Hundskopf 2243m - einen Versuch war's wert
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Der morgendliche Blick gen Himmel ließ alle Tourenpläne im Keim ersticken. Bedeckt, Nieselregen...2h später blauer Himmel - also doch - Aufbruch zum Hundskopf, nur wenig Eile war angesagt, es ist eh nur 'ne Halbtagestour ab Hinterhornalm. Der Wetterbericht sagte zwar am Nachmittag Gewitter voraus ... aber einen Versuch war's auf alle Fälle wert.
Vom oft überfüllten Parkplatz der Hinterhornalm geht's gleich direkt gegenüber auf einer mäßig steilen Almwiese nach oben. Der Weg zieht nach rechts auf ein lichtes Wäldchen zu. Dort zweigt in einer Lichtung bei ca. 1620m nach links der Steig zum Hundskopf ab und führt direkt in ein Latschenkieferdickicht. Mit der Zeit wird der Pfad wird zunehmend steiler und unangenehmer, da er teilweise von viel losem Geröll bedeckt ist. Der Hang ist südwärts ausgerichtet, so baut sich zwischen dem dichten Kiefernbestand eine unerträgliche Schwüle auf - schongleich nach dem Dauerregen der Nacht und dem stechenden Sonnenschein. Nach weiteren ca. 15min endet abrupt die Latschenzone und man betritt eine steile Karfläche über die der Pfad in schräg nach oben zieht. Kurz bevor man auf den ostseitigen Bergrücken des Hundskopfs tritt, muss man zuerst leichtere, geröllbedeckte Felsplatten überwinden.
Weiter gehts über den grünen Rücken. Zwei steilere Felsbuckel werden erkrakselt, bis sich bei ca. 2100m bei einem riesigen Steinmann der Pfad nach rechts wendet und unterhalb der senkrechten nordostseitigen Felswand des Hundskopfes auf dessen Nordseite quert, wo (von hier aus nicht sichtbar) der Klettersteig beginnt. Wir sind dann noch halb durch die seilversicherte Nordflanke herumgekommen - haben uns aber schließlich durch die immer finsterer werdenden Wolken und dem wiederholten Donnergrollen aus dem Westen zur Umkehr entschlossen.
Zurück auf gleichem Wege wie beim Anstieg. Gut eine halbe Stunde vor der Hinterhornalm haben uns erste Regentropfen erwischt, aber wir sind noch relativ trocken zur Hütte gekommen. Andere Bergsteiger, die noch aufstiegen, als wir schon runtergingen - kamen wenig später nicht so trocken wie wir in der Hütte an.
Alles in allem, war es aber dennoch ein schöner Tag zusammen mit der Tochter, der auch ohne Gipfelerfolg ein tolles Erlebnis war und schließlich laufen die Berge nicht weg.
Vom oft überfüllten Parkplatz der Hinterhornalm geht's gleich direkt gegenüber auf einer mäßig steilen Almwiese nach oben. Der Weg zieht nach rechts auf ein lichtes Wäldchen zu. Dort zweigt in einer Lichtung bei ca. 1620m nach links der Steig zum Hundskopf ab und führt direkt in ein Latschenkieferdickicht. Mit der Zeit wird der Pfad wird zunehmend steiler und unangenehmer, da er teilweise von viel losem Geröll bedeckt ist. Der Hang ist südwärts ausgerichtet, so baut sich zwischen dem dichten Kiefernbestand eine unerträgliche Schwüle auf - schongleich nach dem Dauerregen der Nacht und dem stechenden Sonnenschein. Nach weiteren ca. 15min endet abrupt die Latschenzone und man betritt eine steile Karfläche über die der Pfad in schräg nach oben zieht. Kurz bevor man auf den ostseitigen Bergrücken des Hundskopfs tritt, muss man zuerst leichtere, geröllbedeckte Felsplatten überwinden.
Weiter gehts über den grünen Rücken. Zwei steilere Felsbuckel werden erkrakselt, bis sich bei ca. 2100m bei einem riesigen Steinmann der Pfad nach rechts wendet und unterhalb der senkrechten nordostseitigen Felswand des Hundskopfes auf dessen Nordseite quert, wo (von hier aus nicht sichtbar) der Klettersteig beginnt. Wir sind dann noch halb durch die seilversicherte Nordflanke herumgekommen - haben uns aber schließlich durch die immer finsterer werdenden Wolken und dem wiederholten Donnergrollen aus dem Westen zur Umkehr entschlossen.
Zurück auf gleichem Wege wie beim Anstieg. Gut eine halbe Stunde vor der Hinterhornalm haben uns erste Regentropfen erwischt, aber wir sind noch relativ trocken zur Hütte gekommen. Andere Bergsteiger, die noch aufstiegen, als wir schon runtergingen - kamen wenig später nicht so trocken wie wir in der Hütte an.
Alles in allem, war es aber dennoch ein schöner Tag zusammen mit der Tochter, der auch ohne Gipfelerfolg ein tolles Erlebnis war und schließlich laufen die Berge nicht weg.
Tourengänger:
Jackthepot
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