Vysoký kámen (773 m)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Bevor demnächst wieder „höhere Ziele“ anstehen, geht’s heute erst mal auf eine Tour in der Nähe. Unser Ziel heißt Vysoký kámen (Hoher Stein), gelegen nahe der deutsch-tschechischen Grenze im Westerzgebirge - mitunter auch dem Elstergebirge zugeordnet.
Gemeinsam mit unserem langhaarigem Begleiter („Dachshund“) starten wir nahe Wernitzgrün vom Parkplatz am Waldrand (ca. 650 m). Zuerst folgen wir der Zollstraße in Richtung tschechische Grenze. Anfangs leicht bergan, vorbei an den Gebäuden eines ehemaligen Ferienheims erreichen wir diese bald. Auf tschechischer Seite laufen wir weiter entlang der Asphaltstraße umgeben von Wald in Richtung Luby, mittlerweile bergab. Nach ca. 1,7 km ab dem Parkplatz verlassen wir die Straße nach links. Ab hier („Pod Vodárnou“, 580 m) folgen wir nun der Wegweisung („Vysoký kámen 3,5 km“) und der roten Markierung nordostwärts auf einer Forststraße.
Wir erreichen die Wegkreuzung Tříslová (647 m) und wenig später einen kleinen Weiher nördlich unseres Weges. Die Disteln am Wegrand werden von zahlreichen Schmetterlingen und Hummeln aufgesucht. In den Pfützen auf dem Forstweg tummeln sich mehrere Molche - und: der „Dachshund"...
Wir kommen an den Waldrand. Der eigentliche Weg führt jetzt offensichtlich an diesem entlang, ist aber stark zugewachsen. In Zeiten „gefährlicher Zecken“ nutzen wir deshalb - wie auch einige entgegen kommende Wanderer - eine Fahrspur über die Wiese. Wir gelangen wieder in den Wald hinein und folgen dann dem breiten Forstweg nordwärts bis zum Vysoký kámen (Hoher Stein), 773 m.
Zum höchsten Punkt, Vyhlídková skála (Aussichtsfelsen), kann man über eine kleine Brücke und einige kurze Leiterstufen steigen. Neben den schönen Ausblicken, vor allem nach Norden ins nahe Deutschland, beeindrucken insbesondere die vielfältigen Felsformationen und -figuren, die sich teilweise auch etwas abseits des höchsten Punktes befinden.
Eine Felsfigur in Gipfelnähe erinnert - mit etwas Fantasie - sogar an die Felsskulpturen auf der Osterinsel. Dort gibt’s natürlich eine viel größere Anzahl, dafür aber leider keine Bäume mehr - die sind hier reichlich vorhanden. Fakt ist auch: Die Felsen am Vysoký kámen sind natürlichen Ursprungs - hier hat also keiner etwas nachgemacht ;-).
Nach Gipfelrast und dem einen oder anderer Foto geht’s auf bekanntem Weg zurück. Wer sich das eher unschöne Teilstück entlang der Asphaltstraße ersparen will, kann auch auf tschechischer Seite starten und den Weg so verkürzen, z. B. ab „Pod Vodárnou“ oder Kostelní.
Auf der Rückfahrt legen wir noch zwei Zwischenstopps ein:
Vom Parkplatz nahe der Siedlung Schneckenstein gelangt man in wenigen Minuten zum eingezäunten Schneckensteinfelsen (880 m). Für einen Euro Eintrittsgebühr kann man auf das übrige Drittel des Felsens über eingearbeitete Stufen steigen. Der Rest des Felsen wurde früher im Zuge des Abbaus von Topas abgetragen.
Der zweite Halt erfolgt in Morgenröthe-Rautenkranz. Im Geburtsort des ersten deutschen Kosmonauten, Sigmund Jähn, statten wir der Deutschen Raumfahrtausstellung einen kurzen Besuch ab.
pika8x14 sind heute: A. + A. + Dachshund
Gemeinsam mit unserem langhaarigem Begleiter („Dachshund“) starten wir nahe Wernitzgrün vom Parkplatz am Waldrand (ca. 650 m). Zuerst folgen wir der Zollstraße in Richtung tschechische Grenze. Anfangs leicht bergan, vorbei an den Gebäuden eines ehemaligen Ferienheims erreichen wir diese bald. Auf tschechischer Seite laufen wir weiter entlang der Asphaltstraße umgeben von Wald in Richtung Luby, mittlerweile bergab. Nach ca. 1,7 km ab dem Parkplatz verlassen wir die Straße nach links. Ab hier („Pod Vodárnou“, 580 m) folgen wir nun der Wegweisung („Vysoký kámen 3,5 km“) und der roten Markierung nordostwärts auf einer Forststraße.
Wir erreichen die Wegkreuzung Tříslová (647 m) und wenig später einen kleinen Weiher nördlich unseres Weges. Die Disteln am Wegrand werden von zahlreichen Schmetterlingen und Hummeln aufgesucht. In den Pfützen auf dem Forstweg tummeln sich mehrere Molche - und: der „Dachshund"...
Wir kommen an den Waldrand. Der eigentliche Weg führt jetzt offensichtlich an diesem entlang, ist aber stark zugewachsen. In Zeiten „gefährlicher Zecken“ nutzen wir deshalb - wie auch einige entgegen kommende Wanderer - eine Fahrspur über die Wiese. Wir gelangen wieder in den Wald hinein und folgen dann dem breiten Forstweg nordwärts bis zum Vysoký kámen (Hoher Stein), 773 m.
Zum höchsten Punkt, Vyhlídková skála (Aussichtsfelsen), kann man über eine kleine Brücke und einige kurze Leiterstufen steigen. Neben den schönen Ausblicken, vor allem nach Norden ins nahe Deutschland, beeindrucken insbesondere die vielfältigen Felsformationen und -figuren, die sich teilweise auch etwas abseits des höchsten Punktes befinden.
Eine Felsfigur in Gipfelnähe erinnert - mit etwas Fantasie - sogar an die Felsskulpturen auf der Osterinsel. Dort gibt’s natürlich eine viel größere Anzahl, dafür aber leider keine Bäume mehr - die sind hier reichlich vorhanden. Fakt ist auch: Die Felsen am Vysoký kámen sind natürlichen Ursprungs - hier hat also keiner etwas nachgemacht ;-).
Nach Gipfelrast und dem einen oder anderer Foto geht’s auf bekanntem Weg zurück. Wer sich das eher unschöne Teilstück entlang der Asphaltstraße ersparen will, kann auch auf tschechischer Seite starten und den Weg so verkürzen, z. B. ab „Pod Vodárnou“ oder Kostelní.
Auf der Rückfahrt legen wir noch zwei Zwischenstopps ein:
Vom Parkplatz nahe der Siedlung Schneckenstein gelangt man in wenigen Minuten zum eingezäunten Schneckensteinfelsen (880 m). Für einen Euro Eintrittsgebühr kann man auf das übrige Drittel des Felsens über eingearbeitete Stufen steigen. Der Rest des Felsen wurde früher im Zuge des Abbaus von Topas abgetragen.
Der zweite Halt erfolgt in Morgenröthe-Rautenkranz. Im Geburtsort des ersten deutschen Kosmonauten, Sigmund Jähn, statten wir der Deutschen Raumfahrtausstellung einen kurzen Besuch ab.
pika8x14 sind heute: A. + A. + Dachshund
Tourengänger:
pika8x14

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare