Hörnlihütte (3260m)
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Als ich im Herbst des Jahres 2005 noch ein paar Urlaubstage hatte, musste ich unbedingt einmal nach Zermatt fahren, mit dem Ziel: jeden Tag einen 3000er. Mit dem Unterrothorn (3104m) und dem Gornergrat (3090m) war der Grundstein gelegt, dann sollte es Richtung Matterhorn gehen.
Da ich damals noch kein Extrembergsteiger war, musste die Bahn zum Schwarzsee als willkommene Aufstiegshilfe herhalten. Von dort aus ging's auf dem markierten Pfad Richtung Hörnlihütte, was im unteren Teil auch relativ problemlos war. Im Aufstieg lernte ich noch zwei ukrainische Bergsteiger kennen, die am nächsten Tag den Gipfel in Angriff nehmen wollten und ziemlich enttäuscht waren, dass die Hütte geschlossen hatte. Mir machte das nix aus, ich wollte ja eh nur bis zur Hütte und abends wieder gemütlich in meinem Hotelbett liegen. Das obere Wegstück nach dem Hirli bis zur Hütte war etwas heikel, da der gesamte Steig mit einer dünnen Eisschicht überzogen war. Von der Hütte habe ich dann den Roman angerufen und gesagt: "du, ich steh' gerade auf dem Matterhorn", und da brachte er keinen Ton mehr heraus, weil er dachte, ich steh' auf dem Gipfel. Die Ukrainer sind dann wieder abgestiegen, um Proviant zu kaufen und ich bin kurz darauf auch wieder runter. Unterwegs traf ich noch einen Bergführer mit einer Japanerin, die - glaube ich zumindest - auf dem Gipfel waren. Die gute Frau war jedenfalls total fertig und klammerte sich in Panik an die Stahlseile des Steiges. Wie gesagt, es war etwas rutschig wegen der Vereisung, aber selbst ich ohne Steigeisen hatte keine Probleme.
Da ich damals noch kein Extrembergsteiger war, musste die Bahn zum Schwarzsee als willkommene Aufstiegshilfe herhalten. Von dort aus ging's auf dem markierten Pfad Richtung Hörnlihütte, was im unteren Teil auch relativ problemlos war. Im Aufstieg lernte ich noch zwei ukrainische Bergsteiger kennen, die am nächsten Tag den Gipfel in Angriff nehmen wollten und ziemlich enttäuscht waren, dass die Hütte geschlossen hatte. Mir machte das nix aus, ich wollte ja eh nur bis zur Hütte und abends wieder gemütlich in meinem Hotelbett liegen. Das obere Wegstück nach dem Hirli bis zur Hütte war etwas heikel, da der gesamte Steig mit einer dünnen Eisschicht überzogen war. Von der Hütte habe ich dann den Roman angerufen und gesagt: "du, ich steh' gerade auf dem Matterhorn", und da brachte er keinen Ton mehr heraus, weil er dachte, ich steh' auf dem Gipfel. Die Ukrainer sind dann wieder abgestiegen, um Proviant zu kaufen und ich bin kurz darauf auch wieder runter. Unterwegs traf ich noch einen Bergführer mit einer Japanerin, die - glaube ich zumindest - auf dem Gipfel waren. Die gute Frau war jedenfalls total fertig und klammerte sich in Panik an die Stahlseile des Steiges. Wie gesagt, es war etwas rutschig wegen der Vereisung, aber selbst ich ohne Steigeisen hatte keine Probleme.
Tourengänger:
bergchaot
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