Huwetz (2923 m): Tour über steile Grashalden
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Die Schafe haben oberhalb Rosswald ganze Arbeit geleistet. Alles ist schön kurz abgefressen, und man kann auch die steilsten Grashalden, z.B. auf den Chleine Huwetz, gut erklimmen.
Der Grosse (und Chleine Huwetz) sind sehr leicht zu besteigen. Ich wundere mich, wieso man im SAC-Wanderführer "Wanderziel Gipfel - Oberwallis" für diese Tour ein T4 festlegt. Der Huwetz selbst ist m.E. T2 (max. T3, wenn man die steile Grashalde zwischen dem Punkt 2646 m und dem Chleine Huwetz als etwas schwieriger bewertet). Man könnte zudem den Abstieg vom Fülhorn zum Folluhorn über den kurzen felsigen Grat als T3 bewerten; diese Stelle kann man aber etwas weiter unten über eine Grashalde umgehen.
Alles in allem also eine leichte Tour, unternommen bei schönstem Herbstwetter. Ich startete in Rosswald und folgte dem Bergweg in Richtung Saflischpass. Hier waren ziemlich viele Leute unterwegs, die das Binntal als Ziel hatten.
Beim Punkt 2433 m zweigte ich nach links in die Chleini Öügstchumma ab und erreichte rasch die Scharte 2646 m. Östlich davon liegt die steile Grashalde zum Chleine Huwetz. Sie ist rund 150 m hoch, und, wenn trocken, gut zu begehen, sowohl im Aufstieg wie auch im Abstieg. Sie sieht nur aus der Ferne extrem steil aus, wenn man davor steht, ist alles halb so schlimm.
Der Chleine Huwetz ist eigentlich kein Gipfel, sondern der nordwestlichste Punkt des Grates zum Grosse Huwetz. Dieser selbst hat zwei Gipfel: auf einem (2918 m) befindet sich ein schönes Gipfelkreuz, auf dem höchsten Punkt weiter östlich (2923 m) ein Steinmann. Wahrscheinlich hat man das Gipfelkreuz auf dem Vorgipfel platziert, damit es von Rosswald her ersichtlich ist. Der breite und langgezogene Huwetz-Gipfel ist grasig-flach, im Sommer offensichtlich Schafweide.
Nach der Rückkehr zu Punkt 2646 m bestieg ich das Fülhorn (2738 m), ging weiter über den felsigen Grat zum Folluhorn (2656 m) und von dort meistens über den Grat hinunter zum Stauseelein (Bassin für die Pistenbeschneiung), danach über die Grashalden zurück nach Rosswald.
Der Grosse (und Chleine Huwetz) sind sehr leicht zu besteigen. Ich wundere mich, wieso man im SAC-Wanderführer "Wanderziel Gipfel - Oberwallis" für diese Tour ein T4 festlegt. Der Huwetz selbst ist m.E. T2 (max. T3, wenn man die steile Grashalde zwischen dem Punkt 2646 m und dem Chleine Huwetz als etwas schwieriger bewertet). Man könnte zudem den Abstieg vom Fülhorn zum Folluhorn über den kurzen felsigen Grat als T3 bewerten; diese Stelle kann man aber etwas weiter unten über eine Grashalde umgehen.
Alles in allem also eine leichte Tour, unternommen bei schönstem Herbstwetter. Ich startete in Rosswald und folgte dem Bergweg in Richtung Saflischpass. Hier waren ziemlich viele Leute unterwegs, die das Binntal als Ziel hatten.
Beim Punkt 2433 m zweigte ich nach links in die Chleini Öügstchumma ab und erreichte rasch die Scharte 2646 m. Östlich davon liegt die steile Grashalde zum Chleine Huwetz. Sie ist rund 150 m hoch, und, wenn trocken, gut zu begehen, sowohl im Aufstieg wie auch im Abstieg. Sie sieht nur aus der Ferne extrem steil aus, wenn man davor steht, ist alles halb so schlimm.
Der Chleine Huwetz ist eigentlich kein Gipfel, sondern der nordwestlichste Punkt des Grates zum Grosse Huwetz. Dieser selbst hat zwei Gipfel: auf einem (2918 m) befindet sich ein schönes Gipfelkreuz, auf dem höchsten Punkt weiter östlich (2923 m) ein Steinmann. Wahrscheinlich hat man das Gipfelkreuz auf dem Vorgipfel platziert, damit es von Rosswald her ersichtlich ist. Der breite und langgezogene Huwetz-Gipfel ist grasig-flach, im Sommer offensichtlich Schafweide.
Nach der Rückkehr zu Punkt 2646 m bestieg ich das Fülhorn (2738 m), ging weiter über den felsigen Grat zum Folluhorn (2656 m) und von dort meistens über den Grat hinunter zum Stauseelein (Bassin für die Pistenbeschneiung), danach über die Grashalden zurück nach Rosswald.
Tourengänger:
johnny68
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