Mit Reggae Musik nachts auf den höchsten Punkt von Jamaica-Blue Mountain Peak(2256m)
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Die beliebte Karibikinsel Jamaica bietet ausser Sonne,Strand und Reggae auch ein gewaltiges Gebirge.Die Blue Mountains ragen direkt über der Hauptstadt Kingston über 2200m hoch auf,das hat schon alpine Dimensionen.Ansonsten haben diese Berge mit den Alpen wenig zu tun,schroffe Formen gibt es kaum und alles ist von einer dichten tropischen Vegetation bis weit hinauf überwuchert.Die Besteigung des Blue Mountain Peak ist eine harmlose T2-Wanderung in traumhafter Umgebung,die aber lang ist.Der Ausgangspunkt Mavis Bank ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und in der Hauptstadt Kingston sollte man sich lieber nicht aufhalten,dort ist die Kriminalität außergewöhnlich hoch.Deshalb blieb mir nichts anderes übrig,als einen Aufenthalt in der Maya Mountain Lodge zu buchen und von dort mit einem lokalen Führer hinaufzusteigen.Die Lodge wurde damals vom bekannten jamaikanischen Öko-Aktivisten Peter Bentley in vorbildlicher Weise betrieben.Den Blue Mountain Peak als Zweitagestour anzugehen gefiel mir allerdings nicht so sehr und der nächtliche Aufstieg erst recht nicht.So schön war der Sonnenaufgang oben auch wieder nicht,dass man dafür die Nacht opfern muss.Aber die Tourenplanung war fest vorgegeben.Trotzdem machte die ungewöhliche Unternehmung Spass,das lag einerseits am sympathischen Führer Willy,einem leidenschaftlichen Landwirt und Pflanzenkenner,der mit dem Klischee von Rastaman und Marihuana absolut nichts zu tun hatte.Zum anderen war die Übernachtung in der romantischen Whitfield Hall nicht vergleichbar mit der in einer überfüllten Hütte in den Alpen.Es gab dort Einzelzimmer und außerdem waren Willy und ich die einzigen Gäste.Das Abendessen bei Kerzenschein (elektrischen Strom gibt es in diesem ca.100 Jahre alten Anwesen noch immer nicht) war schon ein besonderes Erlebnis.
Zum Ablauf der gebuchten Tour:
Anreise von Negril mit dem Flugzeug über Montego Bay nach Kingston.Transfer durch Peter Bentley persönlich zur Maya Lodge und gleich weiter mit Willy nach Mavis Bank.Fußmarsch hinauf zur Whitfield Hall.Aufbruch um 2.45Uhr mit Stirnlampe zum Gipfel,dabei hörte man sehr intensiv die Reggae-Klänge aus einem ca.3km entfernten Dorf(kein Wunder bei den riesigen Lautsprecheranlagen,die bei solchen Veranstaltungen aufgebaut werden)Kurz vor 5Uhr wurde der Gipfel erreicht und auf den Sonnenaufgang gewartet.Dabei hatte es oben Temperaturen leicht unter 0°C,gefrorene Pfützen bewiesen das.Und 2km tiefer hatte es wie immer mindestens 25°C.Nach dem wenig spektakulären Sonnenaufgang Abstieg zur Whitfield Hall und 2Stunden Ruhepause.Dann Abstieg nach Mavis Bank und Rückfahrt zur Mountain Lodge.Übernachtung und Rückflug am nächsten Tag.
Fazit: Die Aktion war die 250 US-Dollar Gesamtpreis auf jeden Fall wert.
Zum Ablauf der gebuchten Tour:
Anreise von Negril mit dem Flugzeug über Montego Bay nach Kingston.Transfer durch Peter Bentley persönlich zur Maya Lodge und gleich weiter mit Willy nach Mavis Bank.Fußmarsch hinauf zur Whitfield Hall.Aufbruch um 2.45Uhr mit Stirnlampe zum Gipfel,dabei hörte man sehr intensiv die Reggae-Klänge aus einem ca.3km entfernten Dorf(kein Wunder bei den riesigen Lautsprecheranlagen,die bei solchen Veranstaltungen aufgebaut werden)Kurz vor 5Uhr wurde der Gipfel erreicht und auf den Sonnenaufgang gewartet.Dabei hatte es oben Temperaturen leicht unter 0°C,gefrorene Pfützen bewiesen das.Und 2km tiefer hatte es wie immer mindestens 25°C.Nach dem wenig spektakulären Sonnenaufgang Abstieg zur Whitfield Hall und 2Stunden Ruhepause.Dann Abstieg nach Mavis Bank und Rückfahrt zur Mountain Lodge.Übernachtung und Rückflug am nächsten Tag.
Fazit: Die Aktion war die 250 US-Dollar Gesamtpreis auf jeden Fall wert.
Tourengänger:
trainman

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