Mattwaldhorn über den Simelipass
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Das Mattwaldhorn über dem Saastal ist auch bei den Hikr-Leuten ein beliebter Gipfel (Felix 12.Juli) . Mit dem Bus, der die Leute nach der Nachtschicht heim bringt, bin ich früh hinauf nach Visperterminen gefahren.
Es taged langsam, als ich durch den Wald hinauf zum Giw gehe. Erst auf dem Gebidumpass sehe ich die ersten Leute bei der Schäferhütte. Auf der Heidi-Suone, die viel Wasser bringt, ist es jetzt noch angenehm frisch. Das gefällt auch den jungen Murmeltieren. Weiter hinauf zum Obers Fulmoos. Damit es auch in trockenen Zeiten genug Wasser gibt, hat man den oberen Teil bis zur Moräne des Gamsagletschers wieder reaktiviert und teilweise in Rohre verlegt.
Heute will ich zum Similipass durchs Bockwang aufsteigen. Das wird wohl eher im Winter auf Skitouren gemacht. Mal über Blockfelder, zwischendurch auch über steinige Grashänge mit einem Hauch von Wegspuren geht es hinauf. Dort wo es wieder steiniger wird, finde ich sogar ein paar alte Steinmänner. Stellenweise kommt auch etwas altes Eis im Geröll hervor, der Rest einen Blockgletschers. Der Graben schein mir tiefer geworden zu sein, wohl weil Eis geschmolzen ist.
Der Hang zum Pass hinauf sieht von unten aus etwas steil aus, ist aber abgesehen von feinem, rutschigen Material mühsam aber doch gut begehbar. Der Übergang ist nicht ganz eindeutig: Der Schriftzug Simelipass ( 3023 m) ist auf der 25‘000 Karte zu weit westlich, auf der 50‘000 Karte stimmt das wohl eher. Hier raste ich endlich etwas länger und geniesse die Aussicht mit den fotogenen Wolken. Über südlichen Hänge zum Mattwaldhorn hinauf ist es auch in dieser Höhe recht heiss, Wegspuren erleichtern das Laufen. Dann kommt der Gipfel in Sicht, viele aufgestellte Steinplatten sollen wohl Besucherscharen vortäuschen.
Beim Abstieg über die Chatzulecher nehme ich es gemütlich. Auch den Schwarznasenschafen ist es zu heiss: sie wollen wenigsten den Kopf im Schatten eines Felsens haben. Weiter hinunter über Blockfelder und sehr trockene Grashänge Richtung Flesch und Mattwaldalp. Die oberste Suone auf ca. 2640 m mit fast klarem Wasser lädt zum erfrischen Fussbad ein, auch meine Wasserflasche kann ich wieder auffüllen. Die Gsponeri auf ca. 2600 m ist mit einer braunen Brühe gefüllt: Ist da der kleine Gletschersee bei 2950 m, unterhalb der Sengkuppe ausgebrochen ? Eigentlich wollte ich den Mattwaldbach beim Jänzibode überqueren, aber bei diesem Wasserstand ist das nicht möglich. So laufe ich auf der untersten Suone bei ca. 2370 m hinunter zum Färiga. Steine poltern in den Plastikrohren der Suone. Weiter unten laufen Spritzer unter hohem Druck, den Eringerrinder erfreuen sich an dieser Kühlung.
Dort treffe ich auf den Gsponer Höhenweg, quere dann den Mattwaldbach über das Brücklein des Wanderwegs und laufe hinauf zum Siiwibode..Kurz unterhalb der Alp Siwinen warte ich im schattigen Wald, bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet, denn ich möchte nicht in der Hitze unten in Saas Balen auf den Bus warten.
So war ich von Sonnenaufgang bis - Untergang unterwegs
Es taged langsam, als ich durch den Wald hinauf zum Giw gehe. Erst auf dem Gebidumpass sehe ich die ersten Leute bei der Schäferhütte. Auf der Heidi-Suone, die viel Wasser bringt, ist es jetzt noch angenehm frisch. Das gefällt auch den jungen Murmeltieren. Weiter hinauf zum Obers Fulmoos. Damit es auch in trockenen Zeiten genug Wasser gibt, hat man den oberen Teil bis zur Moräne des Gamsagletschers wieder reaktiviert und teilweise in Rohre verlegt.
Heute will ich zum Similipass durchs Bockwang aufsteigen. Das wird wohl eher im Winter auf Skitouren gemacht. Mal über Blockfelder, zwischendurch auch über steinige Grashänge mit einem Hauch von Wegspuren geht es hinauf. Dort wo es wieder steiniger wird, finde ich sogar ein paar alte Steinmänner. Stellenweise kommt auch etwas altes Eis im Geröll hervor, der Rest einen Blockgletschers. Der Graben schein mir tiefer geworden zu sein, wohl weil Eis geschmolzen ist.
Der Hang zum Pass hinauf sieht von unten aus etwas steil aus, ist aber abgesehen von feinem, rutschigen Material mühsam aber doch gut begehbar. Der Übergang ist nicht ganz eindeutig: Der Schriftzug Simelipass ( 3023 m) ist auf der 25‘000 Karte zu weit westlich, auf der 50‘000 Karte stimmt das wohl eher. Hier raste ich endlich etwas länger und geniesse die Aussicht mit den fotogenen Wolken. Über südlichen Hänge zum Mattwaldhorn hinauf ist es auch in dieser Höhe recht heiss, Wegspuren erleichtern das Laufen. Dann kommt der Gipfel in Sicht, viele aufgestellte Steinplatten sollen wohl Besucherscharen vortäuschen.
Beim Abstieg über die Chatzulecher nehme ich es gemütlich. Auch den Schwarznasenschafen ist es zu heiss: sie wollen wenigsten den Kopf im Schatten eines Felsens haben. Weiter hinunter über Blockfelder und sehr trockene Grashänge Richtung Flesch und Mattwaldalp. Die oberste Suone auf ca. 2640 m mit fast klarem Wasser lädt zum erfrischen Fussbad ein, auch meine Wasserflasche kann ich wieder auffüllen. Die Gsponeri auf ca. 2600 m ist mit einer braunen Brühe gefüllt: Ist da der kleine Gletschersee bei 2950 m, unterhalb der Sengkuppe ausgebrochen ? Eigentlich wollte ich den Mattwaldbach beim Jänzibode überqueren, aber bei diesem Wasserstand ist das nicht möglich. So laufe ich auf der untersten Suone bei ca. 2370 m hinunter zum Färiga. Steine poltern in den Plastikrohren der Suone. Weiter unten laufen Spritzer unter hohem Druck, den Eringerrinder erfreuen sich an dieser Kühlung.
Dort treffe ich auf den Gsponer Höhenweg, quere dann den Mattwaldbach über das Brücklein des Wanderwegs und laufe hinauf zum Siiwibode..Kurz unterhalb der Alp Siwinen warte ich im schattigen Wald, bis die Sonne hinter den Bergen verschwindet, denn ich möchte nicht in der Hitze unten in Saas Balen auf den Bus warten.
So war ich von Sonnenaufgang bis - Untergang unterwegs
Tourengänger:
schalb

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