Piz da Staz - Piz Rosatsch - Piz Surlej
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Ich lief in Pontresina beim Bahnhof los, überquerte die RhB und folgte dem Wegweiser über einen schönen Wanderweg nach Muottas da Schlarigna. Beim Pt. 2305 ging ich weglos über Plazzers Richtung Pt. 2563. Dort erklomm ich den Hang Richtung meines ersten Gipfels, Piz da Staz. Ich stieg den mit Gras und Felsbändern durchzogenen steilen Hang hoch. Ich war froh, den Pickel dabei zu haben. Bald stand ich auf dem Plateau unterhalb des Gipfels. Viel später erfuhr ich, dass der geeignetere "Weg" mehr über den Nordhang statt den Osthang wäre... Nun gut, die letzten Höhenmeter gings über Blöcke zum Piz da Staz, 2847 m.ü.M. Dort eröffnete sich eine Hochebene die ich nicht erwartet hatte.
Nach einer Aussichtsrast lief ich weiter, vorbei am Piz Mezdi, Cuolm d'Mez bis zum Piz Rosatsch. Dieser war mit einer kurzen Kletterstelle gespickt die sehr luftig war und viel Spass machte. Der Gipfel war dann einfach traumhaft und ich verweilte kurz. Denn meine Tour ging noch weiter. Ich entschloss mich nähmlich dann, den Grat einfach weiter zu gehen. Vorbei am Piz S.Gian, Pt. 3185 zum Piz Surlej. Die Kraxelei war einfach toll und bescherte mir immer wieder aufs Neue eine tolle Aussicht. Am Piz Surlej, auf 3188 m.ü.M., genoss ich dann die Sonne für eine Weile bei einem Nickerchen.
Dies ging genau so lange, bis sich der Himmel verdunkelte und es kühler wurde. Also stieg ich über die Südflanke ab, wunderschöner, weicher und farbiger Sand, bis zum Pt. 2984. Dort entschied ich mich, den Munt Arlas auf der Ostseite zu umgehen. Eine kurze Traverse einer Runse forderte dann meine Konzentration noch einmal sehr. Es war sehr weicher Untergrund und steil. Ich erreichte die Ostflanke der Crasta d'Arlas und sah mein nächstes Ziel, die Fuorcla Surlej. Die Durchquerung des Osthanges des Munt Arlas war dann nicht minder anstrengend. Viele lebendige Blöcke, dann wieder rutschiger Sand, felsdruchzogene Hänge und das aufkommende schlechtere Wetter liessen mich vollkonzentriert der Zivilisation zusteuern. Vorbei am Pt. 2755 und hinunter zu Pt. 2685 noch weglos, dann über die Fahrstrasse zur Stn. Murtèl, wo ich zufrieden und kaputt die Luftseilbahn bestieg. Der Engadin Bus brachte mich dann easy nach Hause.
Insgesamt eine sehr, sehr lohnende Tour mit viel Gekraxel... wem es gefällt :-)!!
Nach einer Aussichtsrast lief ich weiter, vorbei am Piz Mezdi, Cuolm d'Mez bis zum Piz Rosatsch. Dieser war mit einer kurzen Kletterstelle gespickt die sehr luftig war und viel Spass machte. Der Gipfel war dann einfach traumhaft und ich verweilte kurz. Denn meine Tour ging noch weiter. Ich entschloss mich nähmlich dann, den Grat einfach weiter zu gehen. Vorbei am Piz S.Gian, Pt. 3185 zum Piz Surlej. Die Kraxelei war einfach toll und bescherte mir immer wieder aufs Neue eine tolle Aussicht. Am Piz Surlej, auf 3188 m.ü.M., genoss ich dann die Sonne für eine Weile bei einem Nickerchen.
Dies ging genau so lange, bis sich der Himmel verdunkelte und es kühler wurde. Also stieg ich über die Südflanke ab, wunderschöner, weicher und farbiger Sand, bis zum Pt. 2984. Dort entschied ich mich, den Munt Arlas auf der Ostseite zu umgehen. Eine kurze Traverse einer Runse forderte dann meine Konzentration noch einmal sehr. Es war sehr weicher Untergrund und steil. Ich erreichte die Ostflanke der Crasta d'Arlas und sah mein nächstes Ziel, die Fuorcla Surlej. Die Durchquerung des Osthanges des Munt Arlas war dann nicht minder anstrengend. Viele lebendige Blöcke, dann wieder rutschiger Sand, felsdruchzogene Hänge und das aufkommende schlechtere Wetter liessen mich vollkonzentriert der Zivilisation zusteuern. Vorbei am Pt. 2755 und hinunter zu Pt. 2685 noch weglos, dann über die Fahrstrasse zur Stn. Murtèl, wo ich zufrieden und kaputt die Luftseilbahn bestieg. Der Engadin Bus brachte mich dann easy nach Hause.
Insgesamt eine sehr, sehr lohnende Tour mit viel Gekraxel... wem es gefällt :-)!!
Tourengänger:
chamuotsch
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