kreuz und quer über die Langete - und auf die Hohwacht 780 m.ü.M.
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Als höchster Aussichtspunkt im Oberaargau wird die Hohwacht "vermarktet" ... und in derselben sehr interessanten Webseite (www.myoberaargau.ch, Rubrik "Freizeit + Ausflüge") wird auch das Gebiet um den Sängeliweiher hervorgehoben.
Das gibt eine ideale Kombination, einen frühen Termin in Langenthal mit einer Wanderung im flachen Tal der Langete zu verbinden.
Bei klirrenden Temperaturen, doch herrlichem Sonnenschein, beginnt meine Wanderung in der Nähe des Bahnhofes Langenthal und führt erst einmal durch die südlich gelegenen Quartiere der Stadt. Bei Langenthal Süd zweigt ein WW ab Richtung Eishalle ab und so gelange ich rasch in den Wald bei Ischlag. Vielenorts dringen Sonnenstrahlen durch die Bäume und kreieren eine schöne Wald-Winter-Stimmung. Hier, auf dem teilweise breiten Fahrweg beim Fortshäuschen, wie auch später auf meiner Langete-Tour, begegne ich vielen Spaziergängern, welche mit ihren Hunden unterwegs sind. Vor den ersten Häusern von Thunstetten biegt der Weg, nun nur noch schmal, zum Naturschutzgebiet Sängeliweiher und Bleienbacher Torfsee nach links ab. Diese beiden sind gefroren - und stellen mit ihrer näheren Umgebung zusammen bereits den absoluten Höhepunkt meiner Wanderung dar; metermässig geht es später schon noch weiter ... Nach diesen herrlichen Biotopen, bei denen ich lange verweile, kehre ich zu den Hauptverkehrsachsen zurück, quere diese und wandere, gelegentlich sogar weglos an der Langete und Seitenbächen, in der Wäsperimatte nach Lotzwil.
Nachdem ich mich hier mit zusätzlichem Wegproviant eingedeckt habe, marschiere ich erst durchs Dorf und folge ausgangs Lotzwil erst einem Strässchen, nach den neuen Einfamilienhäusern am Hang zum waldigen Rappechopf, einem kleinen Weglein. Im Wald selbst benütze ich teilweise Fahrsträsschen, dann streckenweise nur Spuren, und gelange am Waldgeist bei Obersand vorbei zur Baumschule, welche sich gegen Osten mit schönem Blick auf das offene, hügelige Oberaargau erstreckt. Es schliesst sich nun ein abwechslungsreiches Auf und Ab an: nach dem schneebedeckten Wiesenstück geht es wieder in den lauschigen Wald und hinunter Richtung Bürgisweiherbad. Oberhalb dessen wechsle ich die Strassenseite und stapfe auf dem gespurten Winterwanderweg erst übers Feld, dann wieder im Wald zum Berg. Hier erkenne ich, wieder aus dem Wald heraus, hinter dem Weiler Ghürn die Waldkette mit Hohwacht. Noch bedarf es eines kleinen Abstieges zum Hof und einen etwas längeren Anstieg, zuletzt wieder im Wald, auf breitem Weg, zum Gipfelpunkt selbst. Der höchste Punkt meiner heutigen Wanderung ist erreicht; nein, noch fehlen 20 Höhenmeter bis zur obersten Plattform des Aussichtsturmes. Diese ist über eine beinahe senkrechte Metallleiter zu erreichen; sie ist gegen aussen mit einem Drahtgitter gesichert ... Ein schöner Blick zu den Juraketten und in den Süden des Langetetals eröffnet sich mir - gegen Westen ist es recht dunstig und wolkenverhangen.
Gegen Süden steige ich einige Meter durch den Wald ab, benutze anschliessend den beachtlich verschneiten Wanderweg um Waldrand und -eck (P. 756) herum, um wieder gegen Ghürn zu gelangen. Vorher jedoch lege ich eine Essenspause ein und geniesse den Blick zum Jura. Auf einem Strässchen gehts weiter hinunter zur Käserei südlich von Ghürn. Dort steigt der WW noch einmal an zum bewaldeten Höhenzug, welcher mich dann endlich über Egg wieder ins Tal der Langete führt. An der sanft abfallenden Krete der Egg fällt ein Abschnitt besonders auf: der Fahrweg, schneebedeckt, führt durch eine widersprüchliche Vegetationszone hindurch: linkerhand Wald, rechterhand ein grosses, hohes Schilffeld ... Bei P. 559 erreiche ich den Aussenbezirk des Dorfes Madiswil, nehme hier jedoch den Abzweiger Richtung Moosacher nach Lindenholz; dort bringt mich die bls wieder nach Huttwil und weiter zurück nach Hause.
