La Para (ehemals La Tornette) 2540 m; Rundtour über einen ziemlich unbekannten Waadtländer Gipfel
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Die Waadtländer Voralpengipfel werden in der Deutschschweiz weitgehend ignoriert. Es erstaunt deshalb nicht, dass der leicht zu erreichende Gipfel La Para, der mit 2540 m höher ist als der Säntis und der eine super Aussicht bietet, im Hikr bisher gerade 2 Mal erwähnt ist (der Säntis 142 Mal!). In den Waadtländer Alpen sind vor allem die Gipfel der Diablerets-Kette sowie der Grand Muveran und die Dents de Morcles bekannt, es sei denn, ein Bähnchen führe hoch wie auf die Rochers de Naye, oder die Gipfel seien auf der Kantonsgrenze wie die Gummfluh.
Zur leichten Tour auf den La Para bin ich auf dem Col du Pillon (1546 m) gestartet. Ich nahm mir eine Rundtour über den La Para vor: Aufstieg direkt von Süden her, Abstieg über den Ostgrat. Um in die Gipfelfalllinie des La Para zu gelangen, quert man in einem ständigen Auf und Ab über die Alpweiden, zuerst vorbei am Lac Retaud (1692 m), dann über La Marnèche (1800 m) hinunter nach La Crua (1686 m), dann quer nach Meitreile (1803 m – sehr sumpfiger und zertrampelter Pfad), schliesslich runter nach Marnex (1734 m). Von hier ging ich in gerader Linie weglos 800 steile Höhenmeter (T3) über grasige und schrofige Hänge auf den Gipfel. Von einem Pfad (wie auf der Landeskarte eingezeichnet), der auf rund 2200 m zum Le Tarent (2548 m) hinüberquert, habe ich nichts gesehen. An diesem Gipfel fallen vor allem die umfangreichen Lawinenverbauungen auf.
Auf dem grasigen Gipfel des La Para (Schafweide!) hat es eine Wetter- und Lawinenmessstation. Die Aussicht reicht vom Genfersee über den Jura zu den Waadtländer, Freiburger und Berner Voralpen, den Berner Alpen, der Les Diablerets – Dents de Morcles-Kette, dem Mont Blanc und den Dents du Midi.
Ich stieg über den Normalweg (Ostgrat) zum Col de Seron (2153 m) ab, dann unter dem spektakulären Gipfel Cape au Moine (2352 m) durch, via Arpille, Isenau und Retaud zurück auf den Col du Pillon. Dabei fiel mir auf, dass fast jede Alp eine Buvette anbietet, wo man Spezialitäten geniessen kann.
Zur leichten Tour auf den La Para bin ich auf dem Col du Pillon (1546 m) gestartet. Ich nahm mir eine Rundtour über den La Para vor: Aufstieg direkt von Süden her, Abstieg über den Ostgrat. Um in die Gipfelfalllinie des La Para zu gelangen, quert man in einem ständigen Auf und Ab über die Alpweiden, zuerst vorbei am Lac Retaud (1692 m), dann über La Marnèche (1800 m) hinunter nach La Crua (1686 m), dann quer nach Meitreile (1803 m – sehr sumpfiger und zertrampelter Pfad), schliesslich runter nach Marnex (1734 m). Von hier ging ich in gerader Linie weglos 800 steile Höhenmeter (T3) über grasige und schrofige Hänge auf den Gipfel. Von einem Pfad (wie auf der Landeskarte eingezeichnet), der auf rund 2200 m zum Le Tarent (2548 m) hinüberquert, habe ich nichts gesehen. An diesem Gipfel fallen vor allem die umfangreichen Lawinenverbauungen auf.
Auf dem grasigen Gipfel des La Para (Schafweide!) hat es eine Wetter- und Lawinenmessstation. Die Aussicht reicht vom Genfersee über den Jura zu den Waadtländer, Freiburger und Berner Voralpen, den Berner Alpen, der Les Diablerets – Dents de Morcles-Kette, dem Mont Blanc und den Dents du Midi.
Ich stieg über den Normalweg (Ostgrat) zum Col de Seron (2153 m) ab, dann unter dem spektakulären Gipfel Cape au Moine (2352 m) durch, via Arpille, Isenau und Retaud zurück auf den Col du Pillon. Dabei fiel mir auf, dass fast jede Alp eine Buvette anbietet, wo man Spezialitäten geniessen kann.
Tourengänger:
johnny68

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