Mirador El Time - Roque de los Muchachos
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im rahmen meines la palma Urlaubs wollte ich unbedingt den höchsten berg (Roque de los muchachos) besteigen und zwar von so weit unten wie möglich bzw wie es meine kondition zulässt. Ich entschied mich am mirador el time zu starten. Von dort aus ca 2000 höhenmeter brutto und netto wegen ein bisschen auf und ab sicherlich 2100. Eine gewaltige anstrengung lag vor mir, das war klar. Zur info, ich mache 3x die woche Sport schwimmen und squash,meine eine recht gute kondition zu haben.Um acht uhr morgens ging es dann los. Durch ein paar terrassenartige wiesen,dann begannen schweißtreibende steinige aufstiege die teilweise recht steil sind. Pause am mirador del torre del time auf ca 1200m. Weiter ging es recht angenehm durch Waldwege und dann einen pfad im wald,steil aber gut zu gehen. Pause auf 1700m,kurz vor durchbrechen der wolkendecke. Gelände wird felsiger,bäume langsam weniger.bei 1900m durchbrechen der wolken,der mp3 player spielt zufällig "the final countdown",ein glücksgefühl überkommt mich. Krater nun sichtbar aber wolken drin. Hat aber seinen reiz,ich finde es besser als ohne wolken.Bäume werden weniger,der waldpfad geht über in eine leichte kletterpartie über felsen. Schließlich erreicht man die baumgrenze und man läuft über graue berge mit geröll und gestrüpp. Ärgerlicherweise gibt es ab hier ein endlos erscheinendes auf und ab,man verliert immer wieder mühselig erkämpfte HöhenMeter. 20 min vor dem roque bricht der pfad scheinbar abrupt ab. Ein paar, das ich treffe, erzählt mir ich muss rechts um einen großen felsen herum.das ist so schlecht erkennbar,10 minuten und kraft mit suchen vergeudet. Kurz danach die straße nach oben, die man ein stück geht. Etwas übel wird mir auf den letzten metern zum gipfel,vermutlich die enorme anstrengung des 5:45 aufstiegs.Oben gibt keinen kiosk! Aber einen wasserhahn allerdings kein trinkwasser.Nach 45 minuten pause wird es zeit für den abstieg, der ca 4:15 dauert.das grausamste Stück sind die felsigen aufstiege vom beginn. Die gehen beim abstieg enorm in die knochen und man kommt nur langsam voran.FAZIT: wanderung mit wunderschönen ausblicken. Konditionell extrem anstrengend,strecke sehr lang und enormer höhenunterschied. Mind. 3 Liter wasser mitnehmen! Mein Tag war nicht heiß und die 3 l haben gerade so gereicht. Sorry für formatierung und rechtschreibung,per handy geschrieben!
Tourengänger:
sqplayer

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