Matterhorn
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Das Matterhorn als krönender Saisonabschluss
Allgemeines
Wäre es nicht das Matterhorn, man würde den Trubel an diesem Berg wohl meiden. Aber eben, es ist das Matterhorn und wenn man in dieser Gegend schon fast alle Viertausender bestiegen hat, fehlt halt dann doch noch einer. Dann geht von diesem Berg auch eine Faszination aus, die sich einerseits damit erklärt, dass er alleine in der Landschaft steht und andererseits mit dem Mythos, um seine Erstbesteigung. Zudem ist es wohl einer der berühmtesten Gipfel der Welt und wenn man ihn quasi vor der Haustüre hat muss man irgendwann auf diesem Gipfel gestanden sein.
So setzten mein Tourenpartner
Schlumpf und ich das Matterhorn zuoberst auf die 2011er Prioritätenliste. Zweimal mussten wir die Tour wegen schlechten Wetters verschieben und es sah schon so aus, als ob wir unseren Plan auf 2012 verschieben müssten. Jetzt hat es doch noch geklappt. Praktisch am letzten Tag der Saison gelang uns die Tour bei besten Verhältnissen und wolkenlosem Himmel.
Ein paar Hinweise zur Tour
Wer die Tour ohne Bergführer unternimmt, geht am besten in der Nebensaison. Neben uns waren noch 20 bis 30 Seilschaften am Berg, was für meinen Geschmack schon reichlich viele waren. Das Gerangel frühmorgens in der Hütte, setzt sich am Berg fort. Es gibt einzelne Bergführer, die ihre Gäste ohne Rücksicht auf andere Seilschaften förmlich durch die Fixseilpasagen treiben.
Eine Erkundung am Vortag ist für die Wegfindung anderntags in der Dunkelheit sehr hilfreich. Wir stiegen am Vortag bis zur Verzweigung hoch, wo die alte und neue Route sich trennen (drittes Couloir).
Schlumpf und ich gingen bis kurz vor der Solvayhütte ohne Seil. Dies bringt vor allem im Abstieg einen Zeitgewinn. In den beiden Passagen vor der Solvayhütte sind 2 Express erforderlich. Wer die ganze Route abklettert, kommt mit einem 30 Meter Seil aus. Die Route von der Schulter bis zum Gipfel ist ausgesetzt aber reichlich mit Sicherungsstangen versehen.
Zeitbedarf: Wir benötigten für die ganze Tour 10 Stunden, alles eingerechnet. Tendenziell braucht der Abstieg eher mehr Zeit als der Aufstieg.
Die Besteigung des Matterhorns ist ein Kraftakt. Vor allem die Fixseilpassagen unterhalb des Daches werden zum Prüfstein des persönlichen Fitnessstandes.
Die Aussicht vom Gipfel ist schlicht phänomenal.
Mir bleibt nur noch mich bei Roger
Schlumpf herzlich für die tolle Tour zu bedanken. Es hat einmal mehr riesigen Spass gemacht mit dir unterwegs zu sein.
Allgemeines
Wäre es nicht das Matterhorn, man würde den Trubel an diesem Berg wohl meiden. Aber eben, es ist das Matterhorn und wenn man in dieser Gegend schon fast alle Viertausender bestiegen hat, fehlt halt dann doch noch einer. Dann geht von diesem Berg auch eine Faszination aus, die sich einerseits damit erklärt, dass er alleine in der Landschaft steht und andererseits mit dem Mythos, um seine Erstbesteigung. Zudem ist es wohl einer der berühmtesten Gipfel der Welt und wenn man ihn quasi vor der Haustüre hat muss man irgendwann auf diesem Gipfel gestanden sein.
So setzten mein Tourenpartner

Ein paar Hinweise zur Tour
Wer die Tour ohne Bergführer unternimmt, geht am besten in der Nebensaison. Neben uns waren noch 20 bis 30 Seilschaften am Berg, was für meinen Geschmack schon reichlich viele waren. Das Gerangel frühmorgens in der Hütte, setzt sich am Berg fort. Es gibt einzelne Bergführer, die ihre Gäste ohne Rücksicht auf andere Seilschaften förmlich durch die Fixseilpasagen treiben.
Eine Erkundung am Vortag ist für die Wegfindung anderntags in der Dunkelheit sehr hilfreich. Wir stiegen am Vortag bis zur Verzweigung hoch, wo die alte und neue Route sich trennen (drittes Couloir).

Zeitbedarf: Wir benötigten für die ganze Tour 10 Stunden, alles eingerechnet. Tendenziell braucht der Abstieg eher mehr Zeit als der Aufstieg.
Die Besteigung des Matterhorns ist ein Kraftakt. Vor allem die Fixseilpassagen unterhalb des Daches werden zum Prüfstein des persönlichen Fitnessstandes.
Die Aussicht vom Gipfel ist schlicht phänomenal.
Mir bleibt nur noch mich bei Roger

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