Wyssnollen 3590 m
|
||||||||||||||||||||||||||
1. Etappe zu meinem Traumberg:
zwilling und ich waren schon sehr lange unterwegs bis wir in Grindelwald auf unseren Bergführer Hansueli Klossner trafen. Mit dem ersten Zug um 7:17 Uhr ging es über die Kleine Scheidegg hoch zum Jungfraujoch. Nach einem Kaffee montierten wir die Gletscherausrüstung und schon standen wir draussen auf dem Jungfraufirn. Es begann schon spektakulär... Hansueli fand eine eindrückliche Route durch riesige Gletscherabbrüche und weiter hinunter bis zum Konkordiaplatz. Ziemlich überrascht waren wir, als wir unterhalb der Grünegg einen zauberhaften Schmelzsee umfahren mussten.
Sofort die Felle drauf und wir marschierten los über den Grüneggfirn zur Grünhornlücke, wo wir das erste Mal das Finsteraarhorn sahen. Dort stiegen wir noch ein Stück mit den Skis Richtung Nordwesten zum Grat auf bis auf eine Höhe von ca. 3040 m, dann montierten wir die Steigeisen und Seil. Die Skis banden wir auf den Rucksack und so ging es anstrengend und ziemlich steil über den Nordwestgrat hoch. Ab ca. 3420 m wurde der Eisgrat einwenig flächer, bis es ab 3500 m dann steil und ausgesetzt in den Felsen am Grat zum Gipfel ging. War happig, so mit all dem Gewicht am Rücken. Umso stolzer waren wir dann am Gipfel des Wyssnollen, 3590 m.ü.M. Bütsch sül piz!!!
Wir rasteten nur kurz um die Wahnsinnsabfahrt über die Ostflanke des Wyssnollen im Sulz zu geniessen. Über den Fieschergletscher fellten wir noch einmal an um zur Finsteraarhornhütte aufzusteigen. Der Hüttenzustieg war dann noch schwierig, war doch ein hartgefrorener Schneerutsch ein rutschiges Hindernis zur Hüttenleiter.
Nach einer kleinen Siesta genossen wir das tolle Abendessen und gingen früh in den schönen Schlag.
Die Hütte ist wirklich ein Bijou und wird herzlich und sehr zuvorkommend geführt.
Vielen Dank der Hüttencrew!!
zwilling und ich waren schon sehr lange unterwegs bis wir in Grindelwald auf unseren Bergführer Hansueli Klossner trafen. Mit dem ersten Zug um 7:17 Uhr ging es über die Kleine Scheidegg hoch zum Jungfraujoch. Nach einem Kaffee montierten wir die Gletscherausrüstung und schon standen wir draussen auf dem Jungfraufirn. Es begann schon spektakulär... Hansueli fand eine eindrückliche Route durch riesige Gletscherabbrüche und weiter hinunter bis zum Konkordiaplatz. Ziemlich überrascht waren wir, als wir unterhalb der Grünegg einen zauberhaften Schmelzsee umfahren mussten.
Sofort die Felle drauf und wir marschierten los über den Grüneggfirn zur Grünhornlücke, wo wir das erste Mal das Finsteraarhorn sahen. Dort stiegen wir noch ein Stück mit den Skis Richtung Nordwesten zum Grat auf bis auf eine Höhe von ca. 3040 m, dann montierten wir die Steigeisen und Seil. Die Skis banden wir auf den Rucksack und so ging es anstrengend und ziemlich steil über den Nordwestgrat hoch. Ab ca. 3420 m wurde der Eisgrat einwenig flächer, bis es ab 3500 m dann steil und ausgesetzt in den Felsen am Grat zum Gipfel ging. War happig, so mit all dem Gewicht am Rücken. Umso stolzer waren wir dann am Gipfel des Wyssnollen, 3590 m.ü.M. Bütsch sül piz!!!
Wir rasteten nur kurz um die Wahnsinnsabfahrt über die Ostflanke des Wyssnollen im Sulz zu geniessen. Über den Fieschergletscher fellten wir noch einmal an um zur Finsteraarhornhütte aufzusteigen. Der Hüttenzustieg war dann noch schwierig, war doch ein hartgefrorener Schneerutsch ein rutschiges Hindernis zur Hüttenleiter.
Nach einer kleinen Siesta genossen wir das tolle Abendessen und gingen früh in den schönen Schlag.
Die Hütte ist wirklich ein Bijou und wird herzlich und sehr zuvorkommend geführt.
Vielen Dank der Hüttencrew!!
Tourengänger:
chamuotsch,
zwilling
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare