Wildhuser Schafberg 2373 m, Altmann 2435 m, Säntis 2501 m
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Mittwoch sollte laut Wetterbericht der schönste Tag der Woche werden. Also ideale Voraussetzungen um die drei höchsten Gipfel im Alpstein zu besteigen.
Um einige Höhenmeter zu sparen fuhr ich zunächst mit der Bergbahn von Wildhaus nach Gamplüt 1354 m. Von hier startete ich 9:00 Uhr zum Wildhuser Schafberg.
Der gut markierte Weg führt zunächst in nördliche Richtung zwischen steilen Felsen hindurch zur Schäferhütte 1552 m. Danach stieg ich über den steilen, durch den Regen vom Vortag sehr rutschigen Pfad, über Schafweiden und Wiesen zum Schafbergsattel 2797 m. Vom Sattel ging es in 20 Minuten zum Gipfelkreuz, das auf dem Vorgipfel 2363 m steht. Zum Hauptgipfel 2373 m wird über eine drahtseilgesicherte Felswand in die Scharte zwischen den zwei Gipfeln abgestiegen, von wo aus der Gipfel mit Gipfelbuch erreicht wird.
Nach kurzer Pause stieg ich zum Schafbergsattel 2197 m ab. Nun folgte ich der blau-weißen Markierung zum Altmannsattel. Zunächst verliert man weitere Höhenmeter im Abstieg über Geröllfelder, Blockwerk und Schneefelder zum Punkt P. 2069. Danach folgt der anstrengende, steile Anstieg in ähnlichem Gelände zum Jöchli. Vom Jöchli ist die weitere Route über Nädliger 2321 m zum Altmann gut einsehbar. In weniger steilem aber rauhen Gelände gelangte ich über den Nädligergrat rasch zum Altmannsattel 2368 m.
Nach kurzer Kletterei (Fels I, zum Teil durch Eisenstangen erleichtert), erreichte ich die Schlüsselstelle
am Grat wenige Meter vor dem Gipfel. Ein wenige Meter langer, schmaler, nach beiden Seiten ausgesetzter Übergang muss noch überwunden werden, bevor der Gipfel des Altmanns 2435m erreicht wird. Leider war der Gipfel von Wolken umhüllt. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch stieg ich wieder zum Altmannsattel ab. Von dort erfolgte der steile Abstieg über einen mit Drahtseilen, bestens gesicherten Steig zum Rotsteinpass 2120m.
Nach einer Stärkung im Berggasthaus Rotsteinpass ging es in gemütlichem Tempo, teilweise im Nebel, über den Lisengrat zum Säntisgipfel. Der Lisengrat ist auch mit Drahtseilen und Tritten bestens gesichert. Kurz vor dem Säntisgipfel 2501 m sind noch einige Schneefelder zu queren, was aber wegen den breiten Spuren gut machbar ist.
Auf dem Säntisgipfel fühlt man sich irgendwie fehl am Platz. An diesem Tag waren nur wenige Besucher da. Man hat eher den Eindruck auf dem Dach eines Hochhauses zu stehen als auf einem Gipfel.
Will aber nicht meckern, ich war froh darüber mit der Seilbahn zur Schwägalp abzufahren. Von dort ging es mit dem Postbus nach Unterwasser.
Um einige Höhenmeter zu sparen fuhr ich zunächst mit der Bergbahn von Wildhaus nach Gamplüt 1354 m. Von hier startete ich 9:00 Uhr zum Wildhuser Schafberg.
Der gut markierte Weg führt zunächst in nördliche Richtung zwischen steilen Felsen hindurch zur Schäferhütte 1552 m. Danach stieg ich über den steilen, durch den Regen vom Vortag sehr rutschigen Pfad, über Schafweiden und Wiesen zum Schafbergsattel 2797 m. Vom Sattel ging es in 20 Minuten zum Gipfelkreuz, das auf dem Vorgipfel 2363 m steht. Zum Hauptgipfel 2373 m wird über eine drahtseilgesicherte Felswand in die Scharte zwischen den zwei Gipfeln abgestiegen, von wo aus der Gipfel mit Gipfelbuch erreicht wird.
Nach kurzer Pause stieg ich zum Schafbergsattel 2197 m ab. Nun folgte ich der blau-weißen Markierung zum Altmannsattel. Zunächst verliert man weitere Höhenmeter im Abstieg über Geröllfelder, Blockwerk und Schneefelder zum Punkt P. 2069. Danach folgt der anstrengende, steile Anstieg in ähnlichem Gelände zum Jöchli. Vom Jöchli ist die weitere Route über Nädliger 2321 m zum Altmann gut einsehbar. In weniger steilem aber rauhen Gelände gelangte ich über den Nädligergrat rasch zum Altmannsattel 2368 m.
Nach kurzer Kletterei (Fels I, zum Teil durch Eisenstangen erleichtert), erreichte ich die Schlüsselstelle
am Grat wenige Meter vor dem Gipfel. Ein wenige Meter langer, schmaler, nach beiden Seiten ausgesetzter Übergang muss noch überwunden werden, bevor der Gipfel des Altmanns 2435m erreicht wird. Leider war der Gipfel von Wolken umhüllt. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch stieg ich wieder zum Altmannsattel ab. Von dort erfolgte der steile Abstieg über einen mit Drahtseilen, bestens gesicherten Steig zum Rotsteinpass 2120m.
Nach einer Stärkung im Berggasthaus Rotsteinpass ging es in gemütlichem Tempo, teilweise im Nebel, über den Lisengrat zum Säntisgipfel. Der Lisengrat ist auch mit Drahtseilen und Tritten bestens gesichert. Kurz vor dem Säntisgipfel 2501 m sind noch einige Schneefelder zu queren, was aber wegen den breiten Spuren gut machbar ist.
Auf dem Säntisgipfel fühlt man sich irgendwie fehl am Platz. An diesem Tag waren nur wenige Besucher da. Man hat eher den Eindruck auf dem Dach eines Hochhauses zu stehen als auf einem Gipfel.
Will aber nicht meckern, ich war froh darüber mit der Seilbahn zur Schwägalp abzufahren. Von dort ging es mit dem Postbus nach Unterwasser.
Tourengänger:
Ole

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