Downhill Uetliberg
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Bis vor einem Jahr bin ich mit dem MTB nur auf breiten Waldwegen gefahren, gerne ordentlich berghoch und gemütlich auf ebenso breiten Wegen bergab. Noch nie einen Single-Trail.
Dann folgte eine Tour die hier und dort beschrieben ist.
Wie meine eigene Grossmutter bin ich mir vorgekommen :-)
Das stachelte mich dann doch etwas an, sah ich das MTB-Fahren doch einmal aus einer anderen Perspektive. Radfahren, egal mit welchem Untersatz, war für mich bisher immer reiner Kraftausdauersport, mit den Anforderungen im Gelände hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt und ich merkte dass es dafür ausser Mut auch ganz schön viel Fahrtechnik braucht, etwas was mir im Gelände völlig abging.
Im Winter nahm ich mir dann vor, dies in diesem Frühjahr zu lernen.
Nachdem die Verhältnisse ab März wieder entsprechend waren, versuchte ich mich dann zum ersten Mal auf dem Single-Trail am Uetliberg. Bei meinen unzähligen Fahrten da hinauf und auf dem breiten Weg wieder hinunter hatte ich immer wieder Downhiller gesehen und gehört und auch berghoch trifft und überholt man abends Unzählige.
Der erste Versuch endete schon kurz nach Beginn. Es war gleich so steil dass ich mir fast in die Hosen machte und vom Sattel stieg, ja ich war sogar froh dass ich in diesem Gelände nicht beim Absteigen gestürzt war.
Wie kann man da nur mit dem Velo hinunter fahren?
Das Ganze erstmal auf Eis gelegt kam dann kurze Zeit später mein Neffe für drei Tage zu Besuch, er hatte die Ski und sein MTB dabei und so fuhren wir nach einem Tag Skifahren in den Flumserbergen am nächsten Tag bei schönstem Wetter den Uetliberg hoch.
Der nächste Versuch also. Die Begleitung meines 20 Jahre jüngeren Neffens spornte mich natürlich zusätzlich an. Ich wusste dass der das locker kann.
Und es hat geklappt. Sehr langsam und sehr vorsichtig, aber mit jeder Kurve mit mehr Vertrauen. Man muss sich zu Beginn einfach überwinden, die richtige Haltung finden mit tiefem Sattel und Schwerpunkt etc. und dem richtigen Mass an Körperspannung. Und natürlich nicht ruckartig bremsen wenn man sich einen Abflug über den Lenker ersparen will.
Voller Stolz bin ich unten angekommen und vor allem habe ich jetzt gespürt: Hey das kann ja auch ganz schön anstrengen.
Und es macht einen Riesenspass.
Inzwischen bin ich da unzählige Male herunter gefahren, man lernt dadurch ja auch die Strecke kennen, wobei sich diese nach jedem Regen auch etwas verändert.
Ach ja, seit zwei Monaten habe ich mein relativ altes MTB durch ein Fully ersetzt, da macht das Ganze gleich noch viel mehr Fun.
Dann folgte eine Tour die hier und dort beschrieben ist.
Wie meine eigene Grossmutter bin ich mir vorgekommen :-)
Das stachelte mich dann doch etwas an, sah ich das MTB-Fahren doch einmal aus einer anderen Perspektive. Radfahren, egal mit welchem Untersatz, war für mich bisher immer reiner Kraftausdauersport, mit den Anforderungen im Gelände hatte ich mich bisher noch nicht beschäftigt und ich merkte dass es dafür ausser Mut auch ganz schön viel Fahrtechnik braucht, etwas was mir im Gelände völlig abging.
Im Winter nahm ich mir dann vor, dies in diesem Frühjahr zu lernen.
Nachdem die Verhältnisse ab März wieder entsprechend waren, versuchte ich mich dann zum ersten Mal auf dem Single-Trail am Uetliberg. Bei meinen unzähligen Fahrten da hinauf und auf dem breiten Weg wieder hinunter hatte ich immer wieder Downhiller gesehen und gehört und auch berghoch trifft und überholt man abends Unzählige.
Der erste Versuch endete schon kurz nach Beginn. Es war gleich so steil dass ich mir fast in die Hosen machte und vom Sattel stieg, ja ich war sogar froh dass ich in diesem Gelände nicht beim Absteigen gestürzt war.
Wie kann man da nur mit dem Velo hinunter fahren?
Das Ganze erstmal auf Eis gelegt kam dann kurze Zeit später mein Neffe für drei Tage zu Besuch, er hatte die Ski und sein MTB dabei und so fuhren wir nach einem Tag Skifahren in den Flumserbergen am nächsten Tag bei schönstem Wetter den Uetliberg hoch.
Der nächste Versuch also. Die Begleitung meines 20 Jahre jüngeren Neffens spornte mich natürlich zusätzlich an. Ich wusste dass der das locker kann.
Und es hat geklappt. Sehr langsam und sehr vorsichtig, aber mit jeder Kurve mit mehr Vertrauen. Man muss sich zu Beginn einfach überwinden, die richtige Haltung finden mit tiefem Sattel und Schwerpunkt etc. und dem richtigen Mass an Körperspannung. Und natürlich nicht ruckartig bremsen wenn man sich einen Abflug über den Lenker ersparen will.
Voller Stolz bin ich unten angekommen und vor allem habe ich jetzt gespürt: Hey das kann ja auch ganz schön anstrengen.
Und es macht einen Riesenspass.
Inzwischen bin ich da unzählige Male herunter gefahren, man lernt dadurch ja auch die Strecke kennen, wobei sich diese nach jedem Regen auch etwas verändert.
Ach ja, seit zwei Monaten habe ich mein relativ altes MTB durch ein Fully ersetzt, da macht das Ganze gleich noch viel mehr Fun.
Tourengänger:
Pfaelzer
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