Über den Frienisberg und zum Chutzenturm
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Seit kurzem steht auf dem 820 m hohen Chutze, der höchsten Erhebung des Frienisberges, ein hölzerner, 45 m hoher Aussichtsturm. Dies ermöglicht eine bisher nie gesehen Aussicht zu geniessen, denn der Frienisberg überragt alle umliegenden Hügelzonen deutlich, allerdings liegen die höchsten Punkte allesamt in einem ausgedehnten Waldgebiet. Das sonnige Wetter Anfangs Oktober bot eine ideale Gelegenheit, dieser Gegend wieder mal einen Besuch abzustatten und sie mal von oben zu sehen.
Wie das für den Herbst aber so typisch ist, beginnt der Tag grau in grau. So können wir uns Zeit lassen und erst mal einen wärmenden Kaffee und einen Nussgipfel in der gemütlichen Gaststube des "Kreuz" geniessen, ehe wir den Weg ins Mülital einschlagen. Dieses Tal, welches in seinem oberen Teil auch Bannholzgraben genannt wird (ohne Namen auf der Karte), ist einer der vielen tief eingeschnittenen Gräben, welch die ansonsten sanft gewellte Südseite des Frienisberges prägen. Der Talweg ist in gutem Zustand, obwohl im dichten Nebel alles ziemlich feucht ist, und folgt dem weitgehend natürlich dahinfliessenden Bach bis zu einem Steg unterhalb des Anwesens Luggli. Die Feuerstelle verrät, dass dies ein reizvoller Picknickplatz bei warmen und trockenen Bedingungen sein muss, aber jetzt ist natürlich alles verlassen. Steil geht es nun auf einem dreckigen Weg den Gegenhang empor, ehe wir nördlich vom Pt. 610 das Plateau erreichen, wo immer noch der Nebel dominiert.
Vorbei an den Höfen Ischlag und Grundfeld ist es nun nicht mehr weit nach Säriswil, wo der Nebel zurückweicht und der Sonne und einem tiefblauen Himmel Platz macht. Und so geniessen wir im weiteren Aufstieg gegen Wahlendorf bald eine prächtige Aussicht nach Süden, insbesondere vom Abschnitt entlang dem Waldrand oberhalb von Neuhus.
Wahlendorf, zuoberst auf dem Plateau des Frienisberges gelegen, ist ringsum von einem ausgedehnten Wald umschlossen. Dort verstecken sich die 3 höchsten Punkte, deren Höhe weitgehend identisch ist: Pt. 820 im Hubelwald westlich von Wahlendorf, Pt. 819 auf der Huppe nordwestlich des Ortes und der 820 m hohe Chutze, noch etwas weiter nördlich gelegen. Dies ist unser Ziel, das wir nach einer reizvollen Waldwanderung bald erreichen. Obwohl (noch) nicht ans offizielle Wanderwegnetz angeschlossen, ist der Punkt problemlos zu erreichen, da diverse "inoffizielle" Wegweiser an allen Verzweigungen den richtigen Weg weisen.
Aufgrund der dichten Bewaldung bekommen wir den Turm erst unmittelbar vor dem Gipfel zu Gesicht. Umso imposanter tritt er daher in Erscheinung. Mit einer Höhe von 45 m ist er deutlich höher als andere vergleichbare Türme. Entsprechend überragt er alle Baumwipfel bei weitem und garantiert in alle Richtungen freie Sicht.
Diese Sicht muss aber erst erarbeitet werden: 234 Stufen sind bis zur Plattform in 40 m Höhe, bzw. 859 m ü M. zu überwinden. Wem das auf einmal zu viel ist, kann sich auf den 2 Zwischenplattformen auf Bänken ausruhen.
Oben erwartet uns ein wahrhaft umfassendes Panorama. Zwar liegt über dem Seeland und Richtung Solothurn immer noch dichter Nebel und Richtung Alpen sind die Täler mit Dunst erfüllt, dennoch ist die Rundsicht beeindruckend!
