Ofenhorn / Punta d'Arbola
|
||||||||||||||||||||||||||
Wie so mancher Berg ist auch das Ofenhorn daran, sich allmählich von einem Hochtourengipfel zu einem Wanderberg zu wandeln. Der Ghiacciao d'Arbola in der Südflanke ist nämlich bis auf einige Firnfelder im oberen Teil verschwunden. Solange da noch was am Schmelzen ist, heisst dies aber, dass an warmen Tagen Steinschlag möglich ist. In ein paar Jahren wird man indessen ein Weglein in die Flanke legen können (hier zum Vergleich ein Bild aus dem Jahr 1997).
Das ganze Wallis scheint heute wolkenlos zu sein, doch als wir ins Binntal kurven, sehen wir plötzlich dicke Wolken, welche die Grenzgipfel zu Italien einhüllen. Und ausgerechnet ums Ofenhorn herum sind sie am dicksten. Die Hoffnung, dass sich die Sache in Wohlgefallen auflösen würde, erfüllt sich leider nicht, aber immerhin, ganz ohne Sicht bleiben wir dann doch nicht.
Die Route ist recht simpel - von Brunnebiel zuerst zur Binntalhütte, dann auf einem Weglein, das mit vielen Steinmännern markiert ist, zur Eggerscharte. Auf der Italienischen Seite einen steilen, rutschigen Hang abwärts, dann queren (mehrere Routen möglich, eine davon ist mit gelben Punkten markiert) in den Pass neben der Cima Cust. Von dort über den Grat (schwieriger) oder über die Firnfelder knapp südlich des Grates zum Gipfel.
Die Steigeisen haben wir heute zwar umsonst mitgetragen, aber es dürfte wohl trotzdem sinnvoll sein, sie mitzunehmen (andernfalls muss man zwingend über den Grat). Hingegen sind Pickel u.ä. unnötig.
Das ganze Wallis scheint heute wolkenlos zu sein, doch als wir ins Binntal kurven, sehen wir plötzlich dicke Wolken, welche die Grenzgipfel zu Italien einhüllen. Und ausgerechnet ums Ofenhorn herum sind sie am dicksten. Die Hoffnung, dass sich die Sache in Wohlgefallen auflösen würde, erfüllt sich leider nicht, aber immerhin, ganz ohne Sicht bleiben wir dann doch nicht.
Die Route ist recht simpel - von Brunnebiel zuerst zur Binntalhütte, dann auf einem Weglein, das mit vielen Steinmännern markiert ist, zur Eggerscharte. Auf der Italienischen Seite einen steilen, rutschigen Hang abwärts, dann queren (mehrere Routen möglich, eine davon ist mit gelben Punkten markiert) in den Pass neben der Cima Cust. Von dort über den Grat (schwieriger) oder über die Firnfelder knapp südlich des Grates zum Gipfel.
Die Steigeisen haben wir heute zwar umsonst mitgetragen, aber es dürfte wohl trotzdem sinnvoll sein, sie mitzunehmen (andernfalls muss man zwingend über den Grat). Hingegen sind Pickel u.ä. unnötig.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)