Biwaktour quer durch den Kt. Neuenburg (Creux du Van, L'Areuse, Vallée des Ponts)
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Von La Chaux-du-milieu über les Ponts-de-Martel, Vallée des Ponts, Prépunel, L'Areuse, Creux du Van nach Couvet. So lautete unsere Route durch den Jura, die wir in Form einer 2-tägigen Wanderung verwirklichten. Anlass war ein Kinder-/Jugendlager in La Chaux-du-milieu. Damit war auch der Startpunkt gegeben.
Von da querten wir das Valée des Ponts nach Brot-Dessus. Im Nachhinein ist dies der anspruchsvollste Teil der Wanderung. Die Motivation der Kinder sackte angesichts der riesigen topfebenen Fläche und den langen total geraden Wegen in ein Loch. Mühsam erreichten wir so Brot-Dessus. Von da an wurde es wieder interessanter. Einerseits, weil die Karte hier nicht mehr wirklich stimmte und andererseits, weil die Wegführung einfach wieder interessanter war.
Auf der Krete des folgenden Hügelzuges (Auf der Karte mit "Solmon" bezeichnet) befindet sich eine 1.5 - 3m hohe Betonmauer, die wohl militärischen Zwecken gedient hat und so auch nicht auf der Karte eingezeichnet ist.
Nach dieser Krete führte unser Weg hinunter nach Prépunel, einer Waldlichtung mit einem alten Bauernhof, unterhalten von einem alten Ehepaar, die uns einen wunderschönen Biwakplatz am Waldrand zur Verfügung stellten.
Nach dem wir unsere Gotthard-Schläuche geknüpft und aufgestellt hatten genossen wir den späteren Nachmittag und Abend an diesem malerischen Plätzchen.
Am Morgen dieses 2. Tages hiess es früh aufstehen, hatten wir doch mit über 30Lkm ein für Kinderlager doch eher ehrgeiziges Ziel für diesen 2. Tag gesteckt. Nach dem die Biwaks abgebaut waren zogen wir los in Richtung L'Areuse. Am Bahnhof von Champ-du-moulin wurden wir aber bereits wieder aufgehalten, durch einen Güterzug mit zwei Dieselloks, der inmitten des Bahnhofs stand und so auch den Bahnübergang versperrte. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Lokführer fuhr dieser eigens für uns 50m nach vorne, damit wir passieren konnte. Was für ein Service!
Die L'Areuse hielt dann, was ihr bekannter Name verspricht: Ein wunderschönes Flüsschen das sich hier durchs Tal zieht. Die alte Bogenbrücke Gorges de l'Areuse war dann das erste richtige Highlight dieser Wanderung (Siehe Bilder) .
Danach zog sich der Aufstieg über 800Höhenmeter nach le Soliat hinauf. Die Wege durch den Creux du Van sind vorbildlich markiert und dürften nicht zu verfehlen sein. Die Wegweiserzeiten unterboten wir selbst mit der Gruppe um Längen. Der letzte Aufstieg ist dann doch recht Steil, das anspruchsvollste ist hier, den Talgängern auszuweichen und die langsamen Berggänger zu überholen (von denen hat es ziemlich viele). Am Rande des Creux du Van genossen wir dann unser Mittagessen.
Der Abstieg hinunter nach Couvet bot dann noch einmal wunderschöne Herbstwälder in allen Farben. In Couvet selber mussten wir dann 1h auf einen Bus warten und konnten über la Brévine zurück nach la Chaux-du-milieu fahren.
1. Tag: La Chaux-du-milieu -- Prépunel (Biwakplatz)
Am Morgen um 09:00 brachen wir in einer wunderschönen Morgennebel-Stimmung (Siehe Bilder) in La Chaux-du-milieu auf. In der Gruppe dabei waren 12 Kinder zwischen 10 und 15 Jahren und 4 Leiter. Das erste Teilstück mussten wir aufgrund mangelnder Alternativen auf bzw. neben der Strasse zurücklegen. Bald ging es aber auf Wanderwegen weiter. Diese sind auch unschwer zu finden und so erreichten wir in kürzester Zeit Les Ponts-de-Martel.Von da querten wir das Valée des Ponts nach Brot-Dessus. Im Nachhinein ist dies der anspruchsvollste Teil der Wanderung. Die Motivation der Kinder sackte angesichts der riesigen topfebenen Fläche und den langen total geraden Wegen in ein Loch. Mühsam erreichten wir so Brot-Dessus. Von da an wurde es wieder interessanter. Einerseits, weil die Karte hier nicht mehr wirklich stimmte und andererseits, weil die Wegführung einfach wieder interessanter war.
Auf der Krete des folgenden Hügelzuges (Auf der Karte mit "Solmon" bezeichnet) befindet sich eine 1.5 - 3m hohe Betonmauer, die wohl militärischen Zwecken gedient hat und so auch nicht auf der Karte eingezeichnet ist.
Nach dieser Krete führte unser Weg hinunter nach Prépunel, einer Waldlichtung mit einem alten Bauernhof, unterhalten von einem alten Ehepaar, die uns einen wunderschönen Biwakplatz am Waldrand zur Verfügung stellten.
Nach dem wir unsere Gotthard-Schläuche geknüpft und aufgestellt hatten genossen wir den späteren Nachmittag und Abend an diesem malerischen Plätzchen.
2. Tag: Prépunel (Biwakplatz) -- l'Areuse -- Creux du Van -- Couvet
Am Morgen dieses 2. Tages hiess es früh aufstehen, hatten wir doch mit über 30Lkm ein für Kinderlager doch eher ehrgeiziges Ziel für diesen 2. Tag gesteckt. Nach dem die Biwaks abgebaut waren zogen wir los in Richtung L'Areuse. Am Bahnhof von Champ-du-moulin wurden wir aber bereits wieder aufgehalten, durch einen Güterzug mit zwei Dieselloks, der inmitten des Bahnhofs stand und so auch den Bahnübergang versperrte. Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Lokführer fuhr dieser eigens für uns 50m nach vorne, damit wir passieren konnte. Was für ein Service!
Die L'Areuse hielt dann, was ihr bekannter Name verspricht: Ein wunderschönes Flüsschen das sich hier durchs Tal zieht. Die alte Bogenbrücke Gorges de l'Areuse war dann das erste richtige Highlight dieser Wanderung (Siehe Bilder) .
Danach zog sich der Aufstieg über 800Höhenmeter nach le Soliat hinauf. Die Wege durch den Creux du Van sind vorbildlich markiert und dürften nicht zu verfehlen sein. Die Wegweiserzeiten unterboten wir selbst mit der Gruppe um Längen. Der letzte Aufstieg ist dann doch recht Steil, das anspruchsvollste ist hier, den Talgängern auszuweichen und die langsamen Berggänger zu überholen (von denen hat es ziemlich viele). Am Rande des Creux du Van genossen wir dann unser Mittagessen.
Der Abstieg hinunter nach Couvet bot dann noch einmal wunderschöne Herbstwälder in allen Farben. In Couvet selber mussten wir dann 1h auf einen Bus warten und konnten über la Brévine zurück nach la Chaux-du-milieu fahren.
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