Der Abstieg führt uns durch den grossen Wald nach Winterswil, welches wie Wahlendorf von Wald umgeben ist. Durch seine Lage an der Nordostseite des Frienisberges, bietet es einen weiten Blick in Richtung Solothurner Jura, wo sich nun der Nebel auch verzogen hat. Weiter geht es durch den walderfüllten Wasserchrachen hinab nach Schüpfen, wo die Tour bei einer grossen Portion Vermicelles im Hotel-Restaurant Bahnhof ihren Abschluss findet.
Wie das für den Herbst aber so typisch ist, beginnt der Tag grau in grau. So können wir uns Zeit lassen und erst mal einen wärmenden Kaffee und einen Nussgipfel in der gemütlichen Gaststube des "Kreuz" geniessen, ehe wir den Weg ins Mülital einschlagen. Dieses Tal, welches in seinem oberen Teil auch Bannholzgraben genannt wird (ohne Namen auf der Karte), ist einer der vielen tief eingeschnittenen Gräben, welch die ansonsten sanft gewellte Südseite des Frienisberges prägen. Der Talweg ist in gutem Zustand, obwohl im dichten Nebel alles ziemlich feucht ist, und folgt dem weitgehend natürlich dahinfliessenden Bach bis zu einem Steg unterhalb des Anwesens Luggli. Die Feuerstelle verrät, dass dies ein reizvoller Picknickplatz bei warmen und trockenen Bedingungen sein muss, aber jetzt ist natürlich alles verlassen. Steil geht es nun auf einem dreckigen Weg den Gegenhang empor, ehe wir nördlich vom Pt. 610 das Plateau erreichen, wo immer noch der Nebel dominiert.
Vorbei an den Höfen Ischlag und Grundfeld ist es nun nicht mehr weit nach Säriswil, wo der Nebel zurückweicht und der Sonne und einem tiefblauen Himmel Platz macht. Und so geniessen wir im weiteren Aufstieg gegen Wahlendorf bald eine prächtige Aussicht nach Süden, insbesondere vom Abschnitt entlang dem Waldrand oberhalb von Neuhus.
Wahlendorf, zuoberst auf dem Plateau des Frienisberges gelegen, ist ringsum von einem ausgedehnten Wald umschlossen. Dort verstecken sich die 3 höchsten Punkte, deren Höhe weitgehend identisch ist: Pt. 820 im Hubelwald westlich von Wahlendorf, Pt. 819 auf der Huppe nordwestlich des Ortes und der 820 m hohe Chutze, noch etwas weiter nördlich gelegen. Dies ist unser Ziel, das wir nach einer reizvollen Waldwanderung bald erreichen. Obwohl (noch) nicht ans offizielle Wanderwegnetz angeschlossen, ist der Punkt problemlos zu erreichen, da diverse "inoffizielle" Wegweiser an allen Verzweigungen den richtigen Weg weisen.
Aufgrund der dichten Bewaldung bekommen wir den Turm erst unmittelbar vor dem Gipfel zu Gesicht. Umso imposanter tritt er daher in Erscheinung. Mit einer Höhe von 45 m ist er deutlich höher als andere vergleichbare Türme. Entsprechend überragt er alle Baumwipfel bei weitem und garantiert in alle Richtungen freie Sicht.
Diese Sicht muss aber erst erarbeitet werden: 234 Stufen sind bis zur Plattform in 40 m Höhe, bzw. 859 m ü M. zu überwinden. Wem das auf einmal zu viel ist, kann sich auf den 2 Zwischenplattformen auf Bänken ausruhen.
Oben erwartet uns ein wahrhaft umfassendes Panorama. Zwar liegt über dem Seeland und Richtung Solothurn immer noch dichter Nebel und Richtung Alpen sind die Täler mit Dunst erfüllt, dennoch ist die Rundsicht beeindruckend!
Der Abstieg führt uns durch den grossen Wald nach Winterswil, welches wie Wahlendorf von Wald umgeben ist. Durch seine Lage an der Nordostseite des Frienisberges, bietet es einen weiten Blick in Richtung Solothurner Jura, wo sich nun der Nebel auch verzogen hat. Weiter geht es durch den walderfüllten Wasserchrachen hinab nach Schüpfen, wo die Tour bei einer grossen Portion Vermicelles im Hotel-Restaurant Bahnhof ihren Abschluss findet.
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