Etzlihütte
|
||||||||||||||||||||||||||||
Eigentlich war ja die Hüfihütte zu hinterst im Maderanertal geplant. Diese war aber noch unbewartet und so haben wir uns (auf Empfehlung) für die Etzlihütte entschieden.
Start war gegen 11.00 Uhr in Sedrun. Gut ausgeschildert und auch gut auf der Hüttenhomepage beschrieben folgt man einem "Bach"-verlauf bis man auf 2013m steht und da biegt man links ab und folgt einem steileren Weg (teils Gras) auf den Chrüxlipass. Das sind ca. 300 Hm die etwas anstrengender sind.
Auf dem Chrüxlipass (2347m) wird man von mehreren Steinmännern begrüsst, ich denke da haben einige Bergwanderer ihren eigenen Steinmann hingestellt. Weiter gehts dann durchs Chrüxlital bergab bis auf ca.1900m hinunter auf die Müllersmatt. Vom Chrüxlital her hat man kurz vor der Müllersmatt schon Blick auf die Hütte.
Auf dem Weg bis zur Müllersmatt sind wir mehreren Murmeltieren begegnet, welche sich (ungewöhnlicherweise) auch aus der Nähe betrachten liessen. Am nächsten waren wir ihnen wohl im Chrüxlital, keine 20m von ihnen entfernt liessen sie sich beobachten. Einen Steinbock haben wir noch gesehen und ur viel Alpenrosen und Enzian. Ein wirklich schöner Weg nach oben und ein recht einsamer. Wir sind zwei Berggängern begegnet, welche uns jeweils entgegen kamen.
Von der Müllersmatt muss man dann wieder ein wenig bergauf zur Hütte hoch. Zuvor überquert man noch den von oben kommenden Bergbach auf einem "Pseudobrückli). Auf dem Weg zur Hütte überquert man des öfteren Wasser und der ganze Weg ist überhaupt noch recht "wässrig".
Angekommen auf der Hütte wird man von Nero begrüsst, dem Hüttenhund....ein schwarzer Labrador.(den empfind ich ja als den absoluten Hüttenhit) Überhaupt geht es auf der Hütte sehr herzlich zu. Mit dem Hüttenwart und seiner Frau ist man per Du und ich fand, dass beide sehr bemüht sind, dass man sich wohl fühlt. Vor der Hütte steht ein Badebottich, in dem für glaub 8Sfr jeder ein Kräuterbad nehmen kann. Handtücher stellt der Hüttenwart. Da kann man noch beobachten, wie aus Männern spielende Kinder werden. Die hatten ur viel Spass da oben.
Essen war toll (Suppe, Salat, Hauptmenue, Dessert), geschlafen wird wie üblich im Massenverschlag. Wer möchte kann sich gegen Entgeld ein nordisch Duvet beim Hüttenwart holen. Speziell (für die Hardcoregänger sicher nicht so günstig) fand ich, dass man erst gegen 8 Uhr frühstücken konnte.
Marschtee pro Person nur 1lt, dafür aber reichlich und gute Mitnehmverpflegung.
Wir sind am nächsten Morgen dann grad auf Bristen runter. Richtung Bristen runter sind mehr Höhenmeter als rauf zu machen, aber der Weg selber ist viel einfacher und würde zum Teil sicher auch nur als T1 bewertet.
Von der Etzlihütte selber kann man auch weiter zur Treschhütte ...oder über den Piz Ault retour.
Antje
Start war gegen 11.00 Uhr in Sedrun. Gut ausgeschildert und auch gut auf der Hüttenhomepage beschrieben folgt man einem "Bach"-verlauf bis man auf 2013m steht und da biegt man links ab und folgt einem steileren Weg (teils Gras) auf den Chrüxlipass. Das sind ca. 300 Hm die etwas anstrengender sind.
Auf dem Chrüxlipass (2347m) wird man von mehreren Steinmännern begrüsst, ich denke da haben einige Bergwanderer ihren eigenen Steinmann hingestellt. Weiter gehts dann durchs Chrüxlital bergab bis auf ca.1900m hinunter auf die Müllersmatt. Vom Chrüxlital her hat man kurz vor der Müllersmatt schon Blick auf die Hütte.
Auf dem Weg bis zur Müllersmatt sind wir mehreren Murmeltieren begegnet, welche sich (ungewöhnlicherweise) auch aus der Nähe betrachten liessen. Am nächsten waren wir ihnen wohl im Chrüxlital, keine 20m von ihnen entfernt liessen sie sich beobachten. Einen Steinbock haben wir noch gesehen und ur viel Alpenrosen und Enzian. Ein wirklich schöner Weg nach oben und ein recht einsamer. Wir sind zwei Berggängern begegnet, welche uns jeweils entgegen kamen.
Von der Müllersmatt muss man dann wieder ein wenig bergauf zur Hütte hoch. Zuvor überquert man noch den von oben kommenden Bergbach auf einem "Pseudobrückli). Auf dem Weg zur Hütte überquert man des öfteren Wasser und der ganze Weg ist überhaupt noch recht "wässrig".
Angekommen auf der Hütte wird man von Nero begrüsst, dem Hüttenhund....ein schwarzer Labrador.(den empfind ich ja als den absoluten Hüttenhit) Überhaupt geht es auf der Hütte sehr herzlich zu. Mit dem Hüttenwart und seiner Frau ist man per Du und ich fand, dass beide sehr bemüht sind, dass man sich wohl fühlt. Vor der Hütte steht ein Badebottich, in dem für glaub 8Sfr jeder ein Kräuterbad nehmen kann. Handtücher stellt der Hüttenwart. Da kann man noch beobachten, wie aus Männern spielende Kinder werden. Die hatten ur viel Spass da oben.
Essen war toll (Suppe, Salat, Hauptmenue, Dessert), geschlafen wird wie üblich im Massenverschlag. Wer möchte kann sich gegen Entgeld ein nordisch Duvet beim Hüttenwart holen. Speziell (für die Hardcoregänger sicher nicht so günstig) fand ich, dass man erst gegen 8 Uhr frühstücken konnte.
Marschtee pro Person nur 1lt, dafür aber reichlich und gute Mitnehmverpflegung.
Wir sind am nächsten Morgen dann grad auf Bristen runter. Richtung Bristen runter sind mehr Höhenmeter als rauf zu machen, aber der Weg selber ist viel einfacher und würde zum Teil sicher auch nur als T1 bewertet.
Von der Etzlihütte selber kann man auch weiter zur Treschhütte ...oder über den Piz Ault retour.
Antje
Tourengänger:
Tricolor
Communities: Hütte / Cabane / Capanna / Chamanna
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare