Glarnerland: Mit Schneeschuhen zur Leglerhütte SAC
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Hier ist nicht nur die alpine Bergwelt einladend. Auch die Gastfreundschaft. Beginnend bei der Chefin der Mettmen-Seilbahn, Frau Landolt, dann im Restaurant Mettmen-Alp in Garichti und schliesslich die ansteckende, fröhliche Art der Hüttenwartin auf der Leglerhütte. Ein grosses Bravo!
Vom dicken Nebel gelangen wir ins Glarnerland in die Sonne! Bei Schwanden führt eine – im Winter halsbrecherische – Strasse hinauf zur Talstation der Mettmenbahn bei Chis. Wir erreichen das erste „Bähnli“ um 09 00 Uhr. (Letzte Talfahrt 16 00 Uhr; Extrafahrt Fr. 50.00 pro Bahnfahrt). Von der Mettmenbahn Bergstation 1590m wandern wir über Garichti 1608m (freundliches Gasthaus, im Winter Sa/So geöffnet) zum Stausee hinauf. Links herum über die Staumauer (nur für Schwindelfreie) auf einem halben Meter festgestampften Schnee 230m pfeifen geradeaus – und keinen Schritt daneben. Dem Strässchen (guter Trail) den roten Stangen nach, leicht ansteigend um anschliessend die ebene Alp zur Ober Stafel 1790m am hinteren Rand derselben zu erreichen.
Dort beginnt eine Steilstufe zum nächsten Plateau. Wir im Schatten, die Berge in der Höhe erstrahlen im Sonnenlicht. Kalt und etwas Talwind. Weiter oben rasten wir in den ersten Sonnenstrahlen und geniessen die Aussicht ins Glarner Haupttal, welches teilweise vom Hochnebel bedeckt ist. Dann kontinuierlich steiler werdend auf die Sunnenberg Furggele 2212m. Wow! Diese imposante verschneite Wand des Glärnisch macht Eindruck.
Nun nach links hinauf die letzten Höhenmeter ziemlich steil. Dann das Zusammentreffen von drei Events: Ein atemberaubendes Defilee der Glarner Dreitausender, die Leglerhütte 2273m (im Winter Sa/So offen) gleich etwas unterhalb unseres Standortes und die erlösende Sonnenwärme. Beschwingt schreiten wir auf die Terrasse und nehmen an der wärmenden und schützenden Hauswand Platz. Sofort werden wir begrüsst und wir bestellen je eine Tagessuppe (Kürbiscrème vom Feinsten), ich mit Chlytaler-Wurst (ähnlich Schüblinge) und die Getränke. Um uns herum sozusagen alles Einheimische. Gemütliche Stimmung. Mit einem Bergführer ist jetzt auch eine Gruppe Deutscher Berggänger eingetroffen. Das Alter der Gäste reicht von 18 bis schätzungsweise 70 Jahre. Heute Abend sei die Hütte voll besetzt und es werde Silvester gefeiert.
Von der Terrasse versuchen wir uns in Geographie. Je mehr wir zuordnen, umso mehr erscheinen neue Unbekannte. Ich glaube, wir sässen bis zum Abend noch dort und staunten, was man alles sehen kann. Die Fotos untermalen – hoffentlich – meine schwachen Worte. Aber ehrlich: Mir fehlen die Worte, um dieses Ereignis zu beschreiben.
So geniessen wir noch einige Zeit diese alpine Bergwelt und kehren auf dem gleichen Weg zur Bahn zurück.
Fazit: Das Leistung/Nutzen- Verhältnis dieser Schneeschuhwanderung ist einmalig. Die Steigung ist moderat dank der relativ langen Strecke.
Eine Schneeschuhtour zum Träumen!
Wann erfüllst Du Dir diesen Traum?
Vom dicken Nebel gelangen wir ins Glarnerland in die Sonne! Bei Schwanden führt eine – im Winter halsbrecherische – Strasse hinauf zur Talstation der Mettmenbahn bei Chis. Wir erreichen das erste „Bähnli“ um 09 00 Uhr. (Letzte Talfahrt 16 00 Uhr; Extrafahrt Fr. 50.00 pro Bahnfahrt). Von der Mettmenbahn Bergstation 1590m wandern wir über Garichti 1608m (freundliches Gasthaus, im Winter Sa/So geöffnet) zum Stausee hinauf. Links herum über die Staumauer (nur für Schwindelfreie) auf einem halben Meter festgestampften Schnee 230m pfeifen geradeaus – und keinen Schritt daneben. Dem Strässchen (guter Trail) den roten Stangen nach, leicht ansteigend um anschliessend die ebene Alp zur Ober Stafel 1790m am hinteren Rand derselben zu erreichen.
Dort beginnt eine Steilstufe zum nächsten Plateau. Wir im Schatten, die Berge in der Höhe erstrahlen im Sonnenlicht. Kalt und etwas Talwind. Weiter oben rasten wir in den ersten Sonnenstrahlen und geniessen die Aussicht ins Glarner Haupttal, welches teilweise vom Hochnebel bedeckt ist. Dann kontinuierlich steiler werdend auf die Sunnenberg Furggele 2212m. Wow! Diese imposante verschneite Wand des Glärnisch macht Eindruck.
Nun nach links hinauf die letzten Höhenmeter ziemlich steil. Dann das Zusammentreffen von drei Events: Ein atemberaubendes Defilee der Glarner Dreitausender, die Leglerhütte 2273m (im Winter Sa/So offen) gleich etwas unterhalb unseres Standortes und die erlösende Sonnenwärme. Beschwingt schreiten wir auf die Terrasse und nehmen an der wärmenden und schützenden Hauswand Platz. Sofort werden wir begrüsst und wir bestellen je eine Tagessuppe (Kürbiscrème vom Feinsten), ich mit Chlytaler-Wurst (ähnlich Schüblinge) und die Getränke. Um uns herum sozusagen alles Einheimische. Gemütliche Stimmung. Mit einem Bergführer ist jetzt auch eine Gruppe Deutscher Berggänger eingetroffen. Das Alter der Gäste reicht von 18 bis schätzungsweise 70 Jahre. Heute Abend sei die Hütte voll besetzt und es werde Silvester gefeiert.
Von der Terrasse versuchen wir uns in Geographie. Je mehr wir zuordnen, umso mehr erscheinen neue Unbekannte. Ich glaube, wir sässen bis zum Abend noch dort und staunten, was man alles sehen kann. Die Fotos untermalen – hoffentlich – meine schwachen Worte. Aber ehrlich: Mir fehlen die Worte, um dieses Ereignis zu beschreiben.
So geniessen wir noch einige Zeit diese alpine Bergwelt und kehren auf dem gleichen Weg zur Bahn zurück.
Fazit: Das Leistung/Nutzen- Verhältnis dieser Schneeschuhwanderung ist einmalig. Die Steigung ist moderat dank der relativ langen Strecke.
Eine Schneeschuhtour zum Träumen!
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