Schadler (2945m), Piz Rims (3067m) und Piz Cristanas (3092m), Sesvennagruppe
|
||||||||||||||||||||
Diese wunderschöne Gratüberschreitung ist bei hikr schon öfters beschrieben, aber als Anstieg immer von der Engadiner Seite. Wir sind aus dem Vinschgau von Schlinig über die Sesvennahütte aufgestiegen. Auch hier bewegt man sich von Anfang an in eindrücklicher Landschaft, die sich mit jedem Meter steigert. Leichte Abzüge gibt es lediglich wegen der vielen Menschen auf dem T1 Anstieg bis zur Hütte. Danach wurden es schon weniger und nach dem Abzweig zum Follakopf wurde es ganz einsam.
Auf dem Piz Cristanas scheint nach Gipfelbuch dieses Jahr noch gar niemand gewesen zu sein.
Los geht es erstmal auf Teerstraße durch Schlinig (1738m) hindurch das schöne Tal hinein. Ab der Schlinigalm (1868m) geht die Teerstraße in eine breite Schotterstraße über. Wir nähern uns dem bereits seit langem sichtbaren imposanten Wasserfall. Rechts davon geht es nun doch etwas steiler hinauf. Hat man die Geländestufe überwunden, sieht man die große Sesvennahütte (2258m).
Wir gehen rechts daran vorbei und erst jetzt beginnt ein Wanderpfad. Er überwindet eine weitere Geländestufe. Oben gelangen wir zu einem kleinen See und blicken zum erstan Mal nach Osten: eine weite, von Bächen durchflossene Hochebene öffnet sich.
Der Pfad führt schräg nach links den Hang hinauf. Bald geht es nach links zum Follakopf weg, wir gehen weiter geradeaus parallel zum Bach aufwärts und kommen zu einer weiteren Geländestufe. Dahinter weitet sich das Gelände wieder und über zahlreiche Rinnsale hüpfend kommen wir zum wunderschönen Furkelsee (2767m). Hier läßt es sich schön rasten. danach geht es rechts am See vorbei und über eine kurze Steilstufe hoch zum Furkel Sattel (2824m), von wo man plötzlich nach Süden blickt. Und da steht der Piz Sesvenna, umgeben von seinem Gletscher.
Wir jedoch wenden uns nach rechts und steigen unschwer auf unseren ersten Gipfel, den Schadler (2948m). Bereits hier ist der Blick toll, es sollte aber nun bei der Gratüberschreitung immer besser werden! Zunächst geht es wieder etwas abwärts und direkt auf den Piz Rims zu. Der schottrige Gipfelanstieg ist über einen sehr schön angelegten Steig schnell überwunden. Dann geht es noch an einem türkisen Eissee (deren gibt es hier mehrere) vorbei und rechts hoch zum Gipfel.
Von hier sieht man bereits bis zur Berninagruppe, doch der Ausblick sollte am nächsten Gipfel noch besser werden! Dazu geht es am Grat weiter dahin (nun rein auf Engadiner Gebiet), erst zuletzt wird es am etwas schmäler werdenden Grat einen hauch anspruchsvoller. Das liegt aber hauptsächlich am Firngrat, den es zu überwinden gilt. Doch nach einigen Meter wird es wieder einfacher und man erreicht den höchsten Punkt.
Wir genießen die grandiose Aussicht, das Wetter wird auch minütlich besser. So wird auch der Rückweg zum höchsten Genuß! Diesen wandeln wir noch etwas ab und statten dem Kloanberglsee noch einem Besuch ab. Dazu geht man nach dem Furkelsee schräg nach rechts direkt auf den See zu. Man kann dann links daran vorbei gehen und trifft dahinter auf den Wanderweg zum Fullakopf. Hier dann links hinab zurück zum Anstiegsweg
Auf dem Piz Cristanas scheint nach Gipfelbuch dieses Jahr noch gar niemand gewesen zu sein.
Los geht es erstmal auf Teerstraße durch Schlinig (1738m) hindurch das schöne Tal hinein. Ab der Schlinigalm (1868m) geht die Teerstraße in eine breite Schotterstraße über. Wir nähern uns dem bereits seit langem sichtbaren imposanten Wasserfall. Rechts davon geht es nun doch etwas steiler hinauf. Hat man die Geländestufe überwunden, sieht man die große Sesvennahütte (2258m).
Wir gehen rechts daran vorbei und erst jetzt beginnt ein Wanderpfad. Er überwindet eine weitere Geländestufe. Oben gelangen wir zu einem kleinen See und blicken zum erstan Mal nach Osten: eine weite, von Bächen durchflossene Hochebene öffnet sich.
Der Pfad führt schräg nach links den Hang hinauf. Bald geht es nach links zum Follakopf weg, wir gehen weiter geradeaus parallel zum Bach aufwärts und kommen zu einer weiteren Geländestufe. Dahinter weitet sich das Gelände wieder und über zahlreiche Rinnsale hüpfend kommen wir zum wunderschönen Furkelsee (2767m). Hier läßt es sich schön rasten. danach geht es rechts am See vorbei und über eine kurze Steilstufe hoch zum Furkel Sattel (2824m), von wo man plötzlich nach Süden blickt. Und da steht der Piz Sesvenna, umgeben von seinem Gletscher.
Wir jedoch wenden uns nach rechts und steigen unschwer auf unseren ersten Gipfel, den Schadler (2948m). Bereits hier ist der Blick toll, es sollte aber nun bei der Gratüberschreitung immer besser werden! Zunächst geht es wieder etwas abwärts und direkt auf den Piz Rims zu. Der schottrige Gipfelanstieg ist über einen sehr schön angelegten Steig schnell überwunden. Dann geht es noch an einem türkisen Eissee (deren gibt es hier mehrere) vorbei und rechts hoch zum Gipfel.
Von hier sieht man bereits bis zur Berninagruppe, doch der Ausblick sollte am nächsten Gipfel noch besser werden! Dazu geht es am Grat weiter dahin (nun rein auf Engadiner Gebiet), erst zuletzt wird es am etwas schmäler werdenden Grat einen hauch anspruchsvoller. Das liegt aber hauptsächlich am Firngrat, den es zu überwinden gilt. Doch nach einigen Meter wird es wieder einfacher und man erreicht den höchsten Punkt.
Wir genießen die grandiose Aussicht, das Wetter wird auch minütlich besser. So wird auch der Rückweg zum höchsten Genuß! Diesen wandeln wir noch etwas ab und statten dem Kloanberglsee noch einem Besuch ab. Dazu geht man nach dem Furkelsee schräg nach rechts direkt auf den See zu. Man kann dann links daran vorbei gehen und trifft dahinter auf den Wanderweg zum Fullakopf. Hier dann links hinab zurück zum Anstiegsweg
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Italien
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)