Almenweg am Kellerjoch
|
||||||||||||||||||||||||||
Wie gesagt, wenn das Wetter unsicher ist muss man halt kleinere Brötchen backen. Eine einfache, zeitlich überschaubare Wanderung musste her. Der lokale Tourismusverband "Silberregion Karwendel " bietet eine reichhaltige Auswahl von Tourenvorschlägen verschiedenster Schwierigkeit und Dauer (viele davon auf dem Kellerjoch): so fiel die Wahl auf den Almenweg am Kellerjoch.
Der Rundwanderweg führt durch mehrere Höhenlagen. Ab dem Abstellplatz des Autos wandert man auf bequemen, mäßig steilen Almenweg in wenigen Kehren hinauf zum Naunzalm Niederleger (kann sein, daß in der Hauptsaison bewirtschaftet). Oberhalb der Almhütten hat man die Möglichkeit entweder den "Abkürzer" zu nehmen, oder einfach weiter auf dem Fahrweg Richtung Naunzalm Hochleger zu wandern - wir entschieden uns für diesen Weg.
Der "Abkürzer" wird meist im Abstieg vom Kellerjoch gebraucht (ist von oben herab - sogar ausgeschildert [schwer zu finden/muss man wissen]). Ein tw. sehr steiler, manchmal sehr tief eingegrabener Steig zwischen Latschen (bei Sonne subtropisch); direkt hinter der letzten Stallung ist links eine total sumpfige Wiese, diese zum Berg hin irgendwie queren .. dann Pfadspuren nach rechts bergauf folgen. Der Steig endet an der 3. Kehre (vom Hochleger oben herab).
Also wie gesagt gemütlicher geht's über den Fahrweg und schließlich erreicht man nach 1h-1 1/2h (ab Auto) den Nauzalm-Hochleger, der mit 2 brotzeit-verdächtigen Holzbänken lockt. Die Zielgruppe Kellerjoch/Kellerjochhütte biegt nun links ab und muss sich fortan steil die Westflanke des Kellerjochs hochrackern. Wir haben die Pflicht bereits hinter uns und sind am höchsten Punkt des Rundwegs angekommen. Von nun an geht's quasi nur noch bergab über den 'Hochebenweg' bis zum Loassattel. Über einen guten Steig wandert man über die baumfreie Naunzalm, die sich über die gesamte Westflanke des Kellerjochs bis zum Kuhmesser erstreckt. Im Frühsommer geht man durch ein Meer von rot-blühenden Alpenrosen (wir waren etwas zu früh), später dann über eine sumpfige Hochmoorlandschaft mit vielen Tümpeln für die Hunde, um sich ordentlich einzusauen und außergewöhnlicher Fauna. Die Aussicht auf die umliegenden Berge,das südliche Karwendel und in das tiefe Inntal hinauf bis Innsbruck ist beindruckend. Erst ca. 1km vor dem Loassattel erreicht man wieder den knorrigen, von Wind und Wetter gekennzeichneten Hochwald. Der Steig führt nun steiler werdend bergab. Kurz vor und noch ein Stückchen oberhalb der Gamssteinhütte erreicht man ein Almwiese, über diese steil hinab zum Loassattel. Als Einkehrmöglichkeiten bieten sich das Gamssteinhaus oder der urige Gasthof Loas, der etwa 10 min unterhalb, liegt an.
Rückweg: den Loasweg talwärts - etwas unterhalb des Gasthauses zweigt rechts beim einer Jagdhütte ein Waldweg ab ('Galtererweg'), der relativ flach zurück zum Naunzalm Niederleger führt (eindeutig genussreicher). Man kann natürlich auch den bequemen Fahrweg (Loasweg) direkt hinab zum Parkplatz des Autos gehen - aber wie gesagt, es ist ein Fahrweg -tw. reichlich frequentiert.
Resume: sollte ich den Weg nochmals gehen, würde ich die Runde anders herum machen: Naunzalm Niederleger - Galtererweg - Loassattel - und zurück über den Hochebenweg (Naunzalm) - Naunzalm Hochleger....denn am Rückweg der Runde hat man dann das tolle Inntal/Karwendelpanorama immer vor Augen.
Der Rundwanderweg führt durch mehrere Höhenlagen. Ab dem Abstellplatz des Autos wandert man auf bequemen, mäßig steilen Almenweg in wenigen Kehren hinauf zum Naunzalm Niederleger (kann sein, daß in der Hauptsaison bewirtschaftet). Oberhalb der Almhütten hat man die Möglichkeit entweder den "Abkürzer" zu nehmen, oder einfach weiter auf dem Fahrweg Richtung Naunzalm Hochleger zu wandern - wir entschieden uns für diesen Weg.
Der "Abkürzer" wird meist im Abstieg vom Kellerjoch gebraucht (ist von oben herab - sogar ausgeschildert [schwer zu finden/muss man wissen]). Ein tw. sehr steiler, manchmal sehr tief eingegrabener Steig zwischen Latschen (bei Sonne subtropisch); direkt hinter der letzten Stallung ist links eine total sumpfige Wiese, diese zum Berg hin irgendwie queren .. dann Pfadspuren nach rechts bergauf folgen. Der Steig endet an der 3. Kehre (vom Hochleger oben herab).
Also wie gesagt gemütlicher geht's über den Fahrweg und schließlich erreicht man nach 1h-1 1/2h (ab Auto) den Nauzalm-Hochleger, der mit 2 brotzeit-verdächtigen Holzbänken lockt. Die Zielgruppe Kellerjoch/Kellerjochhütte biegt nun links ab und muss sich fortan steil die Westflanke des Kellerjochs hochrackern. Wir haben die Pflicht bereits hinter uns und sind am höchsten Punkt des Rundwegs angekommen. Von nun an geht's quasi nur noch bergab über den 'Hochebenweg' bis zum Loassattel. Über einen guten Steig wandert man über die baumfreie Naunzalm, die sich über die gesamte Westflanke des Kellerjochs bis zum Kuhmesser erstreckt. Im Frühsommer geht man durch ein Meer von rot-blühenden Alpenrosen (wir waren etwas zu früh), später dann über eine sumpfige Hochmoorlandschaft mit vielen Tümpeln für die Hunde, um sich ordentlich einzusauen und außergewöhnlicher Fauna. Die Aussicht auf die umliegenden Berge,das südliche Karwendel und in das tiefe Inntal hinauf bis Innsbruck ist beindruckend. Erst ca. 1km vor dem Loassattel erreicht man wieder den knorrigen, von Wind und Wetter gekennzeichneten Hochwald. Der Steig führt nun steiler werdend bergab. Kurz vor und noch ein Stückchen oberhalb der Gamssteinhütte erreicht man ein Almwiese, über diese steil hinab zum Loassattel. Als Einkehrmöglichkeiten bieten sich das Gamssteinhaus oder der urige Gasthof Loas, der etwa 10 min unterhalb, liegt an.
Rückweg: den Loasweg talwärts - etwas unterhalb des Gasthauses zweigt rechts beim einer Jagdhütte ein Waldweg ab ('Galtererweg'), der relativ flach zurück zum Naunzalm Niederleger führt (eindeutig genussreicher). Man kann natürlich auch den bequemen Fahrweg (Loasweg) direkt hinab zum Parkplatz des Autos gehen - aber wie gesagt, es ist ein Fahrweg -tw. reichlich frequentiert.
Resume: sollte ich den Weg nochmals gehen, würde ich die Runde anders herum machen: Naunzalm Niederleger - Galtererweg - Loassattel - und zurück über den Hochebenweg (Naunzalm) - Naunzalm Hochleger....denn am Rückweg der Runde hat man dann das tolle Inntal/Karwendelpanorama immer vor Augen.
Tourengänger:
Jackthepot
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare