Hohe Winde


Publiziert von joe , 27. Juli 2011 um 19:11.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:23 Juli 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Kartennummer:LK 223 Delémont

Jetzt bin ich mal wieder im Solothurner Jura unterwegs. Diesmal auf die Hohe Winde.

Start ist Passwang. Reist man aus südlicher Richtung an, so fährt man durch den Tunnel und biegt direkt danach rechts ab. An der nächsten Weggabelung befindet sich der Parkplatz. Gemütlich zieht der Weg den Zingelen entlang. Ab der Bärenflue wechselt er die Talseite und führt im Sunnenberg immer im Wald entlang. Vor dem Scheltenpass gehen wir direkt rüber zum Berghaus Erzberg. Das Resturant hatte geöffnet und so kehren wir ein.

Gestärkt geht es weiter um die Hohe Winde zu besteigen. Von hier kann ein Grossteil unseres Weges eingesehen werden.

Über unsere Aufstiegsroute gehen wir zum Passwang zurück.



Hinweis für Rennvelofahrer:

Passwang und Scheltenpass eignen sich sehr gut für eine nicht zu anstrengende Passfahrt mit dem Rennvelo.


Tourengänger: joe


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Kommentare (3)


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silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 27. Juli 2011 um 19:48
Wie kommst Du auf auf 800hm und wo bewärtest Du die Stelle als T3?

joe hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Juli 2011 um 08:33
Hallo Silberhorn,

danke für die kritische Hinterfragung meiner Daten.

Zur Angabe der Höhenmeter: es ist das Ergebnis aus der GPS-Auswertung der Aufstiegshöhenmeter für den Hin- und Rückweg. Auf der elektronischen Karte habe ich es jetzt nochmals nachgemessen und bin auf 700 Höhenmeter gekommen. Die Abweichung kommt vermutlich aus der Messgenauigkeit für den aktuellen Standort. Mir ist auch bei diversen Gratwanderungen im Jura aufgefallen, dass ich viel mehr Höhenmeter zurücklege als vorher kalkuliert. Ein genauere Auswertung zeigt dann, dass ich gemäss Aufzeichnung virtuell immer den Grat links oder rechts runter gewandert und sodann wieder hinauf gekletter bin. Dies kann natürlich nicht sein. Ich habe die Höhenmeter jetzt auf 700 m angepasst.

Zum Schwierigkeitsgrad T3: es sollte immer die schwierigste Passage die Gesamtschwierigkeit bestimmen. Der Gratverlauf auf der Bärenflue (siehe auch 2tes Bild oben) hat felsige Abschnitte, die am Tag der Wanderung auch noch sehr feucht und rutschig waren. Wenn die Wege trocken sind, dann bin ich mit einem T2 einverstanden.

Aufgrund Deiner Fragen werde ich zukünftig meine elektronisch erfassten Daten noch mehr kritisch Hinterfragen müssen.

Danke, Joe

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 28. Juli 2011 um 14:22

Sali Joe

meine Fragen waren nicht als Kritik gemeint, sondern zur Korrektur wo ich etwas übersehen etc hatte.

Deine Route habe ich schon länger im Visier. Deshalb innteressierte mich wo Du T3 klassierst.

Höhenmeter: nach Swiss Map 25/2-Jura kam ich auf deren viel weniger. Wie Du auf 700m kommst ist mir nun klar. Ich finde den Höhenmeter-Unterschied zwischen GPS und einer Karte der Landestopographie enorm. Nach der Letzteren und den Wegpunkten beträgt er nämlich nur deren 261m. Bei Tourenberichte die mittels GPS begangen wurden werde ich in Zukunft die Höhenmeterangaben ignorieren und sie nach Landeskarte berechnen.

Gruess maria


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