Visperterminen - Rothorn 2338m
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Der Winter gibt richtig Gas und lässt mich erstarren. Die heutige Tour habe ich abgebrochen, weil es bei solchen Temperaturen endgültig keinen Spass mehr macht.
Die Lawinensituation schätzte ich heute als sehr prekär ein und so richtete ich mein Augenmerk auf abgeblasene Grate. Der Nordgrat zum Ochsenhorn könnte ein solcher sein. Ich startete in Visperterminen auf 1320m bei -12°C. Auf dem Wanderweg zur Waldkapelle 1586m und Mettilmatte lag sehr wenig Schnee. Gerade soviel, das es sich lohnte, Schneeschuhe anzulegen. Ich kreuzte gelegentlich die Skipiste, welche nach unten wegen Schneemangel jedoch nicht befahren wurde. Über das Sänntum Bord kam ich dann rasch in die nähe des Grates. Ab 2200m gesellte sich zur eisigen Kälte, welche mit der Höhe kontinuierlich zunahm, ein übler Wind. Als ich den breiten Rücken auf 2300m erreichte, war dann endgültig Schluss mit lustig. Gefühlte -35°. Trotz vier Schichten meinte ich, ohne Kleider unterwegs zu sein. Am schlimmsten war es im Gesicht. Wangen gelähmt und die arme Nase vor Schmerz schreiend. Rasch sprintete ich zum Gipfelkreuz des Rothorns, welches ja eingentlich eher ein Landschaftspunkt, als Gipfel ist.
Danach sofortiger Rückzug! Das Ochsenhorn war zudem in Wolken und diese verdeckten auch hier die Sonne. Die Muskeln waren so kalt, das ich völlig steif war und gar nicht schnell absteigen konnte.
Ab 2200m dann wieder etwas Entspannung. Einerseits kam die Sonne wieder zum Vorschein und vor allem war hier der Wind deutlich weniger grausam. Ich wagte einen Halt und schüttete ganz viel heissen Tee in den Körper. Dann schnell weiter absteigen. Es blieb eisig kalt, wenngleich die Sonnenstrahlen gut taten.
Es hat sehr wenig Schnee. Vermutlich aller verblasen.
Die Lawinensituation schätzte ich heute als sehr prekär ein und so richtete ich mein Augenmerk auf abgeblasene Grate. Der Nordgrat zum Ochsenhorn könnte ein solcher sein. Ich startete in Visperterminen auf 1320m bei -12°C. Auf dem Wanderweg zur Waldkapelle 1586m und Mettilmatte lag sehr wenig Schnee. Gerade soviel, das es sich lohnte, Schneeschuhe anzulegen. Ich kreuzte gelegentlich die Skipiste, welche nach unten wegen Schneemangel jedoch nicht befahren wurde. Über das Sänntum Bord kam ich dann rasch in die nähe des Grates. Ab 2200m gesellte sich zur eisigen Kälte, welche mit der Höhe kontinuierlich zunahm, ein übler Wind. Als ich den breiten Rücken auf 2300m erreichte, war dann endgültig Schluss mit lustig. Gefühlte -35°. Trotz vier Schichten meinte ich, ohne Kleider unterwegs zu sein. Am schlimmsten war es im Gesicht. Wangen gelähmt und die arme Nase vor Schmerz schreiend. Rasch sprintete ich zum Gipfelkreuz des Rothorns, welches ja eingentlich eher ein Landschaftspunkt, als Gipfel ist.
Danach sofortiger Rückzug! Das Ochsenhorn war zudem in Wolken und diese verdeckten auch hier die Sonne. Die Muskeln waren so kalt, das ich völlig steif war und gar nicht schnell absteigen konnte.
Ab 2200m dann wieder etwas Entspannung. Einerseits kam die Sonne wieder zum Vorschein und vor allem war hier der Wind deutlich weniger grausam. Ich wagte einen Halt und schüttete ganz viel heissen Tee in den Körper. Dann schnell weiter absteigen. Es blieb eisig kalt, wenngleich die Sonnenstrahlen gut taten.
Es hat sehr wenig Schnee. Vermutlich aller verblasen.
Tourengänger:
akka

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Kommentare (3)