Jungfrau 4158m
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Erster Hochtourentag. Die Jungfrau, ein Berg der Sehnsüchte weckt und mir Respekt einflösst ist das Ziel.
Nach einer, trotz der Höhe, sehr erholsamen Nacht und einem feinen Zmorge, best Müesli for ever! brettern wir im Stirnlampenlicht die Ratracpiste runter zum Jungfraujoch und noch etwas weiter um den Sporn des Rottalhorns herum bis zum Anfellplatz auf ca. 3340m.
Fell aufziehen, ein Schluck Tee und los geht’s, die steile Flanke hoch auf den Rückendes Sporns und über diesen weiter bis unter den Rottalsattel. Die Luft ist dünn aber es geht bestens! Die Vorbereitung macht sich bezahlt es läuft mir ausgezeichnet und ich geniesse jeden einzelnen Schritt. Gut gelaunt und voller Energie kommen wir unter dem Rottalsattel an und rüsten um. Steigeisen, Pickel und Seil kommen nun zum Zug.
Schon der Aufstieg über den Bergschrund auf den Rottalsattel ist zu steil um mit Ski bestiegen zu werden, so laufen wir am kurzen Seil in Zweierseilschaft auf den Sattel um ein erstes Mal den Tiefblick ins Rottal bestaunen zu können - überwältigend!
Weiter queren wir den Hang in gutem Trittschnee um dann die Himmelsleiter in Angriff zu nehmen. Schritt um Schritt steigen wir die steile Gipfelflanke fast senkrecht hoch. Die Sicherungsstangen lassen wir links liegen, fühlen wir uns doch am kurzen Seil sehr gut, die Seilhandhabung ist tipp topp, wir verstehen uns praktisch ohne Worte. Die fast 300 Höhenmeter lassen sich nicht so einfach bewältigen und so schalten wir doch die eine oder andere Verschnaufpause ein um immer wieder den Blick über die Berge und an den Horizont gleiten zu lassen – phantastisch!
Sicher kommen wir unter dem Gipfel an um diesen die letzten Meter über den Grat zu erklimmen. Eindrucksvoll die Gefühle die in mir hochkommen, voll Freude und in Demut lege ich Schritt für Schritt die letzten Meter zurück bis ich ganz zu Oberst stehe – es ist vollbracht! Ein unvorstellbar beeindruckendes und sagenhaftes Glücksgefühl kommt in mir hoch! Was sich meiner Seele und meinen Augen hier oben auf der Jungfrau anbietet ist unbeschreiblich das muss man selber erlebt haben. Mit allen Sinnen geniesse ich dieses vollkommene Glück. Schön, dass ich das mit meinen Bergkollegen erfahren und teilen kann.
Es ist windstill, so fällt die Gipfelrast länger aus als üblich und wir bestaunen das Panorama, erinnern uns an bestiegene Gipfel und halten Ausschau nach neuen Zielen, wir sind wahrlich im Paradies angekommen.
Oben übernachten wollen wir nicht, so kommt unvermeidlich der Abstieg was wieder vollste Konzentration erfordert. Dank den guten Tipps von Daniel steigen wir gut und sicher ab und erreichen ohne Schwierigkeit das Skidepot. Steigeisen weg und Ski anschnallen dann folgt das was den Skitouren gegen jegliche Sommertouren zum Vorteil verhilft, die Abfahrt! Vieles ist möglich, wir wählen die direkte Abfahrt vom Rottalsattel runter auf den Jungfraufirn. Fahrtwind kühlt und so kommen wir frisch unterhalb der Konkordiahütte an, nur noch gut 400 Treppentritte trennen uns vom wohlverdienten Bier.
Nach einer, trotz der Höhe, sehr erholsamen Nacht und einem feinen Zmorge, best Müesli for ever! brettern wir im Stirnlampenlicht die Ratracpiste runter zum Jungfraujoch und noch etwas weiter um den Sporn des Rottalhorns herum bis zum Anfellplatz auf ca. 3340m.
Fell aufziehen, ein Schluck Tee und los geht’s, die steile Flanke hoch auf den Rückendes Sporns und über diesen weiter bis unter den Rottalsattel. Die Luft ist dünn aber es geht bestens! Die Vorbereitung macht sich bezahlt es läuft mir ausgezeichnet und ich geniesse jeden einzelnen Schritt. Gut gelaunt und voller Energie kommen wir unter dem Rottalsattel an und rüsten um. Steigeisen, Pickel und Seil kommen nun zum Zug.
Schon der Aufstieg über den Bergschrund auf den Rottalsattel ist zu steil um mit Ski bestiegen zu werden, so laufen wir am kurzen Seil in Zweierseilschaft auf den Sattel um ein erstes Mal den Tiefblick ins Rottal bestaunen zu können - überwältigend!
Weiter queren wir den Hang in gutem Trittschnee um dann die Himmelsleiter in Angriff zu nehmen. Schritt um Schritt steigen wir die steile Gipfelflanke fast senkrecht hoch. Die Sicherungsstangen lassen wir links liegen, fühlen wir uns doch am kurzen Seil sehr gut, die Seilhandhabung ist tipp topp, wir verstehen uns praktisch ohne Worte. Die fast 300 Höhenmeter lassen sich nicht so einfach bewältigen und so schalten wir doch die eine oder andere Verschnaufpause ein um immer wieder den Blick über die Berge und an den Horizont gleiten zu lassen – phantastisch!
Sicher kommen wir unter dem Gipfel an um diesen die letzten Meter über den Grat zu erklimmen. Eindrucksvoll die Gefühle die in mir hochkommen, voll Freude und in Demut lege ich Schritt für Schritt die letzten Meter zurück bis ich ganz zu Oberst stehe – es ist vollbracht! Ein unvorstellbar beeindruckendes und sagenhaftes Glücksgefühl kommt in mir hoch! Was sich meiner Seele und meinen Augen hier oben auf der Jungfrau anbietet ist unbeschreiblich das muss man selber erlebt haben. Mit allen Sinnen geniesse ich dieses vollkommene Glück. Schön, dass ich das mit meinen Bergkollegen erfahren und teilen kann.
Es ist windstill, so fällt die Gipfelrast länger aus als üblich und wir bestaunen das Panorama, erinnern uns an bestiegene Gipfel und halten Ausschau nach neuen Zielen, wir sind wahrlich im Paradies angekommen.
Oben übernachten wollen wir nicht, so kommt unvermeidlich der Abstieg was wieder vollste Konzentration erfordert. Dank den guten Tipps von Daniel steigen wir gut und sicher ab und erreichen ohne Schwierigkeit das Skidepot. Steigeisen weg und Ski anschnallen dann folgt das was den Skitouren gegen jegliche Sommertouren zum Vorteil verhilft, die Abfahrt! Vieles ist möglich, wir wählen die direkte Abfahrt vom Rottalsattel runter auf den Jungfraufirn. Fahrtwind kühlt und so kommen wir frisch unterhalb der Konkordiahütte an, nur noch gut 400 Treppentritte trennen uns vom wohlverdienten Bier.
Tourengänger:
adrian,
fricktaler


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