Der einsame Westerberg(1333m) über dem Schliersee
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Mitten in der bekannten oberbayerischen Tourismusregion Schliersee gibt es noch Gipfel(bzw.Hügel),auf die praktisch nie ein Urlauber steigt.Zu diesen einsamen Gesellen gehört auch der Westerberg,obwohl er direkt am See liegt.Man kann ihn auf offiziellen Wanderwegen umrunden,aber auf den Gipfel führt kein bezeichneter Steig mehr.Unterwegs trifft man aber immer wieder mal auf schwache Steigspuren und ganz oben am Grat gibt es vereinzelt verblasste rote Punkte,die darauf hindeuten,dass vor Jahrzehnten dieser Berg nicht so einsam war wie heute.
Start am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus auf dem Weg (Forststrasse) Richtung Bodenschneidhaus.Auf ca.980m nimmt man den Wanderweg W10 bis zur Höhe 1100m.Jetzt direkt über steile Wiesen und Wald mühsam nach oben,teilweise helfen Pfadspuren,die sich aber immer wieder verlieren.Kurz vor dem Gipfel muss ein Windbruchgebiet mit vielen durcheinanderliegenden Baumstämmen überwunden werden,das ausserdem noch ziemlich steil ist.(T4)Oben am höchsten Punkt gibt es weder Kreuz noch Buch noch Gipfelstange,dafür aber einen schönen Blick nach Westen sowie auf Bodenschneid und Brecherspitze.Ich habe noch den Grat nach Norden Richtung Brunstkogel ein Stück verfolgt und dort die erwähnten vereinzelten blassroten Punkte gefunden.Hier wäre eventuell ein Abstieg zum Schliersee möglich. Wegen des kräftigen und leider auch kühlen Windes habe ich es vorgezogen,nach Süden in der Sonne abzusteigen.Auch hier leicht chaotisches Gelände,aber nur T3.Man erreicht eine Forststrasse und folgt der Beschilderung "Prinzenweg" nach Krainsberg und talauswärts nach Schliersee.
Fazit: Wer einsame Gipfel mag und mühsame Hänge nicht scheut,hat am Westerberg einen schönen Nachmittag.
Start am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus auf dem Weg (Forststrasse) Richtung Bodenschneidhaus.Auf ca.980m nimmt man den Wanderweg W10 bis zur Höhe 1100m.Jetzt direkt über steile Wiesen und Wald mühsam nach oben,teilweise helfen Pfadspuren,die sich aber immer wieder verlieren.Kurz vor dem Gipfel muss ein Windbruchgebiet mit vielen durcheinanderliegenden Baumstämmen überwunden werden,das ausserdem noch ziemlich steil ist.(T4)Oben am höchsten Punkt gibt es weder Kreuz noch Buch noch Gipfelstange,dafür aber einen schönen Blick nach Westen sowie auf Bodenschneid und Brecherspitze.Ich habe noch den Grat nach Norden Richtung Brunstkogel ein Stück verfolgt und dort die erwähnten vereinzelten blassroten Punkte gefunden.Hier wäre eventuell ein Abstieg zum Schliersee möglich. Wegen des kräftigen und leider auch kühlen Windes habe ich es vorgezogen,nach Süden in der Sonne abzusteigen.Auch hier leicht chaotisches Gelände,aber nur T3.Man erreicht eine Forststrasse und folgt der Beschilderung "Prinzenweg" nach Krainsberg und talauswärts nach Schliersee.
Fazit: Wer einsame Gipfel mag und mühsame Hänge nicht scheut,hat am Westerberg einen schönen Nachmittag.
Tourengänger:
trainman
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