Piz Sagliaint 2945 m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Mit dem Zügli fuhr ich nach Bernina Diavolezza und marschierte ins Val da Fain. Es gab einige Schneerutsche an den Südhängen des Tals, sie liessen mich gut beobachten. Oberhalb der Alp la Stretta machte ich die erste Rast und begutachtete meinen Aufstiegshang, wohlgemerkt, Südhang.
Er schien aber gut durchgeschmolzen zu sein, kamen aber hie und da auch Steine zum Vorschein. Ich versuchte, so schonend wie möglich hochzusteigen, immerhin 30°. Einige Bergfinken begleiteten mich. Unterhalb des Piz Chatscheders querte ich dann nach Westen, in Mulden und Hügel, hinauf zur Fuorcla Sagliaint. Die Schneestruktur war sehr verblasen und teilweise hart, optimal zum Spuren. Noch die letzten Höhenmeter, und ich kam auf dem Gipfel des Piz Sagliaint auf 2945 m an. Bütsch al piz! ... und der Kaffee durfte nicht fehlen...
Nach einer Mittagsrast studierte ich den weiteren Verlauf... die Abfahrt über den Westrücken des Piz Sagliaint war von hartgefrorenem Schnee bis Bruchharst gut vertreten. Aber was solls, ich habe ja nichts anderes erwartet. Über den Westgrat des Piz Tschüffer fuhr ich flott hinunter. Unten in der Senke angekommen, auf dem gefrorenen Lej Tschüffer, montierte ich die Felle wieder und stieg pachific zur Fuorcla Tschüffer an. Die nächste kurze Abfahrt, hinunter zum Lej Pischa, machte ich dann wieder ohne Felle, da meine Beine schon einwenig müde waren. Aber auch nur, um sofort wieder aufzufellen und zur Fuorcla Pischa hochzuwandern. Wer die Gegend kennt, weiss, dass man hier im Sommer nie alleine ist. Heute aber schon... wunderschöne Ruhe und einfach Sonne pur!
Nachdem ich dann endgültig die Felle einpackte und eine kurzen Rast machte, fuhr ich, vorbei an den schneebedeckten Lejs d'Albris, zu Punkt 2813, um dort hinunterzustechen zum Lej Languard. Ich bestaunte die tollkühnen Aufstiegspuren zum Piz Albris, die eine Gruppe vermutlich gestern wagte. Respekt vor dem steilen Hang! In dessen Aufstiegspuren ging es dann rassig, mit 2-3 mal däppele, durchs Val Languard. Den vielen Spuren folgend, in schönstem Sulzschnee (im Januar!!!) fuhr ich dann auf der ehemaligen Piste nach Pontresina hinunter, wo mich mein Schatz abholte (grazcha fich
VR101)!
Eine tolle, einsame Skitour mit vielen Kilometern in den Beinen. Und noch viele weitere Gipfel, die zu besteigen sind....Che di da bellezza!!
Er schien aber gut durchgeschmolzen zu sein, kamen aber hie und da auch Steine zum Vorschein. Ich versuchte, so schonend wie möglich hochzusteigen, immerhin 30°. Einige Bergfinken begleiteten mich. Unterhalb des Piz Chatscheders querte ich dann nach Westen, in Mulden und Hügel, hinauf zur Fuorcla Sagliaint. Die Schneestruktur war sehr verblasen und teilweise hart, optimal zum Spuren. Noch die letzten Höhenmeter, und ich kam auf dem Gipfel des Piz Sagliaint auf 2945 m an. Bütsch al piz! ... und der Kaffee durfte nicht fehlen...
Nach einer Mittagsrast studierte ich den weiteren Verlauf... die Abfahrt über den Westrücken des Piz Sagliaint war von hartgefrorenem Schnee bis Bruchharst gut vertreten. Aber was solls, ich habe ja nichts anderes erwartet. Über den Westgrat des Piz Tschüffer fuhr ich flott hinunter. Unten in der Senke angekommen, auf dem gefrorenen Lej Tschüffer, montierte ich die Felle wieder und stieg pachific zur Fuorcla Tschüffer an. Die nächste kurze Abfahrt, hinunter zum Lej Pischa, machte ich dann wieder ohne Felle, da meine Beine schon einwenig müde waren. Aber auch nur, um sofort wieder aufzufellen und zur Fuorcla Pischa hochzuwandern. Wer die Gegend kennt, weiss, dass man hier im Sommer nie alleine ist. Heute aber schon... wunderschöne Ruhe und einfach Sonne pur!
Nachdem ich dann endgültig die Felle einpackte und eine kurzen Rast machte, fuhr ich, vorbei an den schneebedeckten Lejs d'Albris, zu Punkt 2813, um dort hinunterzustechen zum Lej Languard. Ich bestaunte die tollkühnen Aufstiegspuren zum Piz Albris, die eine Gruppe vermutlich gestern wagte. Respekt vor dem steilen Hang! In dessen Aufstiegspuren ging es dann rassig, mit 2-3 mal däppele, durchs Val Languard. Den vielen Spuren folgend, in schönstem Sulzschnee (im Januar!!!) fuhr ich dann auf der ehemaligen Piste nach Pontresina hinunter, wo mich mein Schatz abholte (grazcha fich

Eine tolle, einsame Skitour mit vielen Kilometern in den Beinen. Und noch viele weitere Gipfel, die zu besteigen sind....Che di da bellezza!!
Tourengänger:
chamuotsch

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare