Pantokrator (911m), Korfu
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Ein toller Name für den höchsten Berg Korfus: Welten- oder Allherrscher.
Zumindest für Korfu trifft dies zu, denn keiner ist höher, aber es ist auch keiner verbauter: neben etwas abseits stehenden Antennenanlagen ragt vom höchsten Punkt ein riesiger Sendeturm in den Himmel, darunter steht ein Kloster, welches durchaus sehenswert ist (u.a. recht volkstümliche Fresken). Eine Straße führt bis ganz hinauf und ein kleines Cafe und ein Ramschladen runden das Ganze ab.
Klingt auf den ersten Blick also nicht gerade verlockend, aber ich habe mich trotzdem rangewagt und es nicht bereut. Theoretisch kann man den Berg von jeder Seite besteigen, schwerer als T3 dürfte es wohl nirgends sein, doch nicht jede Seite ist lohnend, vor allem wegen verbrannten Gebieten.
Die hier vorgestellte Route startet in Palia Perithia (400m), und zwar deswegen, weil sich das alte, vormals verlassene Bergdorf alleine schon lohnt: kein Neubau stört das Dorfbild von alten, teilweise etwas ruinösen Häusern. Der Dorfkern wird nun wieder restauriert und einige Tavernen haben bereits wieder geöffnet.
Die Wanderung beginnt noch vorm Dorfeingang bei einer Kirche. Hier zweigt nach links ein Feldweg ab, der in einem Rechtsbogen um das Oasengleich in einer grünen Mulde daliegende Dorf herum zu einer weiteren Kapelle führt. Noch vor der Kapelle zieht links ein Schrofenhang zu einem Karstgipfel empor. Auch hier hat im unteren Bereich ein Feuer gewütet, doch profitiert man davon, weil man den ehemaligen Gestrüppstreifen problemlos durchqueren kann.
Man steigt ziemlich direkt aufwärts, es gibt auch eine schwache Pfadspur (wohl von Ziegen), der man folgen kann. Man muß nun nicht ganz bis zum höchsten Punkt, sondern quert etwas unterhalb nach links und erreicht so eine schwach ausgeprägte Rippe. Es geht kurz abwärts und hinüber zur bereits sichtbaren Schotterstraße.
Diese kommt von links und führt ohne Höhengewinn nach rechts durch den Hang bis zur Teerstraße, die dann zum Gipfel führt. Man könnte also auf diesem Weg auch Weiterwandern. Ich wähle aber diesen Weg als bequemen Abstieg und will direkt über den "Nordgrat" hinauf.
Dazu folgt man der Straße einge Meter, bis sie nach rechts knickt, und steigt dann direkt, immer über den Grat auf. Ein paar Kratzer sollte man schone einkalkulieren, auch wenn es immer wieder schwache Pfadspuren gibt. Nach oben hin wird es durchaus etwas felsiger aber nie richtig schwer. So gehts dahin bis zuerst der Müll kommt, dann die Einzäunung der Anlage.
Immer rechts daran entlang kommt man automatisch zur Straße und überwindet an parkenden 'Autos vorbei die letzten Meter.Es ist, typisch für die Sommerhitze, recht dunstig, trotzdem ist die Aussicht passabel:Insel, Meer und die kahlen Berge Albaniens erblickt man auch heute.
Zurück folge ich der Straße nach Westen hinab, bis nach rechts der vorher beschriebene Feldweg abgeht. Die Stelle, an der es hinab nach Perithia geht, ist gut erkennbar. Wenn man wieder unten bei der Kapelle ist, kann man bei einer Verzweigung auch direkt durch das Dorf zum Parkplatz zurückkehren
Zumindest für Korfu trifft dies zu, denn keiner ist höher, aber es ist auch keiner verbauter: neben etwas abseits stehenden Antennenanlagen ragt vom höchsten Punkt ein riesiger Sendeturm in den Himmel, darunter steht ein Kloster, welches durchaus sehenswert ist (u.a. recht volkstümliche Fresken). Eine Straße führt bis ganz hinauf und ein kleines Cafe und ein Ramschladen runden das Ganze ab.
Klingt auf den ersten Blick also nicht gerade verlockend, aber ich habe mich trotzdem rangewagt und es nicht bereut. Theoretisch kann man den Berg von jeder Seite besteigen, schwerer als T3 dürfte es wohl nirgends sein, doch nicht jede Seite ist lohnend, vor allem wegen verbrannten Gebieten.
Die hier vorgestellte Route startet in Palia Perithia (400m), und zwar deswegen, weil sich das alte, vormals verlassene Bergdorf alleine schon lohnt: kein Neubau stört das Dorfbild von alten, teilweise etwas ruinösen Häusern. Der Dorfkern wird nun wieder restauriert und einige Tavernen haben bereits wieder geöffnet.
Die Wanderung beginnt noch vorm Dorfeingang bei einer Kirche. Hier zweigt nach links ein Feldweg ab, der in einem Rechtsbogen um das Oasengleich in einer grünen Mulde daliegende Dorf herum zu einer weiteren Kapelle führt. Noch vor der Kapelle zieht links ein Schrofenhang zu einem Karstgipfel empor. Auch hier hat im unteren Bereich ein Feuer gewütet, doch profitiert man davon, weil man den ehemaligen Gestrüppstreifen problemlos durchqueren kann.
Man steigt ziemlich direkt aufwärts, es gibt auch eine schwache Pfadspur (wohl von Ziegen), der man folgen kann. Man muß nun nicht ganz bis zum höchsten Punkt, sondern quert etwas unterhalb nach links und erreicht so eine schwach ausgeprägte Rippe. Es geht kurz abwärts und hinüber zur bereits sichtbaren Schotterstraße.
Diese kommt von links und führt ohne Höhengewinn nach rechts durch den Hang bis zur Teerstraße, die dann zum Gipfel führt. Man könnte also auf diesem Weg auch Weiterwandern. Ich wähle aber diesen Weg als bequemen Abstieg und will direkt über den "Nordgrat" hinauf.
Dazu folgt man der Straße einge Meter, bis sie nach rechts knickt, und steigt dann direkt, immer über den Grat auf. Ein paar Kratzer sollte man schone einkalkulieren, auch wenn es immer wieder schwache Pfadspuren gibt. Nach oben hin wird es durchaus etwas felsiger aber nie richtig schwer. So gehts dahin bis zuerst der Müll kommt, dann die Einzäunung der Anlage.
Immer rechts daran entlang kommt man automatisch zur Straße und überwindet an parkenden 'Autos vorbei die letzten Meter.Es ist, typisch für die Sommerhitze, recht dunstig, trotzdem ist die Aussicht passabel:Insel, Meer und die kahlen Berge Albaniens erblickt man auch heute.
Zurück folge ich der Straße nach Westen hinab, bis nach rechts der vorher beschriebene Feldweg abgeht. Die Stelle, an der es hinab nach Perithia geht, ist gut erkennbar. Wenn man wieder unten bei der Kapelle ist, kann man bei einer Verzweigung auch direkt durch das Dorf zum Parkplatz zurückkehren
Tourengänger:
Tef

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