Ost-West-Überschreitung von Mieserenflüe und Hombergflue
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Aufgrund des Hikr-Eintrages von hier hatte ich mich entschlossen, den schönen Grat von Mieserenflüe und Hombergflue zu besuchen und zu überschreiten.
Meine Beschreibungen möchte ich als Ergänzung zu hier verstehen, da die Route dort gut beschrieben wurde.
Aufstieg Mieserenflüe:
Ich bin um den Golfplatz herum gelauf. Eventuell kann man vor dem Golfplatz bereits nach Westen zur Flüe aufsteigen. Im Aufstieg können grossflächige Dornenbüsche rechts umgangen werden (T4).
Aufstieg Naturfreundehaus Rumpelhöchi:
Im Grataufstieg befindet sich wenige Minuten vor dem Naturfreundehaus eine Wegabsperrung aus Zäunen und Stacheldraht. Dieser kann aufgrund des Steilabbruches nicht umgangen werden. Entweder muss eine längere Wegstrecke zurück gewandert werden um auf die andere Seite des Zaunes zu gelangen. Oder man überwindet den Stacheldrahtzaun. Beides ist unangenehm.
"Schlüsselstelle" an der Homberglücke:
Die beschriebene "Art Kamin" habe ich nicht gefunden. Ich bin wie beschrieben rechts am Felsriegel vorbei und am Wandfuss entlang gewandert oder besser geklettert. Das Gelände war sehr abschüssig, rutschig und mit sehr viel Laub bedeckt. Ein Vorankommen war nur langsam und vorsichtig möglich. Am hinteren Ende erahnte ich eine Möglichkeit zum Grat (ca. 6Hm) hinauf zu klettern, die ich auch meisterte. Meine Variante würde ich mit T5 und II klassieren.
Nachtrag vom 24.03.2011:
Ich erhielt einige Infos zur Schlüsselstelle, die ich hier nach Rücksprache verwenden darf. Für Details siehe auch die neu eingefügten Fotos. Ich bin definitiv zu weit den Felsabbrüchen entlang gewandert. Richtig ist, wenn man den Felsabbruch rechts umgeht und direkt danach zum Grat hinauf klettert.
Homberg:
Die komplette Überschreitung bis Schlössli bei P.622 kann ich nur sehr empfehlen (T4). Auch wenn man, wie heute bei mir, Gefahr läuft erst in der Dämmerung nach Trimbach zurück zu kommen.
Anmerkungen:
a) Wegsperrung von P.663 nach P.600 wegen Auswirkungen der Bauarbeiten an der Tunneleinfahrt zur Autobahn.
b) Das Gasthaus Rumpel hat leider am Montag und Dienstag Ruhetag. Somit war mir keine kulinarische Pause gegönnt worden.
c) Die Rumpelflüe konnte ich wegen der beginnenden Dämmerung nicht erwandern. Muss ich wohl nachholen.
Fazit:
Eine anspruchsvolle Überschreitung, die für geübte Alpinwanderer mit Klettererfahrung eine interessante Abwechselung darstellt.
Meine Beschreibungen möchte ich als Ergänzung zu hier verstehen, da die Route dort gut beschrieben wurde.
Aufstieg Mieserenflüe:
Ich bin um den Golfplatz herum gelauf. Eventuell kann man vor dem Golfplatz bereits nach Westen zur Flüe aufsteigen. Im Aufstieg können grossflächige Dornenbüsche rechts umgangen werden (T4).
Aufstieg Naturfreundehaus Rumpelhöchi:
Im Grataufstieg befindet sich wenige Minuten vor dem Naturfreundehaus eine Wegabsperrung aus Zäunen und Stacheldraht. Dieser kann aufgrund des Steilabbruches nicht umgangen werden. Entweder muss eine längere Wegstrecke zurück gewandert werden um auf die andere Seite des Zaunes zu gelangen. Oder man überwindet den Stacheldrahtzaun. Beides ist unangenehm.
"Schlüsselstelle" an der Homberglücke:
Die beschriebene "Art Kamin" habe ich nicht gefunden. Ich bin wie beschrieben rechts am Felsriegel vorbei und am Wandfuss entlang gewandert oder besser geklettert. Das Gelände war sehr abschüssig, rutschig und mit sehr viel Laub bedeckt. Ein Vorankommen war nur langsam und vorsichtig möglich. Am hinteren Ende erahnte ich eine Möglichkeit zum Grat (ca. 6Hm) hinauf zu klettern, die ich auch meisterte. Meine Variante würde ich mit T5 und II klassieren.
Nachtrag vom 24.03.2011:
Ich erhielt einige Infos zur Schlüsselstelle, die ich hier nach Rücksprache verwenden darf. Für Details siehe auch die neu eingefügten Fotos. Ich bin definitiv zu weit den Felsabbrüchen entlang gewandert. Richtig ist, wenn man den Felsabbruch rechts umgeht und direkt danach zum Grat hinauf klettert.
Homberg:
Die komplette Überschreitung bis Schlössli bei P.622 kann ich nur sehr empfehlen (T4). Auch wenn man, wie heute bei mir, Gefahr läuft erst in der Dämmerung nach Trimbach zurück zu kommen.
Anmerkungen:
a) Wegsperrung von P.663 nach P.600 wegen Auswirkungen der Bauarbeiten an der Tunneleinfahrt zur Autobahn.
b) Das Gasthaus Rumpel hat leider am Montag und Dienstag Ruhetag. Somit war mir keine kulinarische Pause gegönnt worden.
c) Die Rumpelflüe konnte ich wegen der beginnenden Dämmerung nicht erwandern. Muss ich wohl nachholen.
Fazit:
Eine anspruchsvolle Überschreitung, die für geübte Alpinwanderer mit Klettererfahrung eine interessante Abwechselung darstellt.
Tourengänger:
joe

Communities: Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Alleingänge/Solo, 5-Sterne Touren Schweiz
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