Streifzug über die paradiesische Höri
|
||||||||||||||||||||||
Mit dem Bike in heimischen Gefilden unterwegs
Nicht die „Höri“ im ZH-Unterland, sondern die Halbinsel „Höri“ am Untersee war heute das Ziel einer Bike-Rundtour in heimischer Umgebung, was ein Bergerlebnis zwar nicht ganz ersetzen kann, aber doch weit mehr als ein Trostpflaster war.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Dichter und Schriftsteller, wie Viktor von Scheffel oder Hermann Hesse in früheren Zeiten hier längere Zeit residierten. Der Untersee gehört zu den Ecken des Bodensees, der auch heute noch auf weite Strecken unbebaute Uferabschnitte aufweist, was schon in den 70er Jahren ergriffenen gesetzlichen Maßnahmen zu verdanken ist und auch in Zukunft so bleiben dürfte.
Ziemlich genau 3 Std. waren wir abzüglich Pausen bei unserer Bike-Tour unterwegs, die uns von Radolfzell aus durch Riedlandschaften, Gemüse- und Obstplantagen, Wälder und dem Seeufer entlang führte. Was das Biken hier auch angenehm macht ist die Tatsache, dass von der über 30 km langen Wegstrecke nur wenige Kilometer auf öffentlichen Straßen zurückzulegen waren. Ansonsten fährt man auf gut ausgeschilderten Rad-, Wald- und Wiesenwegen. Dabei brachte uns der Aufstieg von Weiler am Hofgut Balesheim vorbei Richtung Hofgut Honisheim als höchsten Punkt der Tour nicht nur wegen der hochsommerlichen Verhältnisse kräftig ins Schwitzen.
Immer wieder hielten wir inne, um die herrliche Landschaft zu genießen. Das Schweizer Ufer bei Steckborn jenseits des Untersees ist auf der hinteren Höri fast zum Greifen nah. Wasserskifahrer konnten wir von der Terrasse des Bistros „Andy’s Paradise“ in Hemmenhofen beobachten und der See lud mit 20° Wassertemperatur immer noch zum Bade ein. Auch für Gäste aus der Schweiz scheint die Höri längst kein Geheimtipp mehr zu sein, was man ihnen nicht verdenken kann.
Der Sage nach kommt der Name „Höri“ ja nicht von ungefähr, da der Schöpfer nach Vollendung dieses Landstrichs ausgerufen haben soll „Etz höri auf“.
Fazit: Es müssen nicht immer die Ausflüge in die Berge oder weiß Gott wohin sein. Auch in der heimischen Umgebung gibt es Schönes zu entdecken.
Route: Radolfzell – Gewerbegebiet – Ried nach Böhringen – Ziegelei Rickelshausen – Moos – Bankholzen – Bettnang – Weiler – Hofgut Honisheim – Rammental – Wangen – Hemmenhofen – Hornstaad – Iznang – Moos – Radolfzell
Der Streckeneintrag in die Karte erfolgte manuell, gibt aber die einzelnen Richtungsänderungen recht genau wieder.
Nicht die „Höri“ im ZH-Unterland, sondern die Halbinsel „Höri“ am Untersee war heute das Ziel einer Bike-Rundtour in heimischer Umgebung, was ein Bergerlebnis zwar nicht ganz ersetzen kann, aber doch weit mehr als ein Trostpflaster war.
Es kommt nicht von ungefähr, dass Dichter und Schriftsteller, wie Viktor von Scheffel oder Hermann Hesse in früheren Zeiten hier längere Zeit residierten. Der Untersee gehört zu den Ecken des Bodensees, der auch heute noch auf weite Strecken unbebaute Uferabschnitte aufweist, was schon in den 70er Jahren ergriffenen gesetzlichen Maßnahmen zu verdanken ist und auch in Zukunft so bleiben dürfte.
Ziemlich genau 3 Std. waren wir abzüglich Pausen bei unserer Bike-Tour unterwegs, die uns von Radolfzell aus durch Riedlandschaften, Gemüse- und Obstplantagen, Wälder und dem Seeufer entlang führte. Was das Biken hier auch angenehm macht ist die Tatsache, dass von der über 30 km langen Wegstrecke nur wenige Kilometer auf öffentlichen Straßen zurückzulegen waren. Ansonsten fährt man auf gut ausgeschilderten Rad-, Wald- und Wiesenwegen. Dabei brachte uns der Aufstieg von Weiler am Hofgut Balesheim vorbei Richtung Hofgut Honisheim als höchsten Punkt der Tour nicht nur wegen der hochsommerlichen Verhältnisse kräftig ins Schwitzen.
Immer wieder hielten wir inne, um die herrliche Landschaft zu genießen. Das Schweizer Ufer bei Steckborn jenseits des Untersees ist auf der hinteren Höri fast zum Greifen nah. Wasserskifahrer konnten wir von der Terrasse des Bistros „Andy’s Paradise“ in Hemmenhofen beobachten und der See lud mit 20° Wassertemperatur immer noch zum Bade ein. Auch für Gäste aus der Schweiz scheint die Höri längst kein Geheimtipp mehr zu sein, was man ihnen nicht verdenken kann.
Der Sage nach kommt der Name „Höri“ ja nicht von ungefähr, da der Schöpfer nach Vollendung dieses Landstrichs ausgerufen haben soll „Etz höri auf“.
Fazit: Es müssen nicht immer die Ausflüge in die Berge oder weiß Gott wohin sein. Auch in der heimischen Umgebung gibt es Schönes zu entdecken.
Route: Radolfzell – Gewerbegebiet – Ried nach Böhringen – Ziegelei Rickelshausen – Moos – Bankholzen – Bettnang – Weiler – Hofgut Honisheim – Rammental – Wangen – Hemmenhofen – Hornstaad – Iznang – Moos – Radolfzell
Der Streckeneintrag in die Karte erfolgte manuell, gibt aber die einzelnen Richtungsänderungen recht genau wieder.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare