Spätherbstliche Wandertour auf den Kronberg 1663m , zT. im Schnee
Es muss nicht immer ein 3'000 er sein. Wir 6 Arbeitskollegen (mit Kollegin) unternahmen diese schöne Wanderung im appenzellerischen Hügelland. Ein Föhntag wurde von den Wetterpropheten angesagt und wir freuten uns auf einen warmen Wandertag.
Um 08.00 Uhr starteten wir in der Steinflue und wanderten via Grossgerstengschwend über Wiesenbänder hinauf auf die Krete zu Punkt 1425. Hier entschieden wir uns die (eingeplante) Option - Abstecher zum Spitzli - einzulösen. Teils durch knöchel- und knietiefen Schnee und über Nagelfluhbänder erreichten wir das Spitzli, 1519m. Bemerkenswert ist, dass dieser "Vorgipfel" bestückt ist mit Gipfelkreuz und -buch. Unter der noch bestehenden Wolkendecke genossen wir die Weitsicht ins Appenzellerland.
Auf dem selben Pfad gings zurück zu Pt. 1425 und dann weiter der Krete entlang zur Hochpetersalp, Pt. 1569. In den schattigen Lagen lag hier der Schnee zT. auch noch knieief. Ab und zu sahen wir noch Spuren von den ersten Schneeschuhtourenläufern.
In ständigem auf- und ab wanderten wir auf der Krete weiter, zwischendurch mit einem Sturz auf den Hosenboden im Nassschnee, via Dorwees auf den Kronberg. Dort "gönnten" wir uns die Überraschung von Nicolas: den Gipfelwein, zusammen mit einem feinen Chäsplättli. Auch eine Appenzeller Siedwurst mit einem Quellfrösch durfte nicht fehlen.
Gestärkt nach dem feinen Mittagessen - und mit viel Sonnenschein - wanderten wir via Dorwees - Langälpli - Riglen, zurück zum Ausgangspunkt Steinflue. Es war dä Plausch - und die Planung für eine Frühlingstour wurde beireits andiskutiert (...mit zusätzlichen Arbeitskollegen, welche die Erlebnisse unserer Tour aus dem hikr.-Link entnehmen können - und sich freuen, das nächste Mal auch mit dabei zu sein)
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