Ballunspitze - Klettersteig durch die Nordwand
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Die imposante, gewaltige Ballunspitze als kurze Nachmittagstour auf dem Weg in den Urlaub "eingeschoben", während meine kränkelnde Freundin im Auto ein Schläfchen machen wollte.
Daher hurtigen Schrittes vom Parkplatz am Gasthof Zeinisjoch ohne Höhenunterschied etwa halb um den beeindruckenden Kopsspeicher herum und dann linkerhand hoch zu einer Sesselliftstation. Dort einem Weg auf der Piste hoch und oben nach rechts Richtung Bergstation der Birgkarbahn (Gondelbahn von Galtür, wäre als Zustieg zum Klettersteig deutlich schneller! Jedoch hässlich, da im Sommer in der Nähe der Bergstation Gestein oder was weiss ich abgebaut wird und man daher durch einen "Steinbruch" tappen würde). Bei einem Schlepplift dann wieder rechts ab mit Wegweiser Klettersteig. Bis hierher landschaftlich mau, da viel Pistengelände.
Ab hier nach Hinter sich lassen des Pistengeländes sehr schön, da viele Almrosen, riesige Felsblöcke und kleine Tümpel. Steil empor unter die Wände der Ballunspitze. Diese quert man nach links zum Einstieg. Trotz sehr warmer Temperaturen gab es noch um 13.00 Uhr mehrere harte und ca. 35 Grad steile Schneefelder. Diese ließen sich ohne Pickel, Steigeisen und Stöcke am oberen Schrund gerade noch so vertretbar queren.
Ab dem Einstieg herrlicher Urgesteinsklettersteig, den scheinbar keiner kennt, denn ich war völlig allein unterwegs. Nach einem schön zu kletternden Einstieg in einer seichten Verschneidung, geht es einfach über einen Grat. Dann zunehmend plattige, leichte Passagen, unterbrochen von einigen, auch kurz überhängenden Steilaufschwüngen, die aber schnell überwunden sind. Zum Austesten eines etwas schwierigeren Klettersteigs daher ideal.
Im oberen Teil durch die gewaltige Plattenrampe der Ballunspitze Nordwand, dann mit imposanten Tiefblicken auf Galtür entlang des Grates und über einen letzten kurzen Aufschwung zum Gipfel, der sich als imposante Kanzel präsentiert.
Dort war dann leider der ohnehin schon schwache Akku der Kamera hinüber, so dass es keine Bilder vom Abstieg gibt. In weiser Voraussicht mangelnder Akkuleistung gibt es auch keine vom Zustieg und nur wenige vom Klettersteig;)
Der Abstieg ist oben bei einer plattigen Querung kurz versichert. Danach jedoch alpin. Kurz ausgesetzt über einen Grat. Danach gut auf die Wegspuren achten, die durch mehrere Rinnen führen, denn eindeutig sind sie nicht. In der größten der Rinnen geht es dann steil auf Schrofen abwärts. Einige Stellen mit leichter Kletterei; wären nicht tw. Bügel angebracht wäre es an einigen Stellen schon mehr klettern, als kraxeln. Bei Nässe in jedem Fall heikel, da auch jede Menge grasige Passagen vorhanden sind.
In der Folge dann zügiger Abstieg auf der Zustiegsroute zum Auto. Schöne Möglichkeit zum "Wellnessduschen" im "Sprühnebel" an der Zuleitung des Kopsspeichers ;)
Topo: www.bergsteigen.at
Daher hurtigen Schrittes vom Parkplatz am Gasthof Zeinisjoch ohne Höhenunterschied etwa halb um den beeindruckenden Kopsspeicher herum und dann linkerhand hoch zu einer Sesselliftstation. Dort einem Weg auf der Piste hoch und oben nach rechts Richtung Bergstation der Birgkarbahn (Gondelbahn von Galtür, wäre als Zustieg zum Klettersteig deutlich schneller! Jedoch hässlich, da im Sommer in der Nähe der Bergstation Gestein oder was weiss ich abgebaut wird und man daher durch einen "Steinbruch" tappen würde). Bei einem Schlepplift dann wieder rechts ab mit Wegweiser Klettersteig. Bis hierher landschaftlich mau, da viel Pistengelände.
Ab hier nach Hinter sich lassen des Pistengeländes sehr schön, da viele Almrosen, riesige Felsblöcke und kleine Tümpel. Steil empor unter die Wände der Ballunspitze. Diese quert man nach links zum Einstieg. Trotz sehr warmer Temperaturen gab es noch um 13.00 Uhr mehrere harte und ca. 35 Grad steile Schneefelder. Diese ließen sich ohne Pickel, Steigeisen und Stöcke am oberen Schrund gerade noch so vertretbar queren.
Ab dem Einstieg herrlicher Urgesteinsklettersteig, den scheinbar keiner kennt, denn ich war völlig allein unterwegs. Nach einem schön zu kletternden Einstieg in einer seichten Verschneidung, geht es einfach über einen Grat. Dann zunehmend plattige, leichte Passagen, unterbrochen von einigen, auch kurz überhängenden Steilaufschwüngen, die aber schnell überwunden sind. Zum Austesten eines etwas schwierigeren Klettersteigs daher ideal.
Im oberen Teil durch die gewaltige Plattenrampe der Ballunspitze Nordwand, dann mit imposanten Tiefblicken auf Galtür entlang des Grates und über einen letzten kurzen Aufschwung zum Gipfel, der sich als imposante Kanzel präsentiert.
Dort war dann leider der ohnehin schon schwache Akku der Kamera hinüber, so dass es keine Bilder vom Abstieg gibt. In weiser Voraussicht mangelnder Akkuleistung gibt es auch keine vom Zustieg und nur wenige vom Klettersteig;)
Der Abstieg ist oben bei einer plattigen Querung kurz versichert. Danach jedoch alpin. Kurz ausgesetzt über einen Grat. Danach gut auf die Wegspuren achten, die durch mehrere Rinnen führen, denn eindeutig sind sie nicht. In der größten der Rinnen geht es dann steil auf Schrofen abwärts. Einige Stellen mit leichter Kletterei; wären nicht tw. Bügel angebracht wäre es an einigen Stellen schon mehr klettern, als kraxeln. Bei Nässe in jedem Fall heikel, da auch jede Menge grasige Passagen vorhanden sind.
In der Folge dann zügiger Abstieg auf der Zustiegsroute zum Auto. Schöne Möglichkeit zum "Wellnessduschen" im "Sprühnebel" an der Zuleitung des Kopsspeichers ;)
Topo: www.bergsteigen.at
Tourengänger:
simba

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