Cima Nord di San Sebastiano (2488m) - Abbruch bei crica 2350m
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Abbruch im Oktober südseitig wegen eventueller Lawinengefahr klingt außergewöhnlich, doch heute trauten wir uns kurz vorm Einstieg in die Rinne zur Forcella nicht mehr weiter in den Hang hinein, da der Schnee naß und schwer war und mein Stecken plötzlich ganz im Schnee verschwand, ehe er den Boden berührte (d.h. >1.30m Schneehöhe).
Aber auch so war es heute eine wunderbare Schneeschuhtour in grandioser Landschaft, auf den Gipfel müssen wir halt ein anderes Mal.
Als Ausgangspunkt wählten wir en Beginn des Wanderweges etwas unterhalb des Passo Duran bei der Malga Cáleda Vecchia (1490m). Bereits hier ist es landschaftlich sehr schön, gegenüber grüßt der Moiazza herüber. Durch lichten Wald geht es leicht steigend an die Steilstufe heran. Steil geht es nun hinauf, der Pfad ist sehr abwechslungsreich, ab und zu muß man auch mit den Händen zupacken (Stellen I). Der Pfad ist zudem so eng und abschüssig, daß er ohne Schneeschuhe begangen werden muß. Nach Durchquerung einer Schnee und Eis gefüllten Rinne kommt nochmal eine kurze Kletterstelle, dann wird es flacher.
Die Schneedecke erfordert nun das Anlegen der Schneeschuhe. Durch lichten Lärchenwald geht es recht flach taleinwärts, bis der (immer schwerer erkennbare) Pfad den Bach nach links überquert. Die folgende, von Latschen durchsetzte Steilstufe erwies sich als besonders mühsam. So steigen wir mehr links über vom Schnee gebeugte Latschen empor und halten dann auf den kleinen Lärchenwald zu. Dahinter wird es wieder steiler und unmittelbar bei einer Felswand kommt von links der Pfad hinzu, der direkt vom Passo Duran startet, bei Schnee aber ungeeignet ist.
Ihm folgen wir nach rechts und treffen bald wieder auf unseren Pfad. Nun geht es grob gesagt in etwa immer in der Mitte des weiten Tales in unterschiedlicher Steilheit aufwärts, dabei wird mit zunehmender Höhe die Vegetation weniger.
Schließlich erreichen wir den beeindruckenden Kessel zwiwchen San Sebastiano und Tamer. Leider ist die Schneehöhe viel größer, als wir erwartet hatten. Auch die südseitigen Hänge zeigen kaum Lücken. Zum San Sebastiano muß man links den Hang hoch. Wir wählen einen Weg etwas rechts der Mitte zwischen Steine und Geröll hoch, mit dem Stecken testen wir die Schneehöhe. So kommen wir bis zur oberen Felswand, doch die Querung lassen wir dann wir bereits erwähnt bleiben.
So genießen wir hier unsere Pause, ehe wir auf gleichem Weg wieder absteigen.
Fazit: eine tolle Schneeschuhtour, die jedoch nicht nach Neuschneefällen und/oder Erwärmung durchgeführt werden sollte
Aber auch so war es heute eine wunderbare Schneeschuhtour in grandioser Landschaft, auf den Gipfel müssen wir halt ein anderes Mal.
Als Ausgangspunkt wählten wir en Beginn des Wanderweges etwas unterhalb des Passo Duran bei der Malga Cáleda Vecchia (1490m). Bereits hier ist es landschaftlich sehr schön, gegenüber grüßt der Moiazza herüber. Durch lichten Wald geht es leicht steigend an die Steilstufe heran. Steil geht es nun hinauf, der Pfad ist sehr abwechslungsreich, ab und zu muß man auch mit den Händen zupacken (Stellen I). Der Pfad ist zudem so eng und abschüssig, daß er ohne Schneeschuhe begangen werden muß. Nach Durchquerung einer Schnee und Eis gefüllten Rinne kommt nochmal eine kurze Kletterstelle, dann wird es flacher.
Die Schneedecke erfordert nun das Anlegen der Schneeschuhe. Durch lichten Lärchenwald geht es recht flach taleinwärts, bis der (immer schwerer erkennbare) Pfad den Bach nach links überquert. Die folgende, von Latschen durchsetzte Steilstufe erwies sich als besonders mühsam. So steigen wir mehr links über vom Schnee gebeugte Latschen empor und halten dann auf den kleinen Lärchenwald zu. Dahinter wird es wieder steiler und unmittelbar bei einer Felswand kommt von links der Pfad hinzu, der direkt vom Passo Duran startet, bei Schnee aber ungeeignet ist.
Ihm folgen wir nach rechts und treffen bald wieder auf unseren Pfad. Nun geht es grob gesagt in etwa immer in der Mitte des weiten Tales in unterschiedlicher Steilheit aufwärts, dabei wird mit zunehmender Höhe die Vegetation weniger.
Schließlich erreichen wir den beeindruckenden Kessel zwiwchen San Sebastiano und Tamer. Leider ist die Schneehöhe viel größer, als wir erwartet hatten. Auch die südseitigen Hänge zeigen kaum Lücken. Zum San Sebastiano muß man links den Hang hoch. Wir wählen einen Weg etwas rechts der Mitte zwischen Steine und Geröll hoch, mit dem Stecken testen wir die Schneehöhe. So kommen wir bis zur oberen Felswand, doch die Querung lassen wir dann wir bereits erwähnt bleiben.
So genießen wir hier unsere Pause, ehe wir auf gleichem Weg wieder absteigen.
Fazit: eine tolle Schneeschuhtour, die jedoch nicht nach Neuschneefällen und/oder Erwärmung durchgeführt werden sollte
Tourengänger:
Tef
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