Wanderung durch die Frauenmauerhöhle
|
||||||||||||||||||
Da der Wetterbericht eine Kletter oder Klettersteigtour nicht zuließ haben wir uns für eine Wanderung entschieden. Unser Ziel war heute eine Begehung der Frauenmauerhöhle. Die Höhle ist ca. 650m lang und kann im Sommer mit Höhlenführer begangen werden. Es ist aber auch erlaubt die Höhle alleine zu begehen, das Risiko trägt natürlich jeder selbst.
Nach dem steilen Aufstieg von der Gsollalm erreichten wir das Westportal und legten Helm und Stirnlampe an. So stiegen wir in die Höhle hinein und standen nach etwa 50 Metern vor einem versperrten Gittertor, eine Umgehung etwas weiter links endete in einem äußerst engen Schacht. So vermuteten wir, dass die Höhle einfach versperrt ist und traten den Weg zum anderen Portal an. Der Weg wird nicht mehr hergerichtet, daher kamen wir immer wieder ab und erreichten querfeldein den Neuwaldeggsattel. So erreichten wir nun das Ostportal wo wir nun ohne jegliches Hinterniss in die Höhle steigen konnten. Neben zahlreichen wunderschönen Eisbrocken gibt es tolle Hallen zu sehen. Der Weg ist fast immer gut sichtbar und es gibt keine markanten Nebenarme in denen man sich verirren könnte (sofern man auf die Steigspuren achtet). Und anstelle vor dem versperrten Tor zu stehen erreichten wir wieder die große Eingangshalle am Westportal. Wir haben einfach den Weg übersehen der von westen folgendermaßen gefunden wird: Vom Höhlenbuch noch 2 Leitern hinauf, dann 20m in die Höhle und über eine kurze Stiege runter. Nun rechts an der Wand entlang direkt auf einen großen Block zu, evtl. liegen hier auch Eisbrocken. Rechts unter dem Block vorbei (oben schwarze Wasserleitung). Nun immer dem großen Gang folgen, einmal gibt es eine Engstelle.
Danach stiegen wir noch weglos auf den Gipfel der Frauenmauer.
AUFSTIEG / ABSTIEG: Von der Gsollkehre der Forststraße zur Gsollalm folgen. Nun der Beschilderung zur Höhle folgen und weiter wie oben beschrieben. Vom Ostportal folgt man nun der Markierung Richtung Pfaffingalm bis zum Bärenlochsattel. Von hier leicht rechtshaltend hinauf und später durch Latschengassen hinauf zum Gipfel der Frauenmauer. Nun wieder gleich zurück zum Bärenlochsattel und weiter zum Bärenloch (30m Stahlseil) und steil hinab zur Gsollalm. Weiter wie Aufstieg.
WETTER: bewölkt, einmal Sonne, einmal ein bisserl Nieselregen
MIT WAR: Hubert
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Nach dem steilen Aufstieg von der Gsollalm erreichten wir das Westportal und legten Helm und Stirnlampe an. So stiegen wir in die Höhle hinein und standen nach etwa 50 Metern vor einem versperrten Gittertor, eine Umgehung etwas weiter links endete in einem äußerst engen Schacht. So vermuteten wir, dass die Höhle einfach versperrt ist und traten den Weg zum anderen Portal an. Der Weg wird nicht mehr hergerichtet, daher kamen wir immer wieder ab und erreichten querfeldein den Neuwaldeggsattel. So erreichten wir nun das Ostportal wo wir nun ohne jegliches Hinterniss in die Höhle steigen konnten. Neben zahlreichen wunderschönen Eisbrocken gibt es tolle Hallen zu sehen. Der Weg ist fast immer gut sichtbar und es gibt keine markanten Nebenarme in denen man sich verirren könnte (sofern man auf die Steigspuren achtet). Und anstelle vor dem versperrten Tor zu stehen erreichten wir wieder die große Eingangshalle am Westportal. Wir haben einfach den Weg übersehen der von westen folgendermaßen gefunden wird: Vom Höhlenbuch noch 2 Leitern hinauf, dann 20m in die Höhle und über eine kurze Stiege runter. Nun rechts an der Wand entlang direkt auf einen großen Block zu, evtl. liegen hier auch Eisbrocken. Rechts unter dem Block vorbei (oben schwarze Wasserleitung). Nun immer dem großen Gang folgen, einmal gibt es eine Engstelle.
Danach stiegen wir noch weglos auf den Gipfel der Frauenmauer.
AUFSTIEG / ABSTIEG: Von der Gsollkehre der Forststraße zur Gsollalm folgen. Nun der Beschilderung zur Höhle folgen und weiter wie oben beschrieben. Vom Ostportal folgt man nun der Markierung Richtung Pfaffingalm bis zum Bärenlochsattel. Von hier leicht rechtshaltend hinauf und später durch Latschengassen hinauf zum Gipfel der Frauenmauer. Nun wieder gleich zurück zum Bärenlochsattel und weiter zum Bärenloch (30m Stahlseil) und steil hinab zur Gsollalm. Weiter wie Aufstieg.
WETTER: bewölkt, einmal Sonne, einmal ein bisserl Nieselregen
MIT WAR: Hubert
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare