Pizzo del Naret
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Der Pizzo del Narèt ist von untergeordneter alpinistischer Bedeutung. Hingegen ist die Aussicht unvergleichlich schöner als vom Passo del Narèt. Vom Passo del Narèt braucht man nur 20 Minuten auf den Gipfel. Ich würde den Aufstieg jedermann empfehlen, der auf dem Passo noch fit ist und circa eine Stunde zur Verfügung hat. Es führt ein Weglein hinauf und zum Dessert, um vom Steinmännchen auf den höchsten Punkt zu gelangen gibt es eine leichte Klettermöglichkeit. (Leider etwas zu kurz).
Ich wanderte bis jetzt immer am Pizzo vorbei. Grund: ich dachte das lohnt sich nicht. Aber es lohnt sich.Der Abstieg in die Ostflanke wird von wunderschöner Flora belohnt.
Doch nun schön der Reihe nach. Zuerst Hundespaziergang, da meine beiden alten Hundedamen nicht mehr so weit wandern mögen, denn ich habe grosses vor. (nicht Pizzo del Narèt). Während ich mich anstrenge, werden sie im Garten pennen.
Ich marschiere los, von Bedretto Richtung Alpe Cristallina auf dem Sentiero del Vitale. Es handelt sich um einen schönen Weg mit angenehmer Steigung. Mein längst verstorbener Nachbar hat ihn eigenhändig angelegt.
Er hat nicht nur diesen Weg gebaut, sondern auch die Bergwege markiert. Anstatt in den Kindergarten zu gehen, durfte ich als fünf jährige mit. Wir hatten einen Kübel mit roter Farbe und einen Kübel mit weisser Farbe und zwei Pinsel. Damit malten wir die weissen und roten Striche. Pass auf, dass die Farbe nicht hinunterläuft, ermahnte er mich und ich war ganz stolz, wenn mein Strich schön klar und gerade wurde.
Er war ein sehr vielfältiger Mann. Er zimmerte den Sarg für sich selber und Särge für die ganze Familie. Nach Mass wohlverstanden.Diese wurden dann auf dem Estrich gelagert. Es war damals üblich, die Särge bereit zu halten. Der Friedhof befindet sich in Villa und im Winter kam man manchmal wochenlang nicht dorthin. Zudem ist der Friedhof selber Lawinen gefährdet, was eine Trauergemeinde vor einigen Jahren am eigenen Leib erfahren hat.
Der Weg mündet in das Strässchen, das von der Alpe Stabiello grande zur Alpe Cristallina führt. Vor dem Strässchen präsentiert sich ein unappetitliches Hindernis. Ein Gülle führender Bach mit Sumpf, von Stabiello grande herkommend.
Noch vor dem Bach vor der Alpe Cristallina biege ich nach rechts über Wiesen in das Val Torta ein, die Alpe auslassend, welche häufig ebenfalls von einem Mist-Gülle -Sumpf bedeckt ist. der bis zu den Knöcheln reicht.
Im Val Torta ist man selten allein. Die meisten Leute besuchen die Cristallinahütte.
Meine Tour entartete zu einer Botanik- Photo-Orgie. Auf dem Passo del Narèt angekommen, war es schon spät. Somit verzichtete ich auf mein ursprüngliches Ziel und wandte mich dem Pizzo del Narèt zu, wo ich wieder ganz allein war und die Wanderer beobachten konnte, welche Richtung Cristallinahütte zogen.
Sorry für die vielen Photos. Es gab so viel spannendes am Wegrand zu beobachten.
Ich wanderte bis jetzt immer am Pizzo vorbei. Grund: ich dachte das lohnt sich nicht. Aber es lohnt sich.Der Abstieg in die Ostflanke wird von wunderschöner Flora belohnt.
Doch nun schön der Reihe nach. Zuerst Hundespaziergang, da meine beiden alten Hundedamen nicht mehr so weit wandern mögen, denn ich habe grosses vor. (nicht Pizzo del Narèt). Während ich mich anstrenge, werden sie im Garten pennen.
Ich marschiere los, von Bedretto Richtung Alpe Cristallina auf dem Sentiero del Vitale. Es handelt sich um einen schönen Weg mit angenehmer Steigung. Mein längst verstorbener Nachbar hat ihn eigenhändig angelegt.
Er hat nicht nur diesen Weg gebaut, sondern auch die Bergwege markiert. Anstatt in den Kindergarten zu gehen, durfte ich als fünf jährige mit. Wir hatten einen Kübel mit roter Farbe und einen Kübel mit weisser Farbe und zwei Pinsel. Damit malten wir die weissen und roten Striche. Pass auf, dass die Farbe nicht hinunterläuft, ermahnte er mich und ich war ganz stolz, wenn mein Strich schön klar und gerade wurde.
Er war ein sehr vielfältiger Mann. Er zimmerte den Sarg für sich selber und Särge für die ganze Familie. Nach Mass wohlverstanden.Diese wurden dann auf dem Estrich gelagert. Es war damals üblich, die Särge bereit zu halten. Der Friedhof befindet sich in Villa und im Winter kam man manchmal wochenlang nicht dorthin. Zudem ist der Friedhof selber Lawinen gefährdet, was eine Trauergemeinde vor einigen Jahren am eigenen Leib erfahren hat.
Der Weg mündet in das Strässchen, das von der Alpe Stabiello grande zur Alpe Cristallina führt. Vor dem Strässchen präsentiert sich ein unappetitliches Hindernis. Ein Gülle führender Bach mit Sumpf, von Stabiello grande herkommend.
Noch vor dem Bach vor der Alpe Cristallina biege ich nach rechts über Wiesen in das Val Torta ein, die Alpe auslassend, welche häufig ebenfalls von einem Mist-Gülle -Sumpf bedeckt ist. der bis zu den Knöcheln reicht.
Im Val Torta ist man selten allein. Die meisten Leute besuchen die Cristallinahütte.
Meine Tour entartete zu einer Botanik- Photo-Orgie. Auf dem Passo del Narèt angekommen, war es schon spät. Somit verzichtete ich auf mein ursprüngliches Ziel und wandte mich dem Pizzo del Narèt zu, wo ich wieder ganz allein war und die Wanderer beobachten konnte, welche Richtung Cristallinahütte zogen.
Sorry für die vielen Photos. Es gab so viel spannendes am Wegrand zu beobachten.
Tourengänger:
Regula52
Communities: Ticino Selvaggio, Botanik
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Kommentare (6)