Rinderhorn
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Nachdem die geplante Mehrtagestour ins Ötztal wegen des katastrophalen Wetterberichts ausfiel, überraschte mich dann doch die gute Prognose für Samstag. Also spontan nach Kandersteg - von der letztjährigen Tour aufs Balmhorn war mir das Rinderhorn als gut allein machbarer "Trainingsberg" im Kopf geblieben.
Fahrt mit der Seilbahn nach Sunnbühl und in 50 min zum Berghotel Schwarenbach. Dort sehr guter Service und Essen, ruhige Nacht im halbleeren Lager (Rätsel: ist das ein Ausdruck von Pessimismus, wenn man hier nicht "halbvoll" sagt?). Nachdem die ersten schon um 03.30 das Weite suchen, steh ich "erst" 04.45 auf und mach mich gegen 05.30 auf den Weg.
Schnell zum Daubensee, direkt davor gehts links auf deutlichen Wegspuren über die Wiesen hoch. Dahinter der erste Schreck: ein grauenvolles Geröllfeld zieht sich bis zum Rindersattel. Vorfreude! Es geht dann doch besser als befürchtet, aber Spass macht das trotzdem nicht. In endlosen kleinen Kehren auf den Sattel, wo es zunehmend windiger und kälter wird.
Vom Sattel dann recht zügig über einen fast schon breiten Weg Richtung Gipfel. Kurz nach dem Steinmann (P. 3197?) gehts dann auf den Firn. Hier Steigeisen und Pickel raus. Der Firn ist supergriffig und fest. Das war wohl vor ein paar Tagen viel schlechter, wie man an knietiefen Spuren sieht. Viel Schnee hat es aber nicht, maximal 30 cm, darunter kuckt schon das Blankeise hervor.
Der Gipfel ist dann schnell erreicht, insgesamt exakt 3 Stunden von Schwarenbach - tolle Aussicht ins Wallis!
Schöne Tour, wenn man mal den Geröllpfad zum Sattel vergisst. Angesichts der guten Verhältnisse meines Erachtens aber keinesfalls WS, sondern L. Trotz Samstag und gutem Wetter waren nur noch drei andere Leute am Berg. Sehr angenehm und bietet auch Gelegenheit für nette Gespräche. Auf dem Wanderweg nach Sunnbühl dann Massenbetrieb.
Fahrt mit der Seilbahn nach Sunnbühl und in 50 min zum Berghotel Schwarenbach. Dort sehr guter Service und Essen, ruhige Nacht im halbleeren Lager (Rätsel: ist das ein Ausdruck von Pessimismus, wenn man hier nicht "halbvoll" sagt?). Nachdem die ersten schon um 03.30 das Weite suchen, steh ich "erst" 04.45 auf und mach mich gegen 05.30 auf den Weg.
Schnell zum Daubensee, direkt davor gehts links auf deutlichen Wegspuren über die Wiesen hoch. Dahinter der erste Schreck: ein grauenvolles Geröllfeld zieht sich bis zum Rindersattel. Vorfreude! Es geht dann doch besser als befürchtet, aber Spass macht das trotzdem nicht. In endlosen kleinen Kehren auf den Sattel, wo es zunehmend windiger und kälter wird.
Vom Sattel dann recht zügig über einen fast schon breiten Weg Richtung Gipfel. Kurz nach dem Steinmann (P. 3197?) gehts dann auf den Firn. Hier Steigeisen und Pickel raus. Der Firn ist supergriffig und fest. Das war wohl vor ein paar Tagen viel schlechter, wie man an knietiefen Spuren sieht. Viel Schnee hat es aber nicht, maximal 30 cm, darunter kuckt schon das Blankeise hervor.
Der Gipfel ist dann schnell erreicht, insgesamt exakt 3 Stunden von Schwarenbach - tolle Aussicht ins Wallis!
Schöne Tour, wenn man mal den Geröllpfad zum Sattel vergisst. Angesichts der guten Verhältnisse meines Erachtens aber keinesfalls WS, sondern L. Trotz Samstag und gutem Wetter waren nur noch drei andere Leute am Berg. Sehr angenehm und bietet auch Gelegenheit für nette Gespräche. Auf dem Wanderweg nach Sunnbühl dann Massenbetrieb.
Tourengänger:
komsomolez
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