Finsteraarhorn 4273 m
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2. Etappe zu meinem Traumberg:
Tagwach war um 3:45 Uhr, Abmarsch um 4:30 Uhr. Unten an der Hüttenleiter montierten wir die Skis wieder auf den Rucksack. Die Schneeflanke war sehr hartgefroren und der Lawinenkegel ziemlich unangenehm zu begehen. Also liefen wir, allerdings ohne Steigeisen, super gespurt und Stufen geschlagen von Hansueli, mit Stirnlampen ausgerüstet, den Südhang neben der Hütte hoch bis zu den letzten Felsen bei Höhe 3300 m. In wenigen Spitzkehren liefen wir dann mit den Skis bis unterhalb des Frühstücksplatz, wo wir abermals die Skis buckeln mussten. Dort genossen wir den beginnenden Morgen bei einer kurzen Rast. Es waren einige Gruppen am Berg, was allerdings nicht störte.
Mit den Skis und Harscheisen ging es dann steil über die Gletscherflanke hoch zum Hugisattel auf 4088 m. Das letzte Mal war dort Schluss wegen Sturm und schlechtem Wetter.... doch heute konnte die Sonne nicht stärker strahlen und der Gipfel rief uns am Skidepot. Auch Hansueli zog es hoch, so waren wir die 3. Seilschaft am Gipfelgrat. Dieser war ein Traum zu besteigen. Jeder Tritt und jeder Griff war ein Genuss! Was für ein Traumgrat an einem Traumberg!!
Um 9:15 Uhr standen wir auf dem Gipfel des Finsteraarhorn, auf 4273 m.ü.M.! Meine Emotionen liefen mir die Wangen hinunter als ich das Gipfelkreuz und meine beiden Bergkameraden Brigitta und Hansueli umarmte. Ein unbeschreiblicher Moment der nur ein Bergsteiger kennt! Und wie immer küsste ich den Gipfel... diesmal ein Bitzeli mehr :)!
Nach einer halben Stunde auf dem windstillen und sonnigen Gipfel stiegen wir langsam wieder ab zum Skidepot.
Von dort fuhren wir auf hartem Gletscherfirn hinunter bis oberhalb Pt. 3691. Wir querten hinüber zu der westlichen Rampe des Berges, um durch riesige Gletscherbrüche und steile Sulzhänge hinunter zum Walliser Fiescherfirn zu fahren. Diesmal liessen wir die Skis unterhalb der Finsteraarhornhütte, am Einstieg des Sommerweges. Wir zogen uns die letzten Höhenmeter an den Ketten hoch zu der Hütte, wo wir die beste Röschti der Welt genossen.
Nach einem kleinen Nickerchen stossten wir beim Abendessen auf unseren Traumtag an!!
Herzlichen Dank Hansueli für die einmalige Führung und Brigitta für deine immer freundliche und lässige Begleitung.
Tagwach war um 3:45 Uhr, Abmarsch um 4:30 Uhr. Unten an der Hüttenleiter montierten wir die Skis wieder auf den Rucksack. Die Schneeflanke war sehr hartgefroren und der Lawinenkegel ziemlich unangenehm zu begehen. Also liefen wir, allerdings ohne Steigeisen, super gespurt und Stufen geschlagen von Hansueli, mit Stirnlampen ausgerüstet, den Südhang neben der Hütte hoch bis zu den letzten Felsen bei Höhe 3300 m. In wenigen Spitzkehren liefen wir dann mit den Skis bis unterhalb des Frühstücksplatz, wo wir abermals die Skis buckeln mussten. Dort genossen wir den beginnenden Morgen bei einer kurzen Rast. Es waren einige Gruppen am Berg, was allerdings nicht störte.
Mit den Skis und Harscheisen ging es dann steil über die Gletscherflanke hoch zum Hugisattel auf 4088 m. Das letzte Mal war dort Schluss wegen Sturm und schlechtem Wetter.... doch heute konnte die Sonne nicht stärker strahlen und der Gipfel rief uns am Skidepot. Auch Hansueli zog es hoch, so waren wir die 3. Seilschaft am Gipfelgrat. Dieser war ein Traum zu besteigen. Jeder Tritt und jeder Griff war ein Genuss! Was für ein Traumgrat an einem Traumberg!!
Um 9:15 Uhr standen wir auf dem Gipfel des Finsteraarhorn, auf 4273 m.ü.M.! Meine Emotionen liefen mir die Wangen hinunter als ich das Gipfelkreuz und meine beiden Bergkameraden Brigitta und Hansueli umarmte. Ein unbeschreiblicher Moment der nur ein Bergsteiger kennt! Und wie immer küsste ich den Gipfel... diesmal ein Bitzeli mehr :)!
Nach einer halben Stunde auf dem windstillen und sonnigen Gipfel stiegen wir langsam wieder ab zum Skidepot.
Von dort fuhren wir auf hartem Gletscherfirn hinunter bis oberhalb Pt. 3691. Wir querten hinüber zu der westlichen Rampe des Berges, um durch riesige Gletscherbrüche und steile Sulzhänge hinunter zum Walliser Fiescherfirn zu fahren. Diesmal liessen wir die Skis unterhalb der Finsteraarhornhütte, am Einstieg des Sommerweges. Wir zogen uns die letzten Höhenmeter an den Ketten hoch zu der Hütte, wo wir die beste Röschti der Welt genossen.
Nach einem kleinen Nickerchen stossten wir beim Abendessen auf unseren Traumtag an!!
Herzlichen Dank Hansueli für die einmalige Führung und Brigitta für deine immer freundliche und lässige Begleitung.
Tourengänger:
chamuotsch,
zwilling
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