Traumwetter in den Tuxer Alpen - Überschreitung der Kühmöser (Kühmesser)
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Meine fünfte Besteigung der Kellerjochs bzw. der Kellerjochhütte. Aber immer wieder über eine neue Route. Diesmal aus dem Loassattel.
Heute wollte ich mir mal die Abfahrtsrinne am Kühmöser, die nach Süden in Richtung Hundsbach führt, ansehen. Immer wenn ich von den verschiedensten Skitouren aus der Region Hochfügen zurück fahre, fällt mir die steile Südwand der Kuhmöser auf. Bei guten Verhältnissen, die im Januar leider nicht oft vorliegen, wenn ich im Zillertal bin, sind Spuren im Hang zu erkennen. Vom Gipfelkreuz sollte man nach SSW abfahren. Danach ergibt sich sehr schnell die Abfahrtslinie. Nach S oder SWW sollte eher nicht abgefahren werden, da diese sehr steil bis senkrecht verläuft. Also genug rekognisziert, Aussicht genossen, Brotzeit beendet und weiter gewandert.
Aber von Anfang an erzählt. Wir fahren zum grossen, gebührenpflichtigen Parkplätze beim Hotel Grafenast, der Beginn der 3. Sektion des Kellerjochliftes. Heute weigert sich der Parkautomat die geforderten 2,50 EUR einzubehalten. Wir freuen uns über den kostenfreien Parkplatz. Wir parken direkt am Beginn des Weg der Sinne. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen breiten Forstweg, dem wir bis zum Loassattel folgen. Dort angekommen stehen wir über dem Wolkenmeer und die Sicht öffnet sich nach Osten. Eine schier endlose und klare Sicht bis zum Horizont. Nebenbei bemerken wir, dass man offiziell bis zum Loassattel fahren darf. Leider sind die Gasthäuser Gamsstein und Loas bereits geschlossen. Deshalb geht es jetzt steil und direkt rauf zum Kühmöser. Die 600 Höhenmeter sind jedoch schneller als erwartet überwunden. Im Aufstieg geniessen wir immer wieder den Blick ins Karwendel. Der Bettelwurf (Gr. und Kleiner) steht markant und zum Greifen nah vor uns. Bis zum Kuhmöser befinden wir uns in einem T2-Gelände.
Die Etappe zur Kellerjochhütte und zum Kellerjoch sind mit T3 zu bewerten. Nur im Aufstieg zum Kellerjoch sind teilweise Stahlseile zur Sicherung angebracht. Das Kellerjoch lassen wir links liegen und geniessen wieder eine tolle Aussicht. Die Hütte wird heute geschlossen. Dafür ist die Auswahl auch recht sparsam, aber eine "Halbe" geht immer noch. Vor der Hütte steht ein Schild mit dem Hinweis, dass diese vom 29. bis zum 31.12.2010 geöffnet ist. Wir haben den Termin bereits vorgemerkt.
Der Abstieg erfolgt über Naunzalm- Hoch- und Niederleger zu den Wochenendsiedlungen. Dort irgendwo ist unser Parkplatz.
Und noch etwas zum Schluss: Wer kennt das nicht: Traumwetter, Fotoapparat im Auto liegen gelassen und das GPS in Reparatur. Der Weg und die Bilder sind im eigenen Hirn auf der Festplatte eingebrannt. Aber trotzdem mit Karte und Kompass das Ziel erreicht. Bergsteigen wie zu "Gotthelfs Zeiten".
Heute wollte ich mir mal die Abfahrtsrinne am Kühmöser, die nach Süden in Richtung Hundsbach führt, ansehen. Immer wenn ich von den verschiedensten Skitouren aus der Region Hochfügen zurück fahre, fällt mir die steile Südwand der Kuhmöser auf. Bei guten Verhältnissen, die im Januar leider nicht oft vorliegen, wenn ich im Zillertal bin, sind Spuren im Hang zu erkennen. Vom Gipfelkreuz sollte man nach SSW abfahren. Danach ergibt sich sehr schnell die Abfahrtslinie. Nach S oder SWW sollte eher nicht abgefahren werden, da diese sehr steil bis senkrecht verläuft. Also genug rekognisziert, Aussicht genossen, Brotzeit beendet und weiter gewandert.
Aber von Anfang an erzählt. Wir fahren zum grossen, gebührenpflichtigen Parkplätze beim Hotel Grafenast, der Beginn der 3. Sektion des Kellerjochliftes. Heute weigert sich der Parkautomat die geforderten 2,50 EUR einzubehalten. Wir freuen uns über den kostenfreien Parkplatz. Wir parken direkt am Beginn des Weg der Sinne. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen breiten Forstweg, dem wir bis zum Loassattel folgen. Dort angekommen stehen wir über dem Wolkenmeer und die Sicht öffnet sich nach Osten. Eine schier endlose und klare Sicht bis zum Horizont. Nebenbei bemerken wir, dass man offiziell bis zum Loassattel fahren darf. Leider sind die Gasthäuser Gamsstein und Loas bereits geschlossen. Deshalb geht es jetzt steil und direkt rauf zum Kühmöser. Die 600 Höhenmeter sind jedoch schneller als erwartet überwunden. Im Aufstieg geniessen wir immer wieder den Blick ins Karwendel. Der Bettelwurf (Gr. und Kleiner) steht markant und zum Greifen nah vor uns. Bis zum Kuhmöser befinden wir uns in einem T2-Gelände.
Die Etappe zur Kellerjochhütte und zum Kellerjoch sind mit T3 zu bewerten. Nur im Aufstieg zum Kellerjoch sind teilweise Stahlseile zur Sicherung angebracht. Das Kellerjoch lassen wir links liegen und geniessen wieder eine tolle Aussicht. Die Hütte wird heute geschlossen. Dafür ist die Auswahl auch recht sparsam, aber eine "Halbe" geht immer noch. Vor der Hütte steht ein Schild mit dem Hinweis, dass diese vom 29. bis zum 31.12.2010 geöffnet ist. Wir haben den Termin bereits vorgemerkt.
Der Abstieg erfolgt über Naunzalm- Hoch- und Niederleger zu den Wochenendsiedlungen. Dort irgendwo ist unser Parkplatz.
Und noch etwas zum Schluss: Wer kennt das nicht: Traumwetter, Fotoapparat im Auto liegen gelassen und das GPS in Reparatur. Der Weg und die Bilder sind im eigenen Hirn auf der Festplatte eingebrannt. Aber trotzdem mit Karte und Kompass das Ziel erreicht. Bergsteigen wie zu "Gotthelfs Zeiten".
Tourengänger:
joe
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