Gratwandern im Sand
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Dünen“bergsteigen“ – Teil 1
Kein Tourist in Namibia lässt sich das Dünenmeer der Namib entgehen. Die Sanddünen dort gehören zu den höchsten der Welt und steigen von ihrem Fuss mehr als 200 Meter in den Himmel. Berge sind normalerweise „Immobilien“, d.h. sie sind örtlich konstant und verändern die Form ihrer Grate nur in Zeiträumen von Jahrtausenden. Anders ist das bei den Dünen – auch sie kann man als elegant geformte Gipfel mit verschiedenen Grat-Aufstiegen betrachten. Die Dünen leben, sind jeden Tag anders. Die Grate sind meist unberührt, genauso, wie sie der Wind kurz vorher geformt hat. Natürlich sind die Dünen damit ein Wander-Eldorado, auch wenn die Bedingungen (Temperatur und Wind) in den Sommermonaten wohl wenig einladend sind.
Die erste Dünenwanderung machten wir an der weitum bekannten Dune 45 auf dem Weg ins Sossusvlei, wo viele Touristen einen Halt einlegen. Während die meisten schon nach einigne Metern Aufstieg im kraftraubenden Sand des Dünenkammes schlapp machen, steigen wir weiter über den messerscharfen Sandgrat. Bald haben wir die letzten Menschen aus den Augen verloren. Vor uns nur das endlose Dünenmeer. Der „Gipfel“ der Dune 45, welche sich weit in die Schwemmebene des Tsaochabs hinausschiebt, gliedert sich in zwei fast gleich hohe Erhebungen ca. 130 Meter über dem Talgrund. Anschliessend steigen wir ins nächste Dünental ab und folgen dem unberührten Grat über die nächsten Erhebungen. Geniale Eindrücke und erstaunlich viel Einsamkeit. Da es Winter ist, sind die Temperaturen im angenehmen Bereich. Gut schützen muss man sich gegen den Wind, der viel feinen Sand (Kamera-Killer!) über die Dünenkämme bläst und wirklich vor nichts Halt macht. Rückweg zuerst auf dem Grat, dann in stiebender Sand“fahrt“ ins die Grasebene am Fusse der Dünen.
Kein Tourist in Namibia lässt sich das Dünenmeer der Namib entgehen. Die Sanddünen dort gehören zu den höchsten der Welt und steigen von ihrem Fuss mehr als 200 Meter in den Himmel. Berge sind normalerweise „Immobilien“, d.h. sie sind örtlich konstant und verändern die Form ihrer Grate nur in Zeiträumen von Jahrtausenden. Anders ist das bei den Dünen – auch sie kann man als elegant geformte Gipfel mit verschiedenen Grat-Aufstiegen betrachten. Die Dünen leben, sind jeden Tag anders. Die Grate sind meist unberührt, genauso, wie sie der Wind kurz vorher geformt hat. Natürlich sind die Dünen damit ein Wander-Eldorado, auch wenn die Bedingungen (Temperatur und Wind) in den Sommermonaten wohl wenig einladend sind.
Die erste Dünenwanderung machten wir an der weitum bekannten Dune 45 auf dem Weg ins Sossusvlei, wo viele Touristen einen Halt einlegen. Während die meisten schon nach einigne Metern Aufstieg im kraftraubenden Sand des Dünenkammes schlapp machen, steigen wir weiter über den messerscharfen Sandgrat. Bald haben wir die letzten Menschen aus den Augen verloren. Vor uns nur das endlose Dünenmeer. Der „Gipfel“ der Dune 45, welche sich weit in die Schwemmebene des Tsaochabs hinausschiebt, gliedert sich in zwei fast gleich hohe Erhebungen ca. 130 Meter über dem Talgrund. Anschliessend steigen wir ins nächste Dünental ab und folgen dem unberührten Grat über die nächsten Erhebungen. Geniale Eindrücke und erstaunlich viel Einsamkeit. Da es Winter ist, sind die Temperaturen im angenehmen Bereich. Gut schützen muss man sich gegen den Wind, der viel feinen Sand (Kamera-Killer!) über die Dünenkämme bläst und wirklich vor nichts Halt macht. Rückweg zuerst auf dem Grat, dann in stiebender Sand“fahrt“ ins die Grasebene am Fusse der Dünen.
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