Ein lohnenswertes, interessantes Kennenlernen des Emmentaler "Vorlandes", des Oberaargaus - mit bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten!
Das gibt eine ideale Kombination, einen frühen Termin in Langenthal mit einer Wanderung im flachen Tal der Langete zu verbinden.
Bei klirrenden Temperaturen, doch herrlichem Sonnenschein, beginnt meine Wanderung in der Nähe des Bahnhofes Langenthal und führt erst einmal durch die südlich gelegenen Quartiere der Stadt. Bei Langenthal Süd zweigt ein WW ab Richtung Eishalle ab und so gelange ich rasch in den Wald bei Ischlag. Vielenorts dringen Sonnenstrahlen durch die Bäume und kreieren eine schöne Wald-Winter-Stimmung. Hier, auf dem teilweise breiten Fahrweg beim Fortshäuschen, wie auch später auf meiner Langete-Tour, begegne ich vielen Spaziergängern, welche mit ihren Hunden unterwegs sind. Vor den ersten Häusern von Thunstetten biegt der Weg, nun nur noch schmal, zum Naturschutzgebiet Sängeliweiher und Bleienbacher Torfsee nach links ab. Diese beiden sind gefroren - und stellen mit ihrer näheren Umgebung zusammen bereits den absoluten Höhepunkt meiner Wanderung dar; metermässig geht es später schon noch weiter ... Nach diesen herrlichen Biotopen, bei denen ich lange verweile, kehre ich zu den Hauptverkehrsachsen zurück, quere diese und wandere, gelegentlich sogar weglos an der Langete und Seitenbächen, in der Wäsperimatte nach Lotzwil.
Nachdem ich mich hier mit zusätzlichem Wegproviant eingedeckt habe, marschiere ich erst durchs Dorf und folge ausgangs Lotzwil erst einem Strässchen, nach den neuen Einfamilienhäusern am Hang zum waldigen Rappechopf, einem kleinen Weglein. Im Wald selbst benütze ich teilweise Fahrsträsschen, dann streckenweise nur Spuren, und gelange am Waldgeist bei Obersand vorbei zur Baumschule, welche sich gegen Osten mit schönem Blick auf das offene, hügelige Oberaargau erstreckt. Es schliesst sich nun ein abwechslungsreiches Auf und Ab an: nach dem schneebedeckten Wiesenstück geht es wieder in den lauschigen Wald und hinunter Richtung Bürgisweiherbad. Oberhalb dessen wechsle ich die Strassenseite und stapfe auf dem gespurten Winterwanderweg erst übers Feld, dann wieder im Wald zum Berg. Hier erkenne ich, wieder aus dem Wald heraus, hinter dem Weiler Ghürn die Waldkette mit Hohwacht. Noch bedarf es eines kleinen Abstieges zum Hof und einen etwas längeren Anstieg, zuletzt wieder im Wald, auf breitem Weg, zum Gipfelpunkt selbst. Der höchste Punkt meiner heutigen Wanderung ist erreicht; nein, noch fehlen 20 Höhenmeter bis zur obersten Plattform des Aussichtsturmes. Diese ist über eine beinahe senkrechte Metallleiter zu erreichen; sie ist gegen aussen mit einem Drahtgitter gesichert ... Ein schöner Blick zu den Juraketten und in den Süden des Langetetals eröffnet sich mir - gegen Westen ist es recht dunstig und wolkenverhangen.
Gegen Süden steige ich einige Meter durch den Wald ab, benutze anschliessend den beachtlich verschneiten Wanderweg um Waldrand und -eck (P. 756) herum, um wieder gegen Ghürn zu gelangen. Vorher jedoch lege ich eine Essenspause ein und geniesse den Blick zum Jura. Auf einem Strässchen gehts weiter hinunter zur Käserei südlich von Ghürn. Dort steigt der WW noch einmal an zum bewaldeten Höhenzug, welcher mich dann endlich über Egg wieder ins Tal der Langete führt. An der sanft abfallenden Krete der Egg fällt ein Abschnitt besonders auf: der Fahrweg, schneebedeckt, führt durch eine widersprüchliche Vegetationszone hindurch: linkerhand Wald, rechterhand ein grosses, hohes Schilffeld ... Bei P. 559 erreiche ich den Aussenbezirk des Dorfes Madiswil, nehme hier jedoch den Abzweiger Richtung Moosacher nach Lindenholz; dort bringt mich die bls wieder nach Huttwil und weiter zurück nach Hause.
Ein lohnenswertes, interessantes Kennenlernen des Emmentaler "Vorlandes", des Oberaargaus - mit bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten!
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