Piz Julier (3380 m)
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Sonne, Wolken und ein interessanter Grat
Von der Alp Güglia (2215 m; 6:10 Uhr) wanderten wir zunächst wenige Meter entlang der Passstraße zur Chamanna dal Stradin (2161 m). Zwischen den beiden Hütten beginnt weiß-blau markierte Wanderweg zum Piz Julier. Über einige große Felsblöcke erreicht man die Gras-Schutthänge, über die man anschließend hinauf zu P. 2369 steigt. Eine kurze Passage auf der mittleren Möräne im Kies-Sand-Gemisch ist teilsweise etwas mühsam. Bald darauf gelangten wir in das weite Rund des Munteratsch. Nun ging es weiter über Felsblöcke Richtung Nordwesten. Wir erklommen eine weitere Möräne und fanden uns am Rand des Amphitheathers zu Füßen des Piz Julier wieder. Über uns zog sich der O-/SO-Grat des Piz Julier in weiter Kurve vom Vorgipfel im Norden zur Fuorcla Albana im Osten hinab. Wir stiegen eine Meter entlang der Markierung ab, um gleich darauf steil durch Geröll und Kies zur Fuorcla Albana (2870 m) in die Sonne aufzusteigen.
Nach einer kurzen Pause begannen wir den Aufstieg über den Senda Enferrada zum Gipfel. Der Weg ist einfach zu finden, überall sind weiß-blaue Markierungen angebracht. Ketten und Geländer entschärfen die mehr oder weniger ausgesetzten Passagen. Wir genossen die einfach Kraxelei und die wunderbaren Tiefblicke. Zunächst führt der Weg am Grat entlang, dann quert man südlich unterhalb des Vorgipfels hindurch und steigt schließlich direkt zum Gipfel. Nach genau drei Stunden Gehzeit (inkl. 10 min Pause an der Fuorcla) erreichten wir den Gipfel des Piz Julier (3380 m; 9:10 Uhr).
Trotz der frühen Stunde stiegen bereits große Quellwolken in den Himmel. Einige Minuten konnten wir noch die Aussicht genießen, bevor der Gipfel von Wolken eingehüllt wurde. Nach einer wegen des kalten Windes verkürzten Gipfelrast, stiegen wir auf dem gleichen Weg wieder zur Julier-Passstraße hinab (12:10 Uhr; 2h25min reine Abstiegszeit).
Eine interessante Tour auf einen eindrücklichen Berg. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel ist großartig (wenn's keine Wolken hat) und der Weg über den Grat lohnt sich ebenfalls.
Von der Alp Güglia (2215 m; 6:10 Uhr) wanderten wir zunächst wenige Meter entlang der Passstraße zur Chamanna dal Stradin (2161 m). Zwischen den beiden Hütten beginnt weiß-blau markierte Wanderweg zum Piz Julier. Über einige große Felsblöcke erreicht man die Gras-Schutthänge, über die man anschließend hinauf zu P. 2369 steigt. Eine kurze Passage auf der mittleren Möräne im Kies-Sand-Gemisch ist teilsweise etwas mühsam. Bald darauf gelangten wir in das weite Rund des Munteratsch. Nun ging es weiter über Felsblöcke Richtung Nordwesten. Wir erklommen eine weitere Möräne und fanden uns am Rand des Amphitheathers zu Füßen des Piz Julier wieder. Über uns zog sich der O-/SO-Grat des Piz Julier in weiter Kurve vom Vorgipfel im Norden zur Fuorcla Albana im Osten hinab. Wir stiegen eine Meter entlang der Markierung ab, um gleich darauf steil durch Geröll und Kies zur Fuorcla Albana (2870 m) in die Sonne aufzusteigen.
Nach einer kurzen Pause begannen wir den Aufstieg über den Senda Enferrada zum Gipfel. Der Weg ist einfach zu finden, überall sind weiß-blaue Markierungen angebracht. Ketten und Geländer entschärfen die mehr oder weniger ausgesetzten Passagen. Wir genossen die einfach Kraxelei und die wunderbaren Tiefblicke. Zunächst führt der Weg am Grat entlang, dann quert man südlich unterhalb des Vorgipfels hindurch und steigt schließlich direkt zum Gipfel. Nach genau drei Stunden Gehzeit (inkl. 10 min Pause an der Fuorcla) erreichten wir den Gipfel des Piz Julier (3380 m; 9:10 Uhr).
Trotz der frühen Stunde stiegen bereits große Quellwolken in den Himmel. Einige Minuten konnten wir noch die Aussicht genießen, bevor der Gipfel von Wolken eingehüllt wurde. Nach einer wegen des kalten Windes verkürzten Gipfelrast, stiegen wir auf dem gleichen Weg wieder zur Julier-Passstraße hinab (12:10 Uhr; 2h25min reine Abstiegszeit).
Eine interessante Tour auf einen eindrücklichen Berg. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel ist großartig (wenn's keine Wolken hat) und der Weg über den Grat lohnt sich ebenfalls.
Tourengänger:
alpinos
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