Petite Aiguille Verte 3520 m
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Auf scharfen Graten zum Mont Blanc - Teil 1: Petite Aiguille Verte 3520 m
Bereits seit Frühjahr stand schon eines fest: Am Ende der Tourensaison soll es auf's Dach der Alpen gehen. Nur wie? Mit dieser Frage beschäftigte ich mich länger und fand schliesslich ein nettes Programm beim DAV Summit Club, womit ich dann auch diese Tourenwoche in Angriff nahm.
Am ersten Tag war ( wie das halt nun mal des öfteren so ist ) Hüttenzustieg angesagt. Wir fuhren mit der Grands Montets Bahn rauf bis zur Mittelstation Lognan auf 1972 m, um von dort aus den 3-stündigen, sehr abwechslungsreichen Hüttenzustieg zur Refuge d'Argentière in Angriff zu nehmen.
Der Weg führt zunächst über staubiges / steiniges Terrain bis zu einer Leiter. Kaum ist man diese herauf, gilt es in T5-Gelände wieder dasselbe abzusteigen. Wenn man schlussendlich auf dem Gletscher steht, hat man sich nicht verlaufen! Diesem muss man jetzt noch über ca. 1 Std. folgen, bevor man ein letzes Steilstück zur Hütte nimmt.
Die Hütte war, wie kann man es besser formulieren, leer - ausser uns 6 Leuten waren noch zwei Selbstversorger oben und noch schliesslich zwei irre Italiener, die bereits um Mitternacht mit dem Aufstieg über irgendeinen heftigen 1000 m Pfeiler an der Dru beginnen wollten. So beschränkte sich der Speisesaal auf nur einen grösseren Tisch, auch mal etwas anderes!
Insgesamt ist die Hütte wirklich sehr zu empfehlen, das Essen ist ausgezeichnet und die Lager haben prallgefüllte, neuwertige Duvets und man hat viiiiel Platz!
Am anderen Morgen starten wir dann gegen 5 Uhr wieder in Richtung Gletscher. Es galt wieder vieles von dem zurück zu watscheln, was wir am Vortag in der Hitze auch schon gelaufen waren. Eigentlich direkt auf dem Plateau, wo man zum T5-Gelände auf den Gletscher runtersteigt, hält man sich links, um an den Felsen weiter aufzusteigen. Der Weg - naja, war wohl eher Morast, zieht sich hinauf bis zum nächsten Gletscherfeld. Hier steigt man nun gemütlich rauf bis zur Endstation der Grands Montets Seilbahn auf 3275 m, quasi Col des Grants Montets.
Hier beginnt nur der steilere Aufstieg über den Gletscher und schliesslich über den Nordostgrat. Weiter oben erwartet einen dann wirklich toller, fester Fels. Da der Bergführer unseres 2er Teams ein grosser Fan von Variantenkletterei war, kletterten wir dementsprechend auch viele ;-)
Die Kletterei ist alles in allem moderat im oberen IIIer-Bereich, mit unseren Varianten im IVer ( teils anregend ausgesetzt ). Gewundert habe ich mich allerdings bei der Hochtourenbewertung auf summitpost.org, die meiner Meinung nach viel zu leicht bewertet ist. Evtl. hat jemand einen Führer und kann die Tour dort mal nachschlagen?
Abstieg dann wie Aufstieg zurück zur Bergstation, von wo aus wir dann die Bahn wieder runter nach Argentiere nahmen.
Bereits seit Frühjahr stand schon eines fest: Am Ende der Tourensaison soll es auf's Dach der Alpen gehen. Nur wie? Mit dieser Frage beschäftigte ich mich länger und fand schliesslich ein nettes Programm beim DAV Summit Club, womit ich dann auch diese Tourenwoche in Angriff nahm.
Am ersten Tag war ( wie das halt nun mal des öfteren so ist ) Hüttenzustieg angesagt. Wir fuhren mit der Grands Montets Bahn rauf bis zur Mittelstation Lognan auf 1972 m, um von dort aus den 3-stündigen, sehr abwechslungsreichen Hüttenzustieg zur Refuge d'Argentière in Angriff zu nehmen.
Der Weg führt zunächst über staubiges / steiniges Terrain bis zu einer Leiter. Kaum ist man diese herauf, gilt es in T5-Gelände wieder dasselbe abzusteigen. Wenn man schlussendlich auf dem Gletscher steht, hat man sich nicht verlaufen! Diesem muss man jetzt noch über ca. 1 Std. folgen, bevor man ein letzes Steilstück zur Hütte nimmt.
Die Hütte war, wie kann man es besser formulieren, leer - ausser uns 6 Leuten waren noch zwei Selbstversorger oben und noch schliesslich zwei irre Italiener, die bereits um Mitternacht mit dem Aufstieg über irgendeinen heftigen 1000 m Pfeiler an der Dru beginnen wollten. So beschränkte sich der Speisesaal auf nur einen grösseren Tisch, auch mal etwas anderes!
Insgesamt ist die Hütte wirklich sehr zu empfehlen, das Essen ist ausgezeichnet und die Lager haben prallgefüllte, neuwertige Duvets und man hat viiiiel Platz!
Am anderen Morgen starten wir dann gegen 5 Uhr wieder in Richtung Gletscher. Es galt wieder vieles von dem zurück zu watscheln, was wir am Vortag in der Hitze auch schon gelaufen waren. Eigentlich direkt auf dem Plateau, wo man zum T5-Gelände auf den Gletscher runtersteigt, hält man sich links, um an den Felsen weiter aufzusteigen. Der Weg - naja, war wohl eher Morast, zieht sich hinauf bis zum nächsten Gletscherfeld. Hier steigt man nun gemütlich rauf bis zur Endstation der Grands Montets Seilbahn auf 3275 m, quasi Col des Grants Montets.
Hier beginnt nur der steilere Aufstieg über den Gletscher und schliesslich über den Nordostgrat. Weiter oben erwartet einen dann wirklich toller, fester Fels. Da der Bergführer unseres 2er Teams ein grosser Fan von Variantenkletterei war, kletterten wir dementsprechend auch viele ;-)
Die Kletterei ist alles in allem moderat im oberen IIIer-Bereich, mit unseren Varianten im IVer ( teils anregend ausgesetzt ). Gewundert habe ich mich allerdings bei der Hochtourenbewertung auf summitpost.org, die meiner Meinung nach viel zu leicht bewertet ist. Evtl. hat jemand einen Führer und kann die Tour dort mal nachschlagen?
Abstieg dann wie Aufstieg zurück zur Bergstation, von wo aus wir dann die Bahn wieder runter nach Argentiere nahmen.
Tourengänger:
marc1317

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Kommentare (6)