Wildstrubel-Überquerung
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Mit dem Postauto gings von Lenk über die engen Haarnadel-Kurven hinauf zur Iffingenalp (1399m). Steiler, aber angehemer Aufstieg zur Widstrubelhütte (2793m), vorbei an den landschaftlich reizvollen Rawilseeleni. Nach einem unterhaltsamen Hüttenabend gings am nächsten Tag im Morgengrauen hinauf zum Glacier de la Pleine Morte. Die Gleschterebene taut zwar schon am frühnr Morgen überall und Wasserbäche fressen Furchen in das Eis. Doch ist die rund 5km Kilometer lange Überquerung unproblematisch (Spuren hat es im abgetauten Eis keine). Steinmannli zeigen den Weg, von wo der schneefreie Aufstieg über 450 Höhenmeter auf den ersten Wildstrubelgipfel beginnt. Die Überschreitung zum zweiten Gipfel und schliesslich zum Grosstrubel ist traumhaft. Die Abstiegsroute über den Ammerten- und Strubelgletscher ist in guter Verfassung. An den steilen Stellen im Eis (leicht verschneit) und in den losen Moränenpassagen zwischen den Gletschern ist Vorsicht geboten. Bis zur Engstligenalp (1954m) gilt es dann vor allem in kürzester Zeit Höhenmeter zur vernichten.
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