Von Braz über die Masonalpe auf den Roggelskopf
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Der Roggelskopf ist ein auffälliger Berggipfel im Klostertal und steht imposant gut 1500 Meter über der Arlberg-Schnellstraße. Es ist schon eine kleine Ewigkeit her, daß ich auf seinem Gipfel stand, vor vielen Jahren mit Klaus, auf dem Anstieg durch die Südwestwand.
Nach 40-minütiger Fahrt steigen wir von Braz, Gafreu/Böden um 08:30 Uhr neben dem Masonbach auf, queren den Bach beim "Rosengarten" und steil geht's hinauf bis gut 1300m, wo wir aus dem Wald hinaustreten ins Alpgelände von Malasch, über uns die Kalkzinnen des Weißen Rössle. Natürlich habe ich mich wieder über den neu ausgebaggerten Weg geärgert, der nun anstelle des alten Waldweges hier heraufführt! Die Verantwortlichen sollten es hören: Ein Schandfleck und darüberhinaus sehr unangenehm zu begehen - ein Befahren dürfte aufgrund der Steilheit ohnehin kaum möglich sein!
Der Steig Richtung Freiburger Hütte ist nicht sehr ausgeprägt und wenig markiert, wird wahrscheinlich auch nicht stark frequentiert. Er zieht sich durch latschendurchsetztes Alpgelände, steile Tobel, aber landschaftlich reizvolles Gebiet bis 1800m Richtung Osten. Oberhalb der blechgedeckten Mason Alpe geht es vorbei bis zur Westflanke des Roggelskopfs, wo ein Zick-zack-Steig durch die Schotterflanke hinaufzieht zur Nordgratscharte, wo auch der Anstieg von Osten (Freiburger Hütte) einmündet. Der Blick hinauf zum aufragenden felsigen Gipfelkopf beeindruckt. Ab hier muß man auch immer wieder in die Felsen greifen (laut Flaig I-II), wobei die Schwierigkeiten am Beginn durch ein lotteriges Stahlseil etwas entschärft sind - auch wenn die erste Verankerung ausgebrochen ist und ins Leere baumelt. Fotos gibt's ab hier leider keine mehr, der Akku - Reserveakku liegt daheim - will nicht mehr. Nach 3:40 Stunden ist das Gipfelkreuz auf 2284m erreicht, wir schütteln uns die Hände und genießen zum Brötle einen Small-HILL red (0,187 vom Hillinger). Ein Genuß in kleinen Schlucken, für große muß dann die Wasserflasche herhalten!
Abstieg auf der selben Route, wer länger Zeit hat, sollte von der Nordgratscharte hinüberwandern zur Freiburger Hütte und am nächsten Tag noch auf die nicht minder beeindruckende Rote Wand steigen. Ansonsten eine wenig begangene Route auf diesen bekannten Gipfel, die aber Anforderungen an das Orientierungsvermögen und die Kondition stellt.
Nach 40-minütiger Fahrt steigen wir von Braz, Gafreu/Böden um 08:30 Uhr neben dem Masonbach auf, queren den Bach beim "Rosengarten" und steil geht's hinauf bis gut 1300m, wo wir aus dem Wald hinaustreten ins Alpgelände von Malasch, über uns die Kalkzinnen des Weißen Rössle. Natürlich habe ich mich wieder über den neu ausgebaggerten Weg geärgert, der nun anstelle des alten Waldweges hier heraufführt! Die Verantwortlichen sollten es hören: Ein Schandfleck und darüberhinaus sehr unangenehm zu begehen - ein Befahren dürfte aufgrund der Steilheit ohnehin kaum möglich sein!
Der Steig Richtung Freiburger Hütte ist nicht sehr ausgeprägt und wenig markiert, wird wahrscheinlich auch nicht stark frequentiert. Er zieht sich durch latschendurchsetztes Alpgelände, steile Tobel, aber landschaftlich reizvolles Gebiet bis 1800m Richtung Osten. Oberhalb der blechgedeckten Mason Alpe geht es vorbei bis zur Westflanke des Roggelskopfs, wo ein Zick-zack-Steig durch die Schotterflanke hinaufzieht zur Nordgratscharte, wo auch der Anstieg von Osten (Freiburger Hütte) einmündet. Der Blick hinauf zum aufragenden felsigen Gipfelkopf beeindruckt. Ab hier muß man auch immer wieder in die Felsen greifen (laut Flaig I-II), wobei die Schwierigkeiten am Beginn durch ein lotteriges Stahlseil etwas entschärft sind - auch wenn die erste Verankerung ausgebrochen ist und ins Leere baumelt. Fotos gibt's ab hier leider keine mehr, der Akku - Reserveakku liegt daheim - will nicht mehr. Nach 3:40 Stunden ist das Gipfelkreuz auf 2284m erreicht, wir schütteln uns die Hände und genießen zum Brötle einen Small-HILL red (0,187 vom Hillinger). Ein Genuß in kleinen Schlucken, für große muß dann die Wasserflasche herhalten!
Abstieg auf der selben Route, wer länger Zeit hat, sollte von der Nordgratscharte hinüberwandern zur Freiburger Hütte und am nächsten Tag noch auf die nicht minder beeindruckende Rote Wand steigen. Ansonsten eine wenig begangene Route auf diesen bekannten Gipfel, die aber Anforderungen an das Orientierungsvermögen und die Kondition stellt.
Tourengänger:
goppa,
abcdefgh12


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