Monte Cevedale, Suldenspitze
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Monte Cevedale; ein ideales Ziel für den Hochtouren-Einsteiger.
Unser Hotel Eden führt den Namen zu Recht. Wann immer ich wieder hier her komme, werde ich versuchen hier Quartier zu beziehen. Die Wirtsleute sind sehr freundlich und immer bemüht ihren Gästen den Aufenthalt angenehm zu machen. Aber das Essen ist noch einmal eine Ganze Latte besser. Selten habe ich so gut gegessen und dafür einen so bescheidenen Preis bezahlt.
Das Eden ist auch einen größeren Umweg wert!
Wir treffen unseren Bergführer an der Gondel zur Bergfahrt. Von dort gehen wir gemütlich über die Suldenspitze auf die Casatihütte. Die Hütte ist kalt und wegen der Leere und dem durchwachsenen Wetter ungastlich. Aber die Wirtsleute sind nett und freundlich. Trotzdem bleibt der Eindruck so bestehen. Ich würde nicht wieder kommen.
Am Nachmittag machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Tre Canoni. Hier liegen noch drei Kanonen vom Krieg auf den, aus dem Gletscher herausschauenden Felsen. Eine seltsam anmutende Szenerie. Man kann sich diese anschauen; quasi als Kulturprogramm auf der Bergtour. Für den ausdauernden und schnellen Bergsteiger würde ich aber auch einen "Durchmarsch" ohne Hüttenübernachtung und Kulturprogramm in Betracht ziehen.
Als wir am nächsten Morgen bezahlen manifestiert sich unser Eindruck von der Hütte. Es ist sauteuer dort oben, nicht nur kalt.
Der Weg auf den Cevedale ist sehr leicht. Lange Zeit ist der Weg fast eben. Erst zum Schluss steilt der Weg sich auf. Die einzige Stelle die schwieriger werden kann ist der Bergschrund im oberen Bereich des Steilstücks. Bei unserer Tour tut sich dieser aber nur so weit auf, dass man gut hineinschauen kann und dann einen beherzten großen Schritt darüber hinweg tut.
Leider kommt just bei unserem Gipfelsturm Nebel auf und der Ausblick in die Ferne bleibt uns verwehrt. Zwei weitere Gruppen treffen wir am Gipfel. Aber es ist kühl und sehr windig. So bleiben wir nur kurz und steigen dann wieder ab. Kaum sind wir unten reist der Nebel auch schon wieder auf. Man kann halt nicht immer Glück mit dem Gipfelpanorama haben. Heute galt wieder, der Weg ist das Ziel.
Die eigentliche Schlüsselstelle tut sich aber erst viel später auf. Nach einem Getränk an der Hütte gehen wir zum Eisseepass, über den wir ins Tal gehen werden. Mit Verlaub, der ist talwärts gesehen so steil wie ich selten einen "Weg" gesehen habe. Wir gehen angeseilt hinunter und sind sehr beeindruckt. Ich bin mir sicher, dass wir den so schnell nicht vergessen werden. Ich fand's grandios!
Unten im Tal freuen wir uns wieder auf unser Hotel Eden!
Mmmmh, lecker!
Unser Hotel Eden führt den Namen zu Recht. Wann immer ich wieder hier her komme, werde ich versuchen hier Quartier zu beziehen. Die Wirtsleute sind sehr freundlich und immer bemüht ihren Gästen den Aufenthalt angenehm zu machen. Aber das Essen ist noch einmal eine Ganze Latte besser. Selten habe ich so gut gegessen und dafür einen so bescheidenen Preis bezahlt.
Das Eden ist auch einen größeren Umweg wert!
Wir treffen unseren Bergführer an der Gondel zur Bergfahrt. Von dort gehen wir gemütlich über die Suldenspitze auf die Casatihütte. Die Hütte ist kalt und wegen der Leere und dem durchwachsenen Wetter ungastlich. Aber die Wirtsleute sind nett und freundlich. Trotzdem bleibt der Eindruck so bestehen. Ich würde nicht wieder kommen.
Am Nachmittag machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Tre Canoni. Hier liegen noch drei Kanonen vom Krieg auf den, aus dem Gletscher herausschauenden Felsen. Eine seltsam anmutende Szenerie. Man kann sich diese anschauen; quasi als Kulturprogramm auf der Bergtour. Für den ausdauernden und schnellen Bergsteiger würde ich aber auch einen "Durchmarsch" ohne Hüttenübernachtung und Kulturprogramm in Betracht ziehen.
Als wir am nächsten Morgen bezahlen manifestiert sich unser Eindruck von der Hütte. Es ist sauteuer dort oben, nicht nur kalt.
Der Weg auf den Cevedale ist sehr leicht. Lange Zeit ist der Weg fast eben. Erst zum Schluss steilt der Weg sich auf. Die einzige Stelle die schwieriger werden kann ist der Bergschrund im oberen Bereich des Steilstücks. Bei unserer Tour tut sich dieser aber nur so weit auf, dass man gut hineinschauen kann und dann einen beherzten großen Schritt darüber hinweg tut.
Leider kommt just bei unserem Gipfelsturm Nebel auf und der Ausblick in die Ferne bleibt uns verwehrt. Zwei weitere Gruppen treffen wir am Gipfel. Aber es ist kühl und sehr windig. So bleiben wir nur kurz und steigen dann wieder ab. Kaum sind wir unten reist der Nebel auch schon wieder auf. Man kann halt nicht immer Glück mit dem Gipfelpanorama haben. Heute galt wieder, der Weg ist das Ziel.
Die eigentliche Schlüsselstelle tut sich aber erst viel später auf. Nach einem Getränk an der Hütte gehen wir zum Eisseepass, über den wir ins Tal gehen werden. Mit Verlaub, der ist talwärts gesehen so steil wie ich selten einen "Weg" gesehen habe. Wir gehen angeseilt hinunter und sind sehr beeindruckt. Ich bin mir sicher, dass wir den so schnell nicht vergessen werden. Ich fand's grandios!
Unten im Tal freuen wir uns wieder auf unser Hotel Eden!
Mmmmh, lecker!
Tourengänger:
schimi
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