Mairatal: Wandern, Schauen und Geniessen, Etappe 3 und 4
|
||||||||||||||||||||||||
Mairatalwanderung Pfingsten 2011
Etappe 3 u. 4
Dienstag, 14. Juni 11: Camoglieres (978 m), Locanda il Silenzio nach Ruata Valle (1385 m), Codirosso
Halbpension (HP) Posto Tappa Codirosso: 46 Euro
In dem ehemaligen Lesezimmer sind schöne Frühstückstische gedeckt und ein Frühstücksbuffet aufgebaut: feine Orangen- und Pfirsichmarmelade, Jogurt, Käse, Salami, Butter, Brot, Müsli. So stärken wir uns. Das Gepäck wird kurz nach 9.00 Uhr abgeholt und wir brechen auch um 9.15 Uhr auf. Denn es wurde gestern Abend noch von der Wirtin erklärt, dass das Wetter wieder gleich sein soll, also irgendwann ein Gewitter. Wir nehmen doch zu unseren Gunsten an, dass es auf 17.00 Uhr abonniert ist... Jedenfalls herrlich blauer Himmel, alle Wolken weggefegt: Gras und Blumen, Blätter, alles frisch vom Regen abgewaschen und alle Blütenfarben leuchten.
Wir laufen auf dem Zyklamenweg (Alpenveilchen), wobei ein ehrliches Schild darauf hinweist, dass noch keine Alpenveilchen gesichtet wurden. Wir laufen in 2 Seitentäler: jeweils eine Schatten- und Sonnenseite. Nach dem Weiler Langra geht es dann in die Höhe: steinig neben einem ausgetrockneten Bachbett. Und später zieht es den Hang hoch, wo schon wieder vieles begrünt ist nach dem verheerenden Waldbrand von 1990 und einer heruntergekommenen Lawine. Beim letzten Mal (2009) suchte Jürgen einen Weg durch die abgeknickten Baumstämme. Inzwischen ist der neue Wegverlauf wieder markiert. Oben angekommen hat man eine schöne Aussicht ins Tal, zum Monte Rubbio und auch zum heute zurückgelegten Weg.
Weiter geht der Weg nach einer kleinen Pause durch blühende Südhänge mit vielen Schmetterlingen: speziell die roten Disteln ziehen die Baumweißlinge an. Abwärts zieht sich der Weg zum Weiler Caudano. Immer wieder staunt man über die schön angelegten Gemüsegärten.
Irgendwann sehen wir die Kapelle San Pietro und dahinter auch San Martino. Gegen die Mittagszeit bezieht sich der Himmel, teils düstere Wolken, von daher wollen wir nicht zu lange rasten. An der Kapelle gibt es noch eine süße Pause, bis wir den Restanstieg in Angriff nehmen: 150 Höhenmeter auf einem Hohlweg im Wald zum Weiler Ruata Valle zur Locanda Codirosso.
Ab 18.00 Uhr fängt ein Sommerregen an, der doch einige Zeit andauert. Aber wir sind im Trockenen und ab 19.30 Uhr wird im Wohnzimmer getafelt.
Mittwoch, 15. 06.11: Ruata Valle (1385 m), Codirosso - La Sousto dal Col (1933 m)
Halbpension (HP) Posto Tappa La Sousto dal Col: 40 Euro
Nach unserem gemütlichen Frühstück „am Kamin“ haben sich die Wolken gelockert und die Sonne kommt durch. Unser Sherpa-Bus-Fahrer kommt auch bereits und
nimmt bereitwillig die Rucksäcke und das Geld an.
So starten wir heute zu einer kleinen Etappe und insbesondere auch zu einer uns noch unbekannten Variante: teils geht es auf einen MTB-Weg, aber da treffen
wir keinen Radler. Wir laufen zum Weiler Morinesio und dann am Waldhang entlang nach Cucchiales. Danach ist der Weg Richtung Elva mit rotem Strich
ausgeschildert. Wir laufen am Hang in der Sonne mit herrlicher Aussicht auf drei Kirchen (S. Maria, S. Peyre = S. Piedro und S. Giovanni in Stroppo) und Codirosso (unsere Unterkunft). Wir gewinnen an Höhe und genießen wieder die Vielfalt der Blumen.
Beim Colle Bettone haben wir 1834 m Höhe erreicht: Zeit für eine Mittagspause, aber es windet. Also laufen wir doch weiter im Wald – jetzt wieder
auf dem P.O. bis wir zu den Felsen kommen und lassen uns dort nieder. Da der Himmel sich bezieht und ein paar Regentropfen zu spüren sind, geht es bald wieder weiter. In Kürze erreichen wir den Colle S. Giovanni (1875 m) mit der gleichnamigen Kapelle. Von da geht es durch den Wald auf einem bequemen, weichen Nadelteppich noch etwas höher bis zu unserer Unterkunft. So sind wir früh da, ca. 15.00 Uhr und bekommen gleich unser Zimmer mit 2 stabilen Stockbetten gezeigt.
Wir sind direkt am Sträßchen nach Elva bzw. in der anderen Richtung zum Colle Sampeyre (2283 m).
An Pflanzenvielfalt haben wir heute Alpenrosen gesehen, Graslilie und Milchstern,
gleich zu Anfang Türkenbund, Orchideen, Natterkopf, leuchtende Lichtnelken (eine
ganze Wiese voll), Goldregen, Frühlingsenzian, Waldhyazinthe, Feuerlilie und viele weitere.
Etappe 3 u. 4
Dienstag, 14. Juni 11: Camoglieres (978 m), Locanda il Silenzio nach Ruata Valle (1385 m), Codirosso
Halbpension (HP) Posto Tappa Codirosso: 46 Euro
In dem ehemaligen Lesezimmer sind schöne Frühstückstische gedeckt und ein Frühstücksbuffet aufgebaut: feine Orangen- und Pfirsichmarmelade, Jogurt, Käse, Salami, Butter, Brot, Müsli. So stärken wir uns. Das Gepäck wird kurz nach 9.00 Uhr abgeholt und wir brechen auch um 9.15 Uhr auf. Denn es wurde gestern Abend noch von der Wirtin erklärt, dass das Wetter wieder gleich sein soll, also irgendwann ein Gewitter. Wir nehmen doch zu unseren Gunsten an, dass es auf 17.00 Uhr abonniert ist... Jedenfalls herrlich blauer Himmel, alle Wolken weggefegt: Gras und Blumen, Blätter, alles frisch vom Regen abgewaschen und alle Blütenfarben leuchten.
Wir laufen auf dem Zyklamenweg (Alpenveilchen), wobei ein ehrliches Schild darauf hinweist, dass noch keine Alpenveilchen gesichtet wurden. Wir laufen in 2 Seitentäler: jeweils eine Schatten- und Sonnenseite. Nach dem Weiler Langra geht es dann in die Höhe: steinig neben einem ausgetrockneten Bachbett. Und später zieht es den Hang hoch, wo schon wieder vieles begrünt ist nach dem verheerenden Waldbrand von 1990 und einer heruntergekommenen Lawine. Beim letzten Mal (2009) suchte Jürgen einen Weg durch die abgeknickten Baumstämme. Inzwischen ist der neue Wegverlauf wieder markiert. Oben angekommen hat man eine schöne Aussicht ins Tal, zum Monte Rubbio und auch zum heute zurückgelegten Weg.
Weiter geht der Weg nach einer kleinen Pause durch blühende Südhänge mit vielen Schmetterlingen: speziell die roten Disteln ziehen die Baumweißlinge an. Abwärts zieht sich der Weg zum Weiler Caudano. Immer wieder staunt man über die schön angelegten Gemüsegärten.
Irgendwann sehen wir die Kapelle San Pietro und dahinter auch San Martino. Gegen die Mittagszeit bezieht sich der Himmel, teils düstere Wolken, von daher wollen wir nicht zu lange rasten. An der Kapelle gibt es noch eine süße Pause, bis wir den Restanstieg in Angriff nehmen: 150 Höhenmeter auf einem Hohlweg im Wald zum Weiler Ruata Valle zur Locanda Codirosso.
Ab 18.00 Uhr fängt ein Sommerregen an, der doch einige Zeit andauert. Aber wir sind im Trockenen und ab 19.30 Uhr wird im Wohnzimmer getafelt.
Mittwoch, 15. 06.11: Ruata Valle (1385 m), Codirosso - La Sousto dal Col (1933 m)
Halbpension (HP) Posto Tappa La Sousto dal Col: 40 Euro
Nach unserem gemütlichen Frühstück „am Kamin“ haben sich die Wolken gelockert und die Sonne kommt durch. Unser Sherpa-Bus-Fahrer kommt auch bereits und
nimmt bereitwillig die Rucksäcke und das Geld an.
So starten wir heute zu einer kleinen Etappe und insbesondere auch zu einer uns noch unbekannten Variante: teils geht es auf einen MTB-Weg, aber da treffen
wir keinen Radler. Wir laufen zum Weiler Morinesio und dann am Waldhang entlang nach Cucchiales. Danach ist der Weg Richtung Elva mit rotem Strich
ausgeschildert. Wir laufen am Hang in der Sonne mit herrlicher Aussicht auf drei Kirchen (S. Maria, S. Peyre = S. Piedro und S. Giovanni in Stroppo) und Codirosso (unsere Unterkunft). Wir gewinnen an Höhe und genießen wieder die Vielfalt der Blumen.
Beim Colle Bettone haben wir 1834 m Höhe erreicht: Zeit für eine Mittagspause, aber es windet. Also laufen wir doch weiter im Wald – jetzt wieder
auf dem P.O. bis wir zu den Felsen kommen und lassen uns dort nieder. Da der Himmel sich bezieht und ein paar Regentropfen zu spüren sind, geht es bald wieder weiter. In Kürze erreichen wir den Colle S. Giovanni (1875 m) mit der gleichnamigen Kapelle. Von da geht es durch den Wald auf einem bequemen, weichen Nadelteppich noch etwas höher bis zu unserer Unterkunft. So sind wir früh da, ca. 15.00 Uhr und bekommen gleich unser Zimmer mit 2 stabilen Stockbetten gezeigt.
Wir sind direkt am Sträßchen nach Elva bzw. in der anderen Richtung zum Colle Sampeyre (2283 m).
An Pflanzenvielfalt haben wir heute Alpenrosen gesehen, Graslilie und Milchstern,
gleich zu Anfang Türkenbund, Orchideen, Natterkopf, leuchtende Lichtnelken (eine
ganze Wiese voll), Goldregen, Frühlingsenzian, Waldhyazinthe, Feuerlilie und viele weitere.
Tourengänger:
Juergen
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)