Leissigen - Brunni 1660m
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Von Leissigen am Thunersee wollte ich schon immer mal auf das Morgenberghorn gehen. Da mir heute früh rein gar nichts einfallen wollte, dachte ich mir, das probieren wir jetzt mal.
Eher ein sportliches Ziel, aber dann klappt es zumindest mit der Motivation.
Bereits in Leissigen lag Schnee. Nur wenige Zentimeter, aber immerhin. Ich startete somit mit Schneeschuhen. Der Schnee nimmt ab 900m zu und oberhalb von 1000m dürften es an die 30cm sein.
Leider hätte es noch einige Dinge abzuklären gegeben, aber ich wollte mir den Rythmus, Samstag und Sonntag ein bisschen Bewegung, unbedingt beibehalten. Priorität hatte beides. So kam es, dass ich während des Aufstiegs bis oberhalb Fulwasser grösstenteils mit einen Arm das Telefon hielt und mich mit dem anderen Arm um Stockeinsatz bemühte. Ich kam dabei ganz schön ausser Atem, denn oberhalb von 1300m lagen gut 40cm Pulverschnee. Es war also gar nicht so einfache Spurarbeit angesagt. Als ich Punkt 1534m den Grat Greberegg-Brunni erreichte, versorgte ich mein Natel und es war zumindest klar, dass es über Weihnacht nichts wird mit einer zusammenhängenden Bergwoche. Etwas ärgerlich, da ich bereits meine Herbstferien drangeben musste.
Anyway. Sehen wir das Positive. Ich bin gesund und fähig mich in schön verschneiten Landschaften sportlich zu betätigen. Zeitlich war ich aber bereits wieder etwas spitz drin. Es hatte nun eine Schneeschuhspur, die ich teilweise nutzte. Zumindest dort, wo sie sinnvoll angelegt war.
Kurz darauf erreichte ich den Aussichtspunkt Brunni auf 1660m. Ich blickte zum Morgenberghorn und cancelte umgehend weitere Aufstiegsabsichten. In der Felspassage ("Schlüsselstelle") lag sehr viel Triebschnee. Weiter wehte permanent von oben herab. Das heikelste scheint aber der darüber liegende Hang zu sein. Der war völlig beladen mit massenhaft Triebschnee. Ab P.1920 wäre dann der Weg zum Gipfel vermutlich frei, da der Westgrat völlig abgeblasen ist.
Wohl denn, eben ein anderes Mal. Der Abstieg im tiefen Pulver ist übrigens nicht anstandslos genussvoll. Es feht nach wie vor die Unterlage. Es hatte einige Abfahrts-Skispuren in den Hängen Richtung Leissigen. Sagen wir mal so. Sicherlich besser als Bruchharst.
Eher ein sportliches Ziel, aber dann klappt es zumindest mit der Motivation.
Bereits in Leissigen lag Schnee. Nur wenige Zentimeter, aber immerhin. Ich startete somit mit Schneeschuhen. Der Schnee nimmt ab 900m zu und oberhalb von 1000m dürften es an die 30cm sein.
Leider hätte es noch einige Dinge abzuklären gegeben, aber ich wollte mir den Rythmus, Samstag und Sonntag ein bisschen Bewegung, unbedingt beibehalten. Priorität hatte beides. So kam es, dass ich während des Aufstiegs bis oberhalb Fulwasser grösstenteils mit einen Arm das Telefon hielt und mich mit dem anderen Arm um Stockeinsatz bemühte. Ich kam dabei ganz schön ausser Atem, denn oberhalb von 1300m lagen gut 40cm Pulverschnee. Es war also gar nicht so einfache Spurarbeit angesagt. Als ich Punkt 1534m den Grat Greberegg-Brunni erreichte, versorgte ich mein Natel und es war zumindest klar, dass es über Weihnacht nichts wird mit einer zusammenhängenden Bergwoche. Etwas ärgerlich, da ich bereits meine Herbstferien drangeben musste.
Anyway. Sehen wir das Positive. Ich bin gesund und fähig mich in schön verschneiten Landschaften sportlich zu betätigen. Zeitlich war ich aber bereits wieder etwas spitz drin. Es hatte nun eine Schneeschuhspur, die ich teilweise nutzte. Zumindest dort, wo sie sinnvoll angelegt war.
Kurz darauf erreichte ich den Aussichtspunkt Brunni auf 1660m. Ich blickte zum Morgenberghorn und cancelte umgehend weitere Aufstiegsabsichten. In der Felspassage ("Schlüsselstelle") lag sehr viel Triebschnee. Weiter wehte permanent von oben herab. Das heikelste scheint aber der darüber liegende Hang zu sein. Der war völlig beladen mit massenhaft Triebschnee. Ab P.1920 wäre dann der Weg zum Gipfel vermutlich frei, da der Westgrat völlig abgeblasen ist.
Wohl denn, eben ein anderes Mal. Der Abstieg im tiefen Pulver ist übrigens nicht anstandslos genussvoll. Es feht nach wie vor die Unterlage. Es hatte einige Abfahrts-Skispuren in den Hängen Richtung Leissigen. Sagen wir mal so. Sicherlich besser als Bruchharst.
Tourengänger:
akka

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