem Gipfel (Kreuz) ab zum Pt. 1642 und stampfte anschliessend weglos über die NO-Flanke auf den Klewenstock (T2). Dieser war weiterhin in dichten Nebel gehüllt, was dazu führte, dass ich mehr oder weniger im Blindflug vom Gipfel über Grashalden abstieg. Um 9.45 Uhr erreichte ich Tannibüel.
Von hier aus will mir der Wegweiser 50min Aufstieg auf den Heitliberg vorhersagen. Denkste! Mit zügigem Schritt (nicht joggen) erreichte ich das Kreuz nach etwas mehr als 20min (T2). Ein bisschen blauer Himmel blickte auch hier auf mich herab, um mich herum war aber weiterhin alles nebelweiss. Ursprünglich wollte ich über den Mattgrat auf den Schwalmis gelangen, eine reizvolle T6 Tour. Unter diesen Umständen aber kehrte ich nach Tannibüel zurück, marschierte auf dem markierten Wanderweg Richtung Schwalmis und verliess diesen kurz vor Höch Stand. Über steiles Gelände und rutschiges Gras gelangte ich auf den Arengrat (T3-T4). Hier war ich nun endlich vollkommen an der Sonne und konnte die Aussicht über das weite Nebelmeer geniessen. Dem Grat folgend wanderte ich auf den Vorgipfel des Schwalmis und anschliessend über den markierten Wanderweg zum höchsten Punkt (T3).
Nach der Mittagsrast (brr...kalt war's) stieg ich, zum Teil weglos aber oft auf Trittspuren, zum Vorder Jochli ab (T4). Ab hier war der Nebel wieder dick und ich konnte nur einige Meter weit sehen. Ich begann an meiner geplanten Route zu Zweifeln. Doch da traf ich urplötzlich zwei andere Wanderer (die einzigen den ganzen Tag), die soeben vom Oberbauenstock her kamen. Der Weg sei trotz des Nebels gut zu erkennen, meinten sie, und so beschloss ich weiter zu gehen. Die richtige Entscheidung. Auf dem Jochstock (T3) war ich zwar noch im Nebel, bald aber kam immer wieder die Sonne zum Vorschein und die Sicht wurde besser. Über den teils schmalen Grat stieg ich auf den Gandispitz, mit seinem unübersehbaren Riesenkreuz (T4). Der letzte Grat-Abschnitt führte mich zum bereits einmal besuchten Zingel (T4).
Durchs Färnital stieg ich ins Choltal ab (Dieser Abschnitt zieht sich in die Länge...), von wo ich auf der Asphaltstrasse nach Emmetten wanderte. Die letzten paar Meter konnte ich mir dank eines netten Automobilisten sparen, der mich zur Bushaltestelle mitnahm. Die kühlen Temperaturen und der relativ zähe Nebel konnten den Eindruck einer schönen, spannenden Herbsttour schlussendlich nicht vermiesen!
Tourengänger:
budget5
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