Wandern und Klettern bei Cuenca
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Als beinahe idealer idealer "kids-and-climb-and-culture-spot" entpuppt sich Cuenca, wenn man sich denn die Mühe der Anreise macht. Wer möglichst weit oben im historischen Stadzentrum sein Zimmer bucht, kommt ganz bequem ohne Auto aus.
Klettern: Uiuiui, da brennen die Unterarme beim blossen Hingucken. Das historische Stadtzentrum liegt auf einem steilen Sporn zwischen zwei Schluchten, deren Felswaende auf allen Seiten verbohrt sind. Für Kletternde heisst das: Man findet immer irgendwo einen schattigen bzw. sonnigen Platz. Vom Zentrum aus erreicht man alle Sektoren in kinderfreundlichem Fussmarsch von maximal 40min, wobei man sich am besten vor Ort über das geeignete Gelände kundig macht. Der steilen Aufstieg am Abend könnte dank Taxihilfe etwas entschärft werden: Die Preise sind moderat.
Die Klettereien finden überwiegend in steilem, orangefarbenem Gestein statt, Griffe und Tritte werden durch Löcher und fiese kleine Leisten geformt. Auf unseren beiden Rekotouren haben wir vor allem schwierige bis sehr schwierige Klettereien gefunden, als Kletterneuling wird man hier wohl kaum glücklich. Ein Kletterführer zur Region Cuenca schafft den perfekten Überblick über die Hunderten von Routen in der Gegend. An dieser Stelle sei auf den Bergsportladen "Desnivel" hingewiesen, der auf keiner Spanienreise ausgelassen werden will: Plaza Matute 6, Metrostation "Anton Martin" in Madrid.
Bouldern: Ich weiss zwar nicht, ob Cuenca ein offizieller Boulderspot ist. Ich habe in beiden Schluchten aber eine Unzahl an Riesenblocken entdeckt, die alle mehr oder weniger anstrengend zu erbouldern wären und dabei recht angenehmes Absprungelände bieten. Wer auf seiner Spaniereise nur Kletterfinken mit dabei hat, sollte hier doch mal ein Auge voll nehmen.
Wandern: Die weitere Region Cuenca hält einige Schmankerl bereit, an dieser Stelle wird nur über die Schluchten berichtet. Diese nämlich werden von einer Reihe guter und breiter Wege durchzogen, die auch von kleinen Kindern beschritten werden können. Unser filius ist bereits wackere 4,5 Jahre alt, ihn interessieren deshalb die schmalen Singletrails mehr, die zahlreich vorzufinden sind. Besonders spannend hierbei die Pfade links und rechts des Rio Jucar, denn sie führen dicht unter stolzen Felswänden hindurch. In der Mitte der Jucar-Schlucht befindet sich übrigens eine öffentliche Badeanstalt, die man geschickt als Köder für Kinder einsetzen kann. In der Nähe der Stadt bietet der Fluss zusätzlich einige seichte Wasserstellen, wo man auch ohne Eintrittsticket baden kann.
Tour mit Familie
Klettern: Uiuiui, da brennen die Unterarme beim blossen Hingucken. Das historische Stadtzentrum liegt auf einem steilen Sporn zwischen zwei Schluchten, deren Felswaende auf allen Seiten verbohrt sind. Für Kletternde heisst das: Man findet immer irgendwo einen schattigen bzw. sonnigen Platz. Vom Zentrum aus erreicht man alle Sektoren in kinderfreundlichem Fussmarsch von maximal 40min, wobei man sich am besten vor Ort über das geeignete Gelände kundig macht. Der steilen Aufstieg am Abend könnte dank Taxihilfe etwas entschärft werden: Die Preise sind moderat.
Die Klettereien finden überwiegend in steilem, orangefarbenem Gestein statt, Griffe und Tritte werden durch Löcher und fiese kleine Leisten geformt. Auf unseren beiden Rekotouren haben wir vor allem schwierige bis sehr schwierige Klettereien gefunden, als Kletterneuling wird man hier wohl kaum glücklich. Ein Kletterführer zur Region Cuenca schafft den perfekten Überblick über die Hunderten von Routen in der Gegend. An dieser Stelle sei auf den Bergsportladen "Desnivel" hingewiesen, der auf keiner Spanienreise ausgelassen werden will: Plaza Matute 6, Metrostation "Anton Martin" in Madrid.
Bouldern: Ich weiss zwar nicht, ob Cuenca ein offizieller Boulderspot ist. Ich habe in beiden Schluchten aber eine Unzahl an Riesenblocken entdeckt, die alle mehr oder weniger anstrengend zu erbouldern wären und dabei recht angenehmes Absprungelände bieten. Wer auf seiner Spaniereise nur Kletterfinken mit dabei hat, sollte hier doch mal ein Auge voll nehmen.
Wandern: Die weitere Region Cuenca hält einige Schmankerl bereit, an dieser Stelle wird nur über die Schluchten berichtet. Diese nämlich werden von einer Reihe guter und breiter Wege durchzogen, die auch von kleinen Kindern beschritten werden können. Unser filius ist bereits wackere 4,5 Jahre alt, ihn interessieren deshalb die schmalen Singletrails mehr, die zahlreich vorzufinden sind. Besonders spannend hierbei die Pfade links und rechts des Rio Jucar, denn sie führen dicht unter stolzen Felswänden hindurch. In der Mitte der Jucar-Schlucht befindet sich übrigens eine öffentliche Badeanstalt, die man geschickt als Köder für Kinder einsetzen kann. In der Nähe der Stadt bietet der Fluss zusätzlich einige seichte Wasserstellen, wo man auch ohne Eintrittsticket baden kann.
Tour mit Familie
Tourengänger:
ossi
Communities: Klettergarten International
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