Heitersberg oder die angenehme Ruhe an einem Pfingstsamstag Morgen im aargauer Osten
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Heute sollte endlich mal wieder eine kleine Tour zusammen mit Henrik klappen, aufgrund meiner zeitlichen Eingeschränktheit wählten wir die Heitersberghöhe aus. Beide noch nicht da gewesen und für mich schnell zu erreichen.
Perfekt.
Verabredet am Bahnhof Dietikon trafen wir uns eben dort und bestiegen die Dietikon-Bremgarten-Wohlen-Bahn die wie der Name schon sagt von Dietkon über den Mutschellenpass nach Bremgarten bzw. Wohlen führt.
Also vom Limmat-Tal ins Reuss-Tal.
Nach vier Stationen, Reppischhof, "Halt auf Verlangen", stiegen wir wieder aus der neuen modernen Bahn aus.
Es hat hier an der parallel zur Bahnlinie verlaufenden Strasse zum Mutschellen ein wenig Industrie und das eine oder andere Etablissement, eins wirbt in grossen leuchtenden Lettern für Tabledance.
Ein Steg führt über die Reppisch, der Wanderweg danach nach rechts einer kleinen Strasse entlang um dann alsbald links berghoch in den Wald einzutauchen.
Diesen verlässt man nach etwa 70HM wieder, durch landwirtschaftlich verschiedenartig genutztes Gelände, teils als Fahrstrasse, teils als Wanderweg passiert man auf dem Weg nach oben nun Gwinden 532m, Höckler und Herrenberg 618m (hier hat es einen der Aufmachung und den parkierenden Autos zufolge einen sicher lohnenswerten Gasthof für Freunde des Tafelns).
Doch es waren weder Menschen zu sehen noch zu hören, es befand sich alles wie in einem Dornröschenschlaf, wir empfanden das natürlich als sehr angenehm, im Kontrast zu den Megastaus zum Beispiel vor dem Gotthardtunnel die im Radio am Morgen zu hören waren.
Der Weg an sich ist hier wenig spektakulär, jedoch konnten wir die in dieser Jahreszeit üppig wachsenden und blühenden Kultur- und Nutzpflanzen bewundern, hier gibt es an Hülle und Fülle ein Angebot an allem Möglichen.
Kurz nach Hasenberg 696m beginnt der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Heitersberg, die Maximale Höhe 787m erreicht man bald, der Weg verläuft einseitig als Gratweg.
Einseitig heisst: nach Westen fällt er kaum ab, jedoch nach Osten plötzlich und unvermittelt steil, teilweise fast senkrecht.
An dieser Kante entlang mit immer wieder schönen Tiefblicken, irgendwann sieht man dann unten den Egelsee.
Am Ende des Grates bei P. 708 drehten wir nach Westen ab, in Richtung unseres angepeilten Tagesziels, der Rehaklinik Bellikon. Dort erwarteten wir eigentlich eine gemütliche Cafeteria um einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu geniessen, so wie damals in der Klinik Barmelweid.
Doch wurden wir schwer enttäuscht, ungemütliches Ambiente, kaum Angebot und das bei so einer riesigen Klinik.
Aber das ist ja eine andere Geschichte.
Erstmal genossen wir den Blick ins Reusstal und wanderten durch blühende Kartoffelfelder erst an der Waldgrenze entlang und dann sanft hinab nach Bellikon.
Nach dem aus oben erwähnten Gründen mehr als kurzem Aufenthalt in der Cafeteria brachte uns von der dortigen Haltestelle das Postauto nach Widen und die Wohlen-Dietikon-Bahn über Dietikon nach Zürich wo sich unsere Wege wieder trennten.
Bis zum nächsten Mal Henrik, es hat wieder sehr viel Spass gemacht.
Perfekt.
Verabredet am Bahnhof Dietikon trafen wir uns eben dort und bestiegen die Dietikon-Bremgarten-Wohlen-Bahn die wie der Name schon sagt von Dietkon über den Mutschellenpass nach Bremgarten bzw. Wohlen führt.
Also vom Limmat-Tal ins Reuss-Tal.
Nach vier Stationen, Reppischhof, "Halt auf Verlangen", stiegen wir wieder aus der neuen modernen Bahn aus.
Es hat hier an der parallel zur Bahnlinie verlaufenden Strasse zum Mutschellen ein wenig Industrie und das eine oder andere Etablissement, eins wirbt in grossen leuchtenden Lettern für Tabledance.
Ein Steg führt über die Reppisch, der Wanderweg danach nach rechts einer kleinen Strasse entlang um dann alsbald links berghoch in den Wald einzutauchen.
Diesen verlässt man nach etwa 70HM wieder, durch landwirtschaftlich verschiedenartig genutztes Gelände, teils als Fahrstrasse, teils als Wanderweg passiert man auf dem Weg nach oben nun Gwinden 532m, Höckler und Herrenberg 618m (hier hat es einen der Aufmachung und den parkierenden Autos zufolge einen sicher lohnenswerten Gasthof für Freunde des Tafelns).
Doch es waren weder Menschen zu sehen noch zu hören, es befand sich alles wie in einem Dornröschenschlaf, wir empfanden das natürlich als sehr angenehm, im Kontrast zu den Megastaus zum Beispiel vor dem Gotthardtunnel die im Radio am Morgen zu hören waren.
Der Weg an sich ist hier wenig spektakulär, jedoch konnten wir die in dieser Jahreszeit üppig wachsenden und blühenden Kultur- und Nutzpflanzen bewundern, hier gibt es an Hülle und Fülle ein Angebot an allem Möglichen.
Kurz nach Hasenberg 696m beginnt der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Heitersberg, die Maximale Höhe 787m erreicht man bald, der Weg verläuft einseitig als Gratweg.
Einseitig heisst: nach Westen fällt er kaum ab, jedoch nach Osten plötzlich und unvermittelt steil, teilweise fast senkrecht.
An dieser Kante entlang mit immer wieder schönen Tiefblicken, irgendwann sieht man dann unten den Egelsee.
Am Ende des Grates bei P. 708 drehten wir nach Westen ab, in Richtung unseres angepeilten Tagesziels, der Rehaklinik Bellikon. Dort erwarteten wir eigentlich eine gemütliche Cafeteria um einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu geniessen, so wie damals in der Klinik Barmelweid.
Doch wurden wir schwer enttäuscht, ungemütliches Ambiente, kaum Angebot und das bei so einer riesigen Klinik.
Aber das ist ja eine andere Geschichte.
Erstmal genossen wir den Blick ins Reusstal und wanderten durch blühende Kartoffelfelder erst an der Waldgrenze entlang und dann sanft hinab nach Bellikon.
Nach dem aus oben erwähnten Gründen mehr als kurzem Aufenthalt in der Cafeteria brachte uns von der dortigen Haltestelle das Postauto nach Widen und die Wohlen-Dietikon-Bahn über Dietikon nach Zürich wo sich unsere Wege wieder trennten.
Bis zum nächsten Mal Henrik, es hat wieder sehr viel Spass gemacht.